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"Ehren"mord in Lyon: Brenn Schwesterlein brenn…

Ein barbarischer Todesfall ereignete sich in unserem Nachbarland Frankreich: Ein 17-jähriger junger Mann „aus Nordafrika“  wurde festgenommen, weil er vermutlich seine eigene Schwester [22] getötet hat. Es soll sich dabei um einen „Ehren“mord gehandelt haben:

Die Leiche der jungen Frau aus Nordafrika wurde im Keller eines Wohnhauses in Oullins bei Lyon gefunden. Sie hatte eine Plastiktüte über dem Kopf, war mit einem Gartenschlauch gefesselt. Der Leichnam war zudem stark verbrannt. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Frau kurz vor ihrem Tod Sex mit ihrem Freund hatte – womöglich der Grund dafür, dass sie sterben musste.

Der Nordafrikaner  ist der Polizei kein Unbekannter, er gilt nach Polizei-Angaben als „gewalttätig” und „religiös”. Die Polizei vermutet, dass sein Mordmotiv der „Lebenswandel“ der Schwester war. Er hat zudem Verbrennungen an den Beinen, die er nicht erklären kann – deshalb wird gegen ihn wegen vorsätzlicher Tötung ermittelt.

Zu der steinzeitlichen „Kultur Ehrenmord“ gibt es eine hervorragende Webseite, dich ich hier schon einmal vorstellte. Ehrenmord.de befasst sich ausführlich mit diesem steinzeitlichen Gewaltexzess –  neben Fragen und Antworten rund um das Thema verdient das Archiv Aufmerksamkeit:  Beginnend vom Jahr 2000 werden die Opfer und Täter der Morde genannt und der Leidensweg der Opfer erzählt.

13 Kommentare zu „"Ehren"mord in Lyon: Brenn Schwesterlein brenn…“

  • karl-friedrich:

    Was manche so alles unter „Ehre“ definieren, für mich, hat das ganze so viel mit Ehre zu tun, wie die Farbe schwarz mit weiss.

    Die nehmen das Wort Ehre in den Mund, und wissen gar nicht was dies bedeutet.

    Für mich haben solche Leute absolut keine Ehre.

  • Der Klaus:

    Schon erste Stellungnahmen von den Jammermoslems und Berufsopferverstehern? Oder kann man da lange drauf warten?

  • Gerade gelesen: Von Lyon in Frankreich nach Aschaffenburg in Deutschland, wo diese, uns bereichernde, Steinzeitkultur ebenfalls praktiziert wird.

    Innerhalb einer 6-köpfigen türkischen Famile kam es vor vier  Tagen zu einem Drama. Der Bruder  hat mit einem Küchenmesser auf zwei seiner Schwestern eingestochen – eine liegt jetzt lebensgefährlich verletzt im Krankenhaus. Den Bruder hat die Polizei festgenommen.

    Der 18-Jährige soll heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden: Dieser will klären, ob der junge Mann in Untersuchungshaft kommt. Bislang ist noch unklar, ob der 18-Jährige seine zwei Schwestern töten wollte, weil er die Familienehre in Gefahr sah.

    Erst im Juni hatte ein türkischer Familienvater in Schweinfurt seine 15 Jahre alte Tochter erstochen.

    Grund sollen unterschiedliche Lebensauffassungen gewesen sein. Sogenannte „Ehrenmorde“, wie der Fall der getöteten Morsal († 16) aus Hamburg, treten bundesweit immer wieder auf.

  • ThePassenger:

    Die Ehrenmorde sind eine zweischneidige Angelegenheit.

    Wenn die Gesellschaft im Gast- bzw. Aufnahmeland die „Abtrünnigen“ nicht bereit ist effektiv zu schützen braucht sie sich nicht über solcher Vorkommnisse zu wundern.

    Wenn sie aber geschützt werden bejaht dies die grossflächige Integration dieser Gruppen.

    Auf die Realpolitik runtergebrochen bedeutet dies, dass z.B. die Grünen, wenn sie von verstärketen Intergrationsbemühungen sprechen, so Unrecht gar nicht haben, zumindest in diesem Punkt.

    Umgedreht beduetet es: Wer die Einwanderer nicht will, darf sich auch nicht über Ehrenmorde aufregen, denn sie spielen ihm ja quasi in die Hand. Die Einstellung müssten dann konsequenter Weise dann sein: Traurige Sache, dokumentiert die archaiische Gesellschaftform der Migranten, ist aber nicht schade drum, ist ja nicht unsere Sache – Irgendwie auch nicht die Spitze der Menschlichkeit.

    Erinnert man sich z.B. an den Hamburger Ehrenmord so war der Polizei und dem Jugendamt durchaus bekannt was in der Familie Sache war, doch effektiv unternommen wurde nichts. Gut oder schlecht?

  • gast:

    Kommentar in der Augsburger Allgemeinen, der Autor spricht mir aus der Seele.

    Der Begriff „Ehrenmord“ unterstellt, dass man mit einem Mord die Ehre (der Familie) wiederherstellen könnte. Das ist natürlich grauenvoller Unsinn und das sollte auch tief gläubigen Moslems klar sein. Ein Mord an der Tochter – weil sie nicht nach den strengen islamischen Regeln des Vaters leben wollte – hat kein bisschen Ehrenhaftes an sich.

    Unsere liberale Gesellschaft bietet viel Platz für kulturelle Eigenständigkeit. Das muss auch so bleiben. Moslems sollen ihren Glauben frei praktizieren können. Es gibt so viele Beispiele, die zeigen, dass dies funktioniert und sogar fruchtbar ist.
    Aber es gibt Grenzen. Wer eine reaktionäre Gedankenwelt nicht verlassen kann, die völlig unseren Wertvorstellungen widerspricht, der muss Deutschland verlassen.

    (Quelle)

  • karl-friedrich:

    Habt Ihr das schon gelesen:

    Dresdner Mord im Gericht – ein Fall fürs Kanzleramt

    Der Mord an der 31-jährigen Marwa al Sherbini wird zu einer Angelegenheit der Bundesregierung. Während Merkel auf dem G-8-Gipfel Ägyptens Präsident ihr Mitgefühl ausdrückte, schrieb Außenminister Steinmeier seinem ägyptischen Amtskollegen. Er versicherte, Islamophobie habe in Deutschland keinen Platz.

    .welt.de/politik/deutschland/article4096799/Dresdner-Mord-im-Gericht-ein-Fall-fuers-Kanzleramt.html

    Da stellen sich mir schon wieder die Nackenhaare, wer hat den an die Eltern geschrieben, als vor ein paar Wochen die beiden jungen Mädchen im Jemen getötet wurden?

    Da macht man schon wieder einen Diener und Knicks von Seiten der Politik, und scheisst sich die Hosen voll, nur weil ein Russe eine Ägypterin in Gerichtsaal erstochen hat, da wird sogar das Kanzleramt aktiv, in welcher Zeit leben wir eigentlich?

    Es wird wirklich bald Zeit, das man sich ein neues Terrain sucht, das ist ja nicht mehr zum aushalten, ich denke Alaska wäre ideal, dort hat man seine Ruhe.

  • @ karl-friedrich

    Das kann doch keinen von uns ernsthaft überraschen, oder? Das sind genau die Straftaten,  auf die die BRD-erfahrenen islamischen Funktionäre a la Ayyub und Aiman „abfahren“.

    Wie sich manche Straftaten [sofern sie dem gewünschten Täter/Opfer/Schema entsprechen]  politisch instrumentalisieren lassen,  zeigen unsere eigenen Politeliten dunkelrot-rot-grüner Coleur und unsere Medien in BRD hinreichend. Dümmer als sie sind die ausländischen Funktionäre auch nicht.

    Wurde nicht sogar auf diversen islamischen Blogs spekuliert, der Russe, der diese Ägypterin tötete, sei ein Jude?

    Interessanterweise befinden sich übrigens gerade die Türkei und Ägypten – also die Länder, deren Funktionäre mit am lautesten „Rassismus“ und „Islamophobie“ schreien – auf dem Open-Doors-Index unter den ersten 50 Ländern, wo Christenvefolgung und Christendiskriminierung Usus sind – wenn die BRD-Politiker dann trotzdem katzebuckeln, sagt das genausoviel über sie selbst, wie über die islamischen Funktionäre aus.

  • CD:

    karl-friedrich zu 10. Juli 2009 um 17:49

    Er (Steinmeier) versicherte, Islamophobie habe in Deutschland keinen Platz.

    Mag sein, daß sie die öffentliche Meinungsäußerung in Deutschland diktieren und zensieren können, die Ursachen bekämpfen sie so jedoch nie, das ist auch gar nicht ‚gewünscht, oder gar gewollt‘. Dieses Deutschland driftet immer weiter Richtung linker Diktatur, und ich finde es beschämend, wie leicht sich die hiesigen Bürger über den Tisch ziehen lassen. Manchmal denke ich echt, es geschieht den Menschen ganz recht, wenn sie eines Tages in einer neuen Diktatur erwachen.
    Achso… moin, is mein erster Post hier *g*.

  • karl-friedrich:

    @ CD

    Schön dich hier mal zu treffen. 😉

    Etwas OT:

    Also kewil von fact-fiction den ich ja sehr schätze, hat heute morgen diesen Artikel gebracht:

    Die Kernaussage in diesem Artikel ist das hier:

    Und ich wähle im September die Piratenpartei, das steht ziemlich fest! Siehe auch PI!

    fact-fiction.net/?p=2549

    Was haltet Ihr da von, ich habe meinen Standpunkt im Artikel geäußert, ich halte so eine Aussage für dumm, weil die Piratenpartei besteht hauptsächlich aus Linken.

  • Sir Toby:

    Also ich wähle im Oktober ‚Vaterland‘, d.h. ich würde es wählen, wenn es eine eigene Liste hätte!

  • Sir Toby:

    # CD

    „Achso… moin, is mein erster Post hier *g*.“

    Herzlich Willkommen.

  • frank:

    Barbaren tun barbarische Dinge. Das Erschreckende ist nur, dass es heute noch Barbaren gibt. Und Dank unseren Politikern leben sie nicht nur im Dschungel oder in der Wüste, sondern auch direkt vor unserer Haustür.

  • CD:

    karl-friedrich zu 10. Juli 2009 um 19:27

    Was haltet Ihr da von, ich habe meinen Standpunkt im Artikel geäußert, ich halte so eine Aussage für dumm, weil die Piratenpartei besteht hauptsächlich aus Linken.

    Ich halte es damit so, wie ich es schon immer gehalten habe: Ich suche mir die Partei aus, deren Aussagen und Charakteristika die größtmögliche Schnittmenge mit meinen eingenen Ansichten und Erwartungen bilden. Mein Ziel dabei ist nicht, unbedingt zu den Gewinnern zu gehören, ja noch nichteinmal die 5%-Hürde zu nehmen, sondern mich persönlich im politischen Spektrum an der Stelle bemerkbar zu machen, die zu mir paßt. Es ist dabei nicht meine Aufgabe, Koalitionen zu bilden, sondern die Aufgabe der Parteien. Wenn die das auf dem rechten Flügel trotz Überlassung der nach links gedrifteten CDU und dem daraus resultierenden Vakuum  nicht schaffen, ist das deren Problem. Jeden Tag eine neue ‚Sau‘, sprich: Partei, durchs Dorf zu treiben, halte ich für eher destruktiv, siehe Libertas, versperre mich aber nicht gegen Informationen und einer sich daraus vielleicht ergebenden Neuorientierung meinerseits.
    Joa, so handle ich das 🙂
    Und danke für die Willkommensgrüße dir und Sir Toby 😉
     

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