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Steigerungen

Zuerst eine gute Nachricht: Die Junge Freiheit hat weiter deutlich zugelegt – mit einem Zuwachs von 12.1 %  entwickelt sie sich gegen den Trend: Die Anzeigenschaltungen und Absatzzahlen der BRD-Massenblätter schmieren nämlich weiter ab.

Jetzt die schlechte Nachricht: Auch die Zahl der Asylbewerber ist deutlich gestiegen: Die größte Gruppe stellten die 3168 Antragsteller aus dem Irak, gefolgt von den 1120 den aus Afghanistan. An dritter Stelle landete die Türkei mit 722 Antragstellern. Vor allem der Asylstatus für Menschen aus der Türkei ist ein Hohn, weil die Türkei gleichzeitig als EU-Beitrittskandidat bejubelt wird und auch dementsprechen finanzielle Zuschüsse in Millionenhöhe erhält. [Siehe: Geld für Ankara].

Sind die Asylwollenden erst einmal hier, bekommt man sie auch kaum mehr abgeschoben, selbst wenn sie zu unrecht Asyl beantragt hatten. Im vergangenen Jahr klagten abgelehnte Asylanten in über 5000 Fällen [auf Kosten der Steuerzahler],  um in der BRD bleiben zu können.

13 Kommentare zu „Steigerungen“

  • CD:

    Jetzt die schlechte Nachricht: Auch die Zahl der Asylbewerber ist deutlich gestiegen.

    Ob die wohl wissen, wie knapp Deutschland vor dem Kollaps steht? Immerhin wurden letzten Herbst ja schon mal die 500 €uro Scheine knapp wegen der vielen panikartigen Auszahlungen an ängstliche Bankkunden. Nur Bitten und Betteln unserer Regierigen an die Medien, nicht darüber zu berichten, verhinderte (vorerst?) Schlimmeres, sowie ein zig-Milliarden schweres Rettungspaket für die Banken, das bei völligem Ausschöpfen mehr Schulden generiert, als 10 Jahre politische Neuverschuldung. Mir kann einer sagen, was er will, unser Land destabilisiert sich zusehends schneller, ganz gleich ob Finanzkrise, Islamisierung oder geduldete linksextremistische Gewalt, von daher glaube ich, daß wir viel näher am Abgrund stehen, als die Meisten wahr haben wollen. Sorry für meinen Pessimismus 😉 Es hat aber auch was Gutes, denn nach jedem Gewitter folgt Sonnenschein und die ‚politische Schwüle‘ ist weggefegt, allerdings gibt es kein Gewitter ohne Blitz und Donner.

  • Sobaka:

    OT!!
    Gerade in der JF gelesen: williweise.de/
    Ich bitte um eine Meinung.
    MfG
    sobaka

  • gast:

    In ihren islamischen Nachbarländern suchen sie kein Asyl, komisch. So wenig Vertrauen in die eigenen Glaubensbrüder? Und alle durchqueren weitere sichere Staaten um in die Bunte Republik Deutschland zu gelangen. Schäuble ist bei seiner Vollzugsmeldung auch noch stolz wie Oskar. Offenbar haben unsere Politiker ihre Abhängigkeit soweit kultiviert, daß sie in allem Klassenbester sein wollen. Brav.

  • @ Soboka

    Bedingungsloses Grundeinkommen – du hast doch [mit Verlaub] nicht mehr alle  Latten am Zaun.  Träume vom Paradies, wo ohne eigene Anstrengung Milch und Honig fließen, müssten eigentlich mit spätestens Ende der Pubertät ausgeträumt sein.

    Ihr kommt mir mit eurem Geheule nach bedingungsloser Versorgung vor, wie kleine Kinder in der Trotzphase, die ständig rundumversorgt werden wollen.

  • Klaus-Dieter:

    williweise.de:
    „1000 Euro im Monat für jeden, ob Baby oder Greis“

    So eine gequirlte linke Kacke. Wer würde dann noch Arbeiten gehen? Ein Paar mit 2 Kinder hätte dann 4000 Euro. SUPER !!! Was für ein Schlaraffenland!

    Meiner Meinung nach muss sich LEISTUNG wieder lohnen, deswegen bin ich für knallharten Abbau von Sozialleistungen und auch Hartz 4 und Arbeitslosengeld soll unterschiedlich hoch sein. Je nach dem wie viel man vorher eingezahlt hat.

  • karl-friedrich:

    Ist das ein Wunder, ich habe ja auch ein Abonnement von der JF, heute wieder frisch eingetroffen, bin aber noch nicht dazu gekommen, etwas zu lesen, mache ich heute Abend.

    @ CD

    Tja, das Wissen wir beide ja, der Zug ist am Rollen. LOL 😉

  • Wahr-Sager:

    Hm, ist ein bedingungsloses Grundeinkommen wirklich so utopisch?

    zukunft-grundsicherung.de/

  • @ Wahr-Sager

    Ja, es ist utopisch. Denn dann wird niemand mehr, der niedrig qualifiziert ist, arbeiten gehen. Warum auch. Die Firmen werden den Lohn für gering qualifizierte aber nicht anheben, sondern sie werden die Produktion in andere Länder verlagern.  In  der Folge wird die Arbeitslosigkeit noch weiter steigen. Von den Anreizen, die du damit in alle Herren Länder aussendest ganz zu schweigen.

    Schaut man sich die Ergebnisse an, die als Folge des ausufernden Sozialstaats entstanden sind [Verbreiterung der Unterschicht, Massenzuwanderung vor allem Ungebildeter, Fortpflanzung vor allem der unteren Schichten] wird ein bedingungsloses Grundeinkommen genau diese Entwicklung noch potenzieren.

    Die, die das mit ihrer Arbeitskraft erarbeiten sollen, werden noch viel weniger dazu bereit sein [veständlicherweise] und werden die „Küche“ noch schneller verlassen, als es bisher schon passiert. [Stichwort: Brain drain]

  • Klaus-Dieter:

    Ich sehe es so wie Judith. Jemand der knapp über den 1000 Euro verdient, der wäre blöd, wenn er dann noch arbeiten gehen würde. Wozu sich wegen, sagen wir mal, 200 Euro mehr im Monat, den Tag versauen, wenn man 1000 Euro für Nichtstun in den Po gesteckt bekommt. Wer geldgeil und viel verdient, der wird wohl arbeiten gehen.

  • Der Klaus:

    Am besten an der Willi Weise webseite ist das Spendenkonto das rechts erwähnt wird. Da hat einer das Schmarotzen als Lebensziel entdeckt. Und zwar möglichst ohne gängelung vom Behördenlurch.

  • Sir Toby:

    Das hat mich dann jetzt aber doch auch auf eine Idee gebracht … – darf ich hier vielleicht auch ein Spendenkonto angeben? Denn mir ist bei diesem Thema aufgefallen, dass ich eigentlich auch unglaublich bedürftig bin… 😆

  • Anna Luehse:

    # Sir Toby
     
    Es geht nicht um Bedürftigkeit, die bekommt dann jeder. Also keine Sorge, Willi Weise wählen und dann zahlt der – bestimmt aus eigener Tasche. Und obendrein ist es auch keine Spende und somit kein Dankeschön nötig. Das ist dann ein ganz legaler Rechtsanspruch, sowie das Recht auf Arbeit oder so…   :-))
     

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    „Das ist dann ein ganz legaler Rechtsanspruch, sowie das Recht auf Arbeit oder so…“

    Ja, das ist mir schon klar – wir sind hier wohl in einem historischen Ungleichgewicht: Das was es vor jetzt schon langer Zeit vielleicht an Pflichten zuviel und an Rechten zuwenig gab, das haben wir heute an Rechten zuviel (nur nicht an ‚politisch Rechten‘) und an Pflichten zuwenig. Es wundert mich ohnehin schon seit Jahrzehnten, dass bei den ganzen (juristischen) Rechten, die ja ständig noch einen Packen dazubekommen, der Laden hier überhaupt noch läuft… – und vor allem wundert mich, dass einfach niemand zu sehen scheint, dass ihm die ganzen Rechte nichts mehr nützen werden, wenn ihre Schaffung und Etablierung eine gesamtökonomische und -gesellschaftliche Situation herstellen, die eben so geartet ist, dass er die Rechte eh nicht durchsetzen, sondern sich stattdessen mit denselben nur noch den Südpol wischen kann.

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