Inhaltsverzeichnis

Steuergelder für die Antifa

Lt. einem Artikel der UN vergibt das  Bundesministerium  Aufträge an die Druckerei eines „Autonomen“zentrums, das seinerseits in einem  linken Netzwerk verwoben ist.

Hintergrund ist die aktuelle Bielefelder „Initiative Elten+Medien„, für die vor allem in Schulen und Kindergärten [sogenannte „Multiplikatoren“] geworben wird – sie soll Eltern zu „Fragen der familiären Mediennutzung beraten“. Anbieter ist die  Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen [LfM],  mit der Durchführung ist das Adolf-Grimme-lnstitut beauftragt. Das von der Initiative benutzte Lehrmaterial ist u.a. vom  Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben worden. Bei einer der Broschüren – Geflimmer im Zimmer –  wird im Impressum  als Druckerei die AJZ-Druck & Verlag GmbH  aus Bielefeld angegeben.

Eine Druckerei, bei der seit Jahren der AStA und die Antifa-AG der Universität Bielefeld, sowie das antifaschistische Umfeld in Bielefeld drucken lassen, Die AJZ-Druckerei ist dabei formal lediglich Mieter des »AJZ – Arbeiterjugendzentrum eV.«. Diesem Verein gehört seit 1978 das Gebäude in der Heeper Straße 132, Öffentlich bekannt als »AJZ«.

Die Druckerei teilt sich das AJZ mit so bezeichnend klingenden Vereinen wie z.B. »Infoladen Anschlag«, der vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft wird. Es kann davon ausgegangen werden, daß die Gruppen im AJZ zusammenarbeiten.

Ein Impressum hat die Druckerei nicht , aber laut den UN  ist Norbert Pohl Ansprechpartner bei der AJZ-Druck & Verlag GmbH und eingeflochten in ein Antifa-Netzwerk:

Pohl wiederum ist kein Unbekannter in Bielefeld. Er gehört unter anderem auch zum Redaktionsteam des Stadtteil-Blättchens »Viertel« aus dem Bielefelder-Antifa-Dunstkreis, Hier schreiben Szene-Mitglieder wie Mario A. Sarcletti (Autor in »Jungle World«, »Konkret« und »WebWecker Bielefeld«, Mitarbeiter beim Uni-Radio, Mitarbeiter im Prüfungsamt der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Manfred Horn (Mitarbeiter der Radiogruppe im AJZ, Autor in »junge Welt«, Mitglied im Verein Leinewebber e.V. – Unterstützungsverein für den linken WebWecker Bielefeld, Lehrbeauftragter an der Fakultät für Erziehungswissenschaft / AG 9 – Medienpädagogik, Forschungsmethoden und Jugendforschung) und Ulrich Zucht (Bürgerinitiative Bürgerwache e.V., ehemaliger Mitarbeiter des heutigen DGB-Vorstandsmitgliedes Annelie Buntenbach; Buntenbach war früher wiederum selbst Mitglied der Bielefelder Antifa-West und saß für die Grünen von 1994 bis 2002 im Bundestag).

Wer sonst noch alles bei der AJZ drucken lässt, erfährt man dann einen Absatz weiter:

Aber auch WDR-Mitarbeiterinnen wie Silvia Bosse (WDR-Lokalzeit, freie Autorin für die. linke »taz« und das bereits eingestellte linke Bielefelder »Stadtblatt«) verirren sich (un)wissentlich hierher. Gedruckt wird selbstverständlich in der AJZ-Druckerei – welch Zufall.

Ein illustrer Kreis, den das Bundesministerium auch unter einer  CDU-Familienministerin hier mit Aufträgen unterstützt.

[Quelle:  UN 7/2009‘ Seite 10. Dank an Anna Lühse für den Hinweis]

3 Kommentare zu „Steuergelder für die Antifa“

Kommentieren