Inhaltsverzeichnis

Hitler lebt

Ich weiß, diese Meldung trägt nun rein gar nichts zu einem tieferen Staatsverständnis bei. Sie ist auch nicht ausgesprochen wertvoll im Sinn von Bildungsvermittlung u.ä. hehren Zielen. Egal  – erheiternd [wenn auch nicht für die deutsche Familie] ist sie allemal. Im pommerischen Trzebielino [früher deutschen Treblin], scheint die Zeit in Bezug auf A.H. genauso festbetoniert zu sein wie in der BRD.

Der Hintegrund: In Treblin/Trzebielino hatte sich vor einigen Jahren die deutsche Familie Marks im Ortsteil Brotzen/Broczyna  niedergelassen und wird seitdem auf Grund ihres Deutschseins mit alltäglichen Beleidigungen übelster Art konfrontiert.

Ein krasses Beispiel solcher verbaler Attacken ist an Stelle des üblichen Grusses „Dzień dobry“ (Guten Tag) der Nazi- Gruss „Heil Hitler“ durch die Nachbarn. Schlimmer hierbei noch ist, dass die schon oft zur Hilfe gerufene Polizei für die Opfer der Beleidigungen selbst kein gutes Wort übrig hat, sondern den Hitler Gruss als kleine Hilfestellung der Erinnerung für die Marks bezeichnet – berichtet die Regional- Zeitung „Głos Pomorza“ am 3. August unter Berufung auf die Aussage der Betroffenen.

empört sich Polskaweb: Deutsche mit „Heil Hitler“ begrüßt.

Alles schön und gut, nur: Wo liegt der Unterschied zur BRD? Außer, dass hier eine neurotische Polit-und Medienklasse  „Hilfestellung zur Erinnerung“ täglich  leistet. Hitler lebt [fort]. Im Osten wie im Westen.

129 Kommentare zu „Hitler lebt“

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    Danke für ihre Wortmeldung – ich dachte eigentlich, es liest gar keiner mehr mit. Schön, daß wir wenigstens (Sie) nicht gelangweilt haben. Man schreibt sich plötzlich an irgendeinem Thema fest und kriegt gar nichts mehr mit, was um einen herum noch läuft.

    Rydz-Smigly also? Gut, ich hatte so eine Ahnung, wußte aber den Namen nicht mehr sicher. Na ja, dann wäre der Punkt mit der Verhinderbarkeit ja wohl hoffentlich geklärt.

    Ihr Kommentar hat mir übrigens noch einen Gedanken wieder in Erinnerung gebracht, der zwar nur mittelbar mit dem ganzen Geschehen zu tun, den ich jetzt aber doch noch loswerden möchte. Wie gesagt, er hat nichts direkt mit dem Ausbruch des WK 2 zu tun, aber mit einer Episode darin, über die auch falsche Informationen zu kursieren scheinen. Wissen Sie, warum wir die Luftschlacht um England verloren haben? Angeblich (jedenfalls nach meinem bisherigen Kenntnisstand) waren doch die englischen Jäger (Spitfire) die besseren Maschinen gewesen. Stimmt aber gar nicht, meint Dr. Peter Plichta (allerdings nur in einer Nebenbemerkung – sein Buch handelt von einem anderen Thema) in seinem Buch Benzin aus Sand. In Wirklichkeit war es die höhere Oktanzahl des von den USA gelieferten Flugbenzins, das den Briten die entscheidenden Prozente im Leistungsvorsprung verschaffte. Wie gesagt, hat eigentlich nichts mit dem Strang oder der vorigen Diskussion zu tun … aber so als kleine Neuigkeit (wenns denn eine sein sollte – vielleicht weiß ja schon jeder, bloß ich wußte es noch nicht) mußte ich das jetzt grade mal noch loswerden.

  • Anna Luehse:

    # Sir Toby
    In Wirklichkeit war es die höhere Oktanzahl des von den USA gelieferten Flugbenzins, das den Briten die entscheidenden Prozente im Leistungsvorsprung verschaffte.
     
    Das ist mir neu.  Allerdings habe ich für technische Dinge kein besonders gutes Verständnis und blende diesen Aspekt deshalb meist schnell aus. Ich werde mich aber einmal umhören, vielleicht kann ich eine Bestätigung dafür erhalten.

    Ergänzend: Jörg Friedrich hat sich in seinem Buch „Der Brand“ mit der Waffen-Entwicklung im Hinblick auf den Luftkrieg ausführlicher befaßt. Er zeigt in seinem Buch auf, wie sich die Waffenentwicklung beider Kontrahenten England-Deutschland quasi gegenseitig hochschaukelte. Immer wenn eine Seite einen Vorsprung hatte, die andere Seite durch Abschuß davon Kenntnis erhalten hat, wurde nachgezogen.  Etwas vereinfacht von mir dargestellt, aber aus meiner Sicht schlüssig.
    Das trifft zwar nicht ganz die Frage über Sieg oder Niederlage, gehört jedoch glaube ich auch dazu.

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    Peter Plichta ist ein Außenseiter – allerdings finde ich seinen Weg Erdöl aus Sand herzustellen (der natürlich von der klassischen Chemie geleugnet wird) faszinierend. Leider ist das Buch (Benzin aus Sand) nur noch antiquarisch zu erhalten – ich habe es mir auf diesem Wege vor einigen Jahren als Geburtstagsgeschenk besorgen lassen. Die Information mit dem US-amerikanischen Flugbenzin hat er auch nur an irgendeiner Stelle mal nebenher gebracht, aber ich schau nochmal in das Buch. Wenn ich die Stelle finde, tipp ich es ab und stell es einfach mal ein. Ansonsten bin ich ebenfalls mit Sicherheit kein Spezialist für Militärwaffen oder Waffen überhaupt … was ich dazu weiß, sind in der Regel auch nur so Sprengsel, die ich mal gelesen habe, und die mich als Details dann in dem Moment so fasziniert haben, daß ich es behalten habe.

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    So, ich habe mir das Buch rausgefischt und das entsprechende Kapitel auch gefunden. Es heißt 100 Oktan – das Aus für Hitler und steht auf Seite 57 des Buches (erschienen 2001 bei Langen-Müller). Dabei habe ich erst jetzt entdeckt, daß Plichta auch eine Homepage hat. Dort können Sie das Wichtige über die ‚Silane‘ auch nachlesen. An dieser Stelle aber jetzt nur das angekündigte Kapitel…

    An den deutschen Tanksäulen sind kleine Schilder angebracht: Steuer 1,45 DM. Weltweit kassieren die Regierenden von den Autofahrern solch unerhört hohe Steuern, dass sich die ‚OPEC‘-Länder endgültig entschlossen haben, den Preis für das Barrel Öl (etwa 150 Liter) so anzuheben, dass sie von dem vielen Geld, das die Autofahrer weltweit ausgeben, auch ein paar Groschen statt nur Pfennige pro Liter Benzin bekommen.

    Kohle kostet pro Tonne nur etwa 100 DM, man könnte also einfach synthetisches Benzin herstellen. Da die Synthese aber viel tuerer ist als die Herstellung von Benzin aus Erdöl, müßten der Staat auf seine Steuereinnahmen verzichten. Weil dazu aber kein  Staat Lust hat (besonders heute!), hat das Synthesebenzin überhaupt nur einmal in der Weltgeschichte eine Rolle gespielt: bei Hitlers Krieg.

    Die BASF hatte mit der Ammoniaksynthese genügend Erfahrung und begann 1924 das ‚Bergius-Verfahren‘ zur Benzin-Synthese aus Kohle zu untersuchen. 1925 gelang es , Braunkohlengenerator-Teer, ein Abfallprodukt, fast vollstädnig in Benzin umzuwandeln. Nun stieg man auf billige Braunkohle um. Ab April 1927 wurde die erste Hydrierkammer einer Großanlage in Leuna mit einer Jahresproduktion von 100.000 Tonnen Benzin in Betrieb genommen.

    Walter Teagle, der Chef der Standard Oil of New Jersey, eilte nach Leuna und war tief beeindruckt: „Ich hatte nicht gewußt, was Forschung bedeutet, bis ich dies sah.“

    1929 kaufte ‚Standard Oil‘ die weltweiten Rechte (mit Ausnahme Deutschlands) für das Kohlehydrier-Verfahren und bezahlte dafür mit Stammaktien im Wert von 35 Millionen Dollar. Die Amerikaner erhielten die wertvollen Geheimnisse der chemischen Hydrierung also praktisch geschenkt (wie meistens – Anmerkung von mirrr). 1930 erfolgte dann die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens. Weil aber die Erschließung riesiger Erdölvorkommen in Texas den Rohölpreis weltweit ins Bodenlose fallen ließ, wurde die Tagesproduktion von 300.000 Litern Leuna-Benzin 1931 zur finanziellen Katastrophe. da halfen keine Schutzzölle mehr, da mussten Subventionen vom Staat her.

    1933 konnte Hitler als Reichskanzler sein Versprecen einlösen, die Abnahme des Leunabenzins zu garantieren. Das Benzin war mit 85 Okatan so hochwertig, dass es auch in Flugzeugen eingesetzt werden konnte. Als Hitler in Polen einmarschieren ließ, existierten bereits 14 riesige Hydrieranlagen, die schon 1940 zehn Millionen Liter Benzin pro Tag produzierten. Das war fast die Hälfte der gesamten Spritversorgung  Deutschlands und sogar 95% des Flugbenzins. Bis 1943 steigerte Hitlers Rüstungsminister, Albert Speer, die Produktion auf 18 Millionen Liter täglich.

    Aber an etwas hatten die deutschen Chemiker und Adolf Hitler nicht gedacht: Mit dem 85-Oktan-Benzin flogen die deutschen Jagdflugzeuge in die Luftschlacht über England. Die Amerikaner hatten aber inzwischen damit begonnen – von deutschem chemischen Erfindergeist inspieriert -, mit Hilfe von katalytischen Cracksynthesen ein 100-Oktan-Benzin zu produzieren. Dies lieferten sie nun 1940 vor und während der Luftschalcht über England an die britische Luftwaffe. Die ‚Spitfire‘-Maschinen erhielten dadurch eine fast 30-prozentige Leistungssteigerung.

    Ein Flugzeug, das schneller ist, kann den Gegner umrunden und von hinten abschießen. So verlor Hitler die Luftschlacht. Zusammen mit dem Deutschen Reich ging auch sein ‚deutsches Benzin‘ unter. 

    Soweit Dr. Peter Plichta. Für die Richtigkeit seiner Angaben kann ich natürlich nicht garantieren – da muß sich jeder sein eigenes Bild machen.

  • Wahr-Sager:

    Wer schon immer mal wissen wollte, wie man Nazis von heute erkennt: Die ZEIT weiß es!

  • Wahr-Sager:

    @Anna Luehse:
    Ich habe schon vor einiger Zeit gelesen, dass du den Großen Wendig hast. Einen Band oder alle drei Bände? Bist du damit zufrieden?

  • Wahr-Sager:

    Eine Kostprobe aus dem oben verlinkten ZEIT-Artikel gefälligst? Bitte sehr!:

    Und wenn Neonazis den Begriff „Kulturbereicherer“ benutzen, versuchen sie das antirassistische Argument, dass eine Gesellschaft von Zuwanderung profitiert, ironisch umzudrehen – denn er wird von Rechtsextremisten nur in den Mund genommen, wenn es um negative Phänomene geht, etwa um „Ausländergewalt“. Dieser Begriff versucht – wie auch die Rede von einer „multikriminellen Gesellschaft“ –, einen ursächlichen Zusammenhang von Einwanderung und Kriminalität herzustellen.

    Tatsächlich tauchen ja Migranten bei einigen Delikten überproportional häufig in Kriminalstatistiken auf – doch das hat nichts mit genetischer oder ethnischer Prägung zu tun, wie Neonazis unterstellen, sondern beispielsweise mit sozialen Problemen und mangelnden Bildungschancen, und davon sind Menschen mit ausländischen Vorfahren hierzulande öfter betroffen. …

    Die ZEIT als Interessenvertreter der Antifa.

  • Anna Luehse:

    # Sir Toby

    Ich habe inzwischen in die Seite von Dr. Pichta hineingeschaut. Da werde ich mich in den nächsten Tagen noch weiter mit beschäftigen.  Scheint mir ganz interessant, danke.
     
     

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    „Tatsächlich tauchen ja Migranten bei einigen Delikten überproportional häufig in Kriminalstatistiken auf – doch das hat nichts mit genetischer oder ethnischer Prägung zu tun, wie Neonazis unterstellen, sondern beispielsweise…“

    … mit einem IQ von …. ja, was sagen wir denn mal …. mhh …. etwa 85?? Und der Tatsache, daß das durchschnittliche Anforderungsprofil in der sich gerade (angeblich) konstituierenden ‚Wissensgesellschaft‘ einen IQ erfordert der …. ja, wie sag ich das jetzt? …. mhh …. vielleicht am besten direkt: … der also ca 20 Punkte darüber liegt. Was aber auch kein Problem darstellt, DENN: Wir stellen einfach jedem Intelligenz-Diskriminierten ein Team von Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Sozialmathematikern, Sozialpolitikern, Sozialromantikern, Sozialschmarotzern … ach nein, das sind sie ja schon selber … Na, wie dem auch sein: Wir brauchen höchstens einige Dutzend Fachleute aller Richtungen mit einem ‚Sozial-‚ vor ihrer jeweils fachspezifischen Kennzeichnung, die sich lebenslang mit dem jeweils Intelligenz-Diskriminierten (Upps, jetzt hab ich doch tatsächlich  DIE jeweils Intelligenz-Diskriminierte … und all die anderen Geschlechter, die es mittlerweile noch gibt und die ich alle nicht kenne …. vergessen – aber das macht auch nix) beschäftigen und schon …. ist alles in bester Ordnung. Oder könnte es vielleicht werden. Irgendwann. Irgendwo. Irgendwie. Fragt sich nur noch, wer das alles bezahlt? Antwort auf diese und alle anderen unbeantwortbaren Fragen erteilt in diesem wie in allen ähnlichen Fällen: IHRE ÖRTLICHE ANTIFA!

  • Anna Luehse:

    #Wahr-Sager
     
    Ich habe alle drei Bände.  Der Grosse Wendig ist für mich inzwischen ein sehr gutes Nachschlagewerk, das ich nicht mehr missen möchte.  Ich habe es bereits verschenkt und schon oft empfohlen.  Bisher habe ich nur positive Reaktionen bekommen.
     
    Es ist ja schon bald wieder Weihnachten und manche Geschenkwillige sind froh, wenn man einen Wunsch äußert :-))

  • Sir Toby:

    „Und wenn Neonazis den Begriff “Kulturbereicherer“ benutzen, versuchen sie das antirassistische Argument, dass eine Gesellschaft von Zuwanderung profitiert, ironisch umzudrehen…“

    Ach was? Tun sie das?? Ist ja unglaublich! Solche Schlingel … – da muß der Staat eingreifen. Sofort!

  • Sir Toby:

    Obwohl der ‚Staat‘ … doch Scheiße ist und deswegen abgeschafft gehört!? Ach, es ist ein Kreuz mit der Logik. Besonders mit der selbst Geschaffenen.

  • Wahr-Sager:

    @Anna Luehse:
    Alles klar, danke für die kurze Erörterung. Dann werde ich mir mal (erst mal) den 1. Band wünschen.
    Genial wäre ja der Große Wendig in digitaler Form, um mal eben was in aller Schnelle nachschlagen zu können und Antifanten argumentativ zu erschlagen. 😀
    @Sir Toby:
    Mit dem hohen Niveau, das du hier an den Tag legst, überforderst du den Denkapparat jener linken Schmierfinken wie die von der ZEIT gnadenlos. Die können doch gerade mal bis zehn zählen.
    Das meint der
    Supermegahyper-Rechtsextremistenantisemitnazi

  • Wahr-Sager:

    ARRRGH! Was lese ich gerade auf der Antifa-Plattform Laut gegen Nazis:

    Wir sind nunmehr seit 1 1/2 Wochen umgezogen (Dank der Telekom haben wir leider noch keinen direkten Telefonanschluss-hier warten wir auf einen Bautrupp). Unser kleines Büro macht nur einen Teil der Gesamtfläche des Gewerbes aus. http://www.wandgestalten.de hat uns und unserem Vermieter im Rahmen eines Sponsorings die Verschönerung der Wände in einer ehemaligen Lagerhalle ermöglicht. Auf http://www.youtube.com/lautgegennazis finden Sie ein Video zur Entstehung der Bilder, die der Künstler Philipp Kabbe für uns anfertigte.

    Der Künstler gab uns für sein Engagement folgendes Statement:
    Der gemeine Nazi, man kennt ihn aus den Medien, hat eine Glatze und diese geschmacklose Kleidung an, deren Name hier nicht genannt wird. Er sammelt sich in Rudeln und verprügelt Schwächere, ihm Fremde,aus der Fremde oder auch der Gesinnung nach Fremde.

    Diese bemitleidenswerte Kreatur braucht Hilfe! Helfen Sie Ihm/Ihr! Klären Sie auf, sorgen Sie für Einsicht.

    Es ist Ihre Bürgerpflicht diesen armen Mitmenschen im Integrationsprozess den wahren Sinn des Lebens zu offenbaren.

    Mehr über den wahren Sinn des Lebens hat uns Monty Python herrlich veranschaulicht:

    “Seien Sie nett zu anderen, vermeiden Sie fettes Essen, lesen Sie gute Bücher, gehen Sie spazieren und versuchen Sie, mit allen Menschen in Frieden zu leben.”

    Nehmen Sie sich jedoch in Acht vor dem Nazi incognito. Diese hinterhältige Kreatur kann in jedem stecken, den Sie im täglichen Leben treffen. Gerne belegt dieses Wesen Plätze, die man eigentlich eher von Scientologen besetzt denkt: konservative Politiker, Wohnungsmakler, Manager in allen Schichten, Busfahrer.

    Wenn Sie so einen sehen schreien Sie und machen bitte alle Mitmenschen darauf aufmerksam.

    Deshalb immer Laut gegen Nazis!

    Was ich nicht verstehe: Warum hat sich Eva Herman für diese linken Faschisten engagiert? Offenbar ist ihr gar nicht bewusst, wem sie da auf den Leim gegangen ist.

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    Auf der homepage des ‚Künstlers‘ steht zu lesen (oben links(!) – wenn das mal keine Gewissensprobleme gibt…)

    Jetzt neu und nur in Hamburg!
    Lassen Sie sich ihr Bild mit 36Euro/Qm von der Stadt bezuschussen.
    Ich berate Sie gerne.

    Gibts ein schöneres Beispiel für die allvernetzte ‚Kampf-gegen-Rechts-Industrie‘??

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Ja, das Beispiel ist wirklich schön. Genauso wie der Flop der „361°“-Aktion von linken Organisationen wie Laut gegen Nazis und Mut gegen rechte Gewalt. Wenn es diese Heuchler wirklich ernst meinen würden mit ihrer so oft beschworenen Toleranz, dann würden sie auch die Antifa ablehnen, die bekanntermaßen die Faschisten der Neuzeit sind. Dies würde dann aber ja bedeuten, dass sie sich selbst ablehnen müssten.

  • Wahr-Sager:

    Weiß jemand, warum Metapedia off ist?

  • Sir Toby:

    #Wahr-Sager

    „Weiß jemand, warum Metapedia off ist?“

    Da gehts mir wie Horst Schlämmer, der auf seiner Pressekonferenz gefragt wurde „Wie wollen Sie das bezahlen?“ – Det weess isch nit … isch hab die Forderung auch von ner anderen Partei … aber dat is doch erss ma schön so wat zu fordern … dat klingt doch guut, oder?

    Wie gesagt: Isch wees et nit! Aber ich weiß, daß ProKöln anscheinend mit 5,7% im Parlament in Köln vertreten sind – was immerhin nach den Zahlen, die auf F+F veröffentlicht wurden fast 1% mehr ist als die Linke bekommen hat. Das ist zwar nicht der Brüller, aber wenn man in Rechnung stellt, daß sie wo immer möglich gemobbt worden sind, was das Zeug hält und/oder totgeschwiegen oder verleumdet (je nach dem) worden sind, wo es irgend möglich war …. und wenn man dann noch in Rechnung stellt, daß die Kölner offenbar wirklich mehrheitlich das halbe Jahr besoffen sind, weil Karneval vorbei ist – und das andere halbe Jahr besoffen sind, weil Karneval bevorsteht … und ansonsten anscheinend nur eine Medienerfindung sind (Was ist das eigentlich … ein Kölner??) ….. dann ist das wirklich nicht so wenig wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Wir sehen halt alles durch die Internet + Blog-Brille, während die ‚überwältigende‘ Mehrheit eben immer noch das liest und glaubt, was in der Systempresse (vulgo ‚Tageszeitung‘) geschrieben, pardon, gelogen steht. Jedenfalls mach ich mir daraufhin (0bwohl ich lieber ein doppelt so gutes Ergebnis gesehen hätte) jetzt noch a Flascherl Wein auf. Prost!

  • Freidenker:

    Ich würde allen Abgeordneten der Linkspartei die Diäten in Ostmark auszahlen. 😉

  • Anna Luehse:

    #Freidenker
     
    Warum nur bei der Linkspartei?  Althaus, der mit der zweistelligen Zahl der Prozentpunkte minus, hatte in einer seiner frühesten Stellungnahme erst einmal begrüßt, daß die  NPD nicht in den Landtag einziehen konnte.
     
    Allen Blockflöten entsprechende Gehaltskürzungen, das wär’s doch mal. 🙂

  • Anna Luehse:

    # Sir Toby
     
    Die Vertreter von pro-köln sind sicher nicht ganz glücklich. Sie hatten sich mehr versprochen und hätten auch mehr Stimmen verdient. Ich bin jedoch auch der Meinung, daß sie sich tapfer geschlagen haben, angesichts der massiven Gegenerschaft.

  • Freidenker:

    @ Anna Luehse

    Selbst wenn die Linkspartei die absolute Mehrheit besitzt, und die NPD
    bei 0.2 Prozent rumdümpelt wird der „Kampf gegen Rechts“ immernoch oberste Priorität haben. 😉

  • Freidenker:

    Stärkte Kraft in allen drei Bundesländer die „Partei der Nichtwähler“ !!!
    Ein Ökonome würde behaupten, da ist ein Marktpotenzial,
    und kein Anbieter vorhanden.

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    Tschuldigung, wenn ich mich vertippen sollte, aber ich habe schon etwas mehr als ein ‚Glaserl Wein‘ getrunkten, denn für mich geht das PK-Ergebnis in Ordnung. Klar haben die sich mehr gewünscht – und ich mir auch. Wenigstens 15% hätte ich gerne gesehen. Aber ich kann nur wiederholen: Wir haben ein anderes Bild as die ‚Normalen‘. Die lesen in Köln etwa die DuMont-Presse (was immer das sein mag – ich bin ja in Hessen) und da … gibt es PK eben nicht. Und wenn doch, dann nur als Böser Wolf, der dem Rotkäppchen nach dem Leben trachtet. Und das dreiviertel der Bevölkerung im Internet unterwegs sind, hepßt nicht, daß sie auf politischen Blogs (noch dazu ‚rechten‘ Blogs) unterwegs sind. Die Totschweigemacht ist gigantisch. Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenland …. ca. 12 Millionen Menschen – hats alles nicht gegeben. War nur ne Einbildung. Wahnideen bekämpft man … am besten mit Psychopharmaka. Das nur als kurzer Schlenker abseits um die Macht der Totschweige-Macht noch mal zu verdeutlichen. Und daß PK sich dennoch  gegen  alllle  durchsetzen konnte, soweit, daß sie – zumindest nach meinen Informationen – auch die Linken überholen konnten (obwohl das in Köln wohl nicht viel heißt – soviel Linke, wie es da gibt) – das ist ein ausreichender Grund mir mit einem Flascherl Woin zur nötigen Bettschwere zu verhelfen. Auf die doppelte Prozentzahl 2013!!!!!!!!!!!!

  • Sir Toby:

     Freidenker

    Vielleicht ist aber sowohl das Angebot wie auch dieNachfrage vorhanden – nur werden beide nicht so kommuniziert, daß sie sich auch treffen. Ansonsten: Die Nicht-Wähler möge doch bitte schön der Teufel holen!!!!!!!!!!!

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    Beisicht….

    Ach nee … – und in F+F haben sie um 15 oder 16 Uhr noch Umfragen veröffenticht, wonach Beisicht und PK nur knapp 4% erreicht hätten – also noch 0,7% unter ihrem letzten Wahlergebnis geblieben wären. Also mal wieder bestätigt: Nicht das Fell des Bären verteilen, bevor er erlegt ist!!!!!!!!!!

  • Freidenker:

    Ein Link zum aktuellen Aufmacher im Spiegel….

    http://www.globalfire.tv/nj/09de/briefe/sep_brief1.htm

  • Sir Toby:

    Ach Gott … was soll man zum Spargel noch sagen? Ist doch schon seit Jahrzehnten alles gesagt …

Kommentieren