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Zurück in der BRD

lese ich von den Wahlergebnissen der Altkommunisten, schalte den zwangsfinanzierten Sender ARD an und sehe bei Anne Will Ramelow und Künast, klicke auf Youtube und höre das verlogene Geschwätz der GröKaZ, die unter dem Label 361° Toleranz die Realität [wieder mal] komplett auf den Kopf stellt, rufe Weltonline auf und erfahre, dass unsere Soldaten in Afghanistan gerade medial zerfleischt werden.

Da möchte ich stehenden Fußes umdrehen und die BRD sofort wieder verlassen.

15 Kommentare zu „Zurück in der BRD“

  • virOblationis:

    „Da möchte ich stehenden Fußes umdrehen und die BRD sofort wieder verlassen.“
    Gäbe es doch ein besseres Deutschland jenseits einer Mauer!
     

  • Hallo Vir 🙂

    Ja ein besseres Deutschland jenseits einer Mauer – das wäre schön. Da es das aber nicht gibt, bleibt nur auszuwandern oder sich innerhalb der BRD einzurichten.

    Am meisten hat mich erschreckt, wie erleichtert ich war, als ich das Staatsgebiet der BRD verlassen hatte. Das ist doch nicht normal.

  • virOblationis:

    Grüß Dich, Judith! 🙂
    Früher ging’s mir so, wenn ich nach einer Besuchsreise den eisernen Vorhang passiert hatte und erleichtert das Gaspedal durchdrückte.

  • Wahnfried:

    Ich denke du siehst es etwas zu sehr durch eine fremdwahrgenommene Brille. Vor ein paar Tagen habe ich eine kleine Reise durch Mitteldeutschland gemacht und war begeistert. Das Land ist wunderschön, die Menschen herzlich, die Küche herzhaft und es gibt hier vieles, was ich im Ausland, wo ich auch ein paar Monate gelebt habe, sehr vermissen würde. Das ist meine Wahrnehmung des Landes, die zugegebenermaßen meilenweit entfernt ist, von dem, was man von Medien als Bild transportiert bekommt.

  • Jim Panse:

    Willkommen zuhause. Schön, dass es hier weitergeht. Nicht den Kopf hängen lassen, sondern den Spätsommer genießen. Es hat sich auch eine Menge Positives ereignet: Das klägliche Scheitern der 361-Grad-Kampagne an der Flut negativer Kommentare; das Erzwingen der Wahrheit im Mordfall Schöppingen und die in Gang gekommene Diskussion; die breite Zustimmung in allen Foren für Rüttgers Rumänen-Diss; der Artikel von Eckhard Henscheid in der JF, etc. Es wird schon…

  • BuergeJoerg:

    Auch von mir ein herzliches Willkommen in der Heimat!

    Ich hoffe der Urlaub verlief angenehm und erholsam.

    Zukünftig bitte – nein fordere ich – auf mehrwöchige Abwesenheit zu verzichten. 🙂

    Und nun frisch und erholt ans Werk – der Countdown zur Bundestagswahl läuft.

    Gruß Jörg

  • Ihr habt Recht – ich muss nur einfach aus meiner Auslands-Auszeit wieder in den Alltag kommen.

    Nur eines: Rüttgers „kritische“ Worte gegen die Zigeuner ist doch nur Wahlkampfrhetorik um die „braunen“ Wähler „einzufangen“. Keine Sekunde denkt der Arbeiterführer Rüttgers daran, den markigen Worten auch Taten folgen zu lassen.

    Was war das für ein „Mordfall Schöppingen“? Bringt mich bitte mal auf den neusten Stand 🙁

  • Anna Luehse:

    Hallo Judith,
    erst einmal herzlich willkommen zuhause. Ich freue mich, daß Du wieder da bist.  Laß es trotzdem etwas langsam angehen und koste noch ein wenig von den offenkundig schönen Urlaubstagen.

    Die Sache mit Rüttgers sehe ich auch so. Aber ich gönne ihm diese verbale Prügel von Herzen – er macht es mit anderen nicht anders.
     

  • Jim Panse:

    Den Mord an einem Jugendlichen aus Schöppingen (Westfalen) durch einen Asylanten aus einer Asylbewerberunterkunft haben kewil und PI ausführlich dokumentiert. Alle Links in deren Archiven…
    Interessant daran waren vor allem die sprachakrobatischen Vertuschungsversuche der Medien, die dann unter dem Druck von Kommentaren und unabhängigen Online-Foren einknickten und doch die Herkunft des Täters benennen mussten. Das sollte Schule machen.

  • karl-friedrich:

    @ Judith

    Hallo Judith, schön das Du wieder da bist, jetzt kann es wieder losgehen. 😉

  • Vinneuil:

    Ach was, schön daß Du wieder da bist!

  • Wahr-Sager:

    Willkommen zurück, Judith! Hoffentlich hast du dich gut erholt.
    Die 361°-Aktion hat sich zu einem Flop entwickelt. Die Kommentare im Blog sprechen Bände.

  • dieGedankensindfrei:

    das Erzwingen der Wahrheit im Mordfall Schöppingen

     
    Wovon sprichst Du? Ist da etwa eine Lichterkette geplant?
    Ich kann dazu gerade mal eine Handvoll Artikel finden. Die Sache ist sowieso komplett an mir vorbeigegangen. Man stelle es sich mal wieder andersherum vor.

  • ThePassenger:

    @Judith

    Nach einen schönen Urlaub zurückzukehren ist oftmals eine einschneidende Erfahrung. Erfährt die Seele dabei eine gewisse Erleichterung oder wünscht sie sich noch am Urlaubsort?

    Natürlich spielt die Qualität des Urlaubs eine gewisse Rolle, auch die Tatsache des Müßiggangs ansich entfaltet u.U. eine gewisse Verbundenheit zum Urlaubsort – obgleich man Selbiges auch auf dem heimischen Balkon oder Garten geniessen könnte, würde man nur mal das Handy ausschalten und das Telefon ausstecken. Auch Internetabstinenz kann sich dabei enorm erholsam auswirken.

    Doch Urlaub ist eine Scheinwelt, der Realität gewordene „Happy place“ an den man sich zurückwünscht. Doch ist dem wirklich so? Nach einer Woche Urlaub in südlichen Gefilden bin zumindest ich der Veranstaltung meist überdrüssig. Kultur, ok, am Anfang interessant, aber irgendwie sind die alten Wacker in der Gegend doch alle irgendwie die gleichen. Abhängen am Strand hat auch schnell seine Grenzen erreicht und sowohl schlemmen als auch dem Alkohol fröhnen kann man zuhause meist ebenso.

    Mich befällt meist eine gewisse Euphorie wenn ich aus dem Urlaub heimkehre. Die erste Nacht im eigenen Bett, die gewohnte Programmblegegung auf der Fernbedienung – manchmal denke ich nur deshalb fahre ich fort.

    Schnell aber bekommt die Eurphorie die ersten Dämpfer, da reicht z.B. im Rhein-Main Gebiet u.U. schon eine 15-minütige Fahrt mit der S-Bahn vom Flughafen zum Hauptbahnhof aus und schon ist man wieder mitten in der Realität angekommen.

    Ich hoffe Du kannst das gute Gefühl möglichst lange konservieren, doch schon die ersten Beiträge deuten in eine andere Richtung. Wir befinden uns eben kurz vor der Endphase der Bundestagswahl, es kündigen sich zwar keine Überraschungen an, aber es steht zu befürchten dass sich manche Vermutung der Vergangenheit bewahrheitet.

  • Welcome back Judith,
    coming back from a vacation can be like waking up.
    Sometimes it may be a nightmare or just a cuddly feeling.
    The reality will catch up to the better or the worst.
    Looking forward to read more of your timely and relevant stuff; also thanks to the die hard poster who did not allow to let this blog go „kalt“.
    I leave just an OT link reminding of „Frankfurter Schule“  Sequel 2…
    it all comes together.
    Cheers C

    http://harvardmagazine.com/2002/09/abolish-the-white-race.html
    http://www.reason.com/news/show/27632.html
     

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