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Abgerechnet

Nach Laus Abrechnung mit der Zuwanderung größtenteils unqualifizierter Ausländer,  hier die Abrechnung mit der Abwanderung größtenteils qualifizierter Deutscher:

Wenn Fachkräfte auswandern, wird das teuer für den Staat. Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat berechnet, dass der Verlust von Fachkräften die Staatskassen massiv belastet. In einer Beispielrechnung kommen die Münchner Ökonomen zu dem Ergebnis, dass der Staat unterm Strich mehr als eine Million Euro verliert, wenn sich eine Ärztin im Alter von 30 Jahren für eine Karriere im Ausland entscheidet. Kehrt ein 23 Jahre alter Metall-Facharbeiter seiner Heimat den Rücken, schlägt dies im Saldo mit einem Minus von 281.000 Euro zu Buche.

[1] Ifo-Institut warnt vor Auswanderung von Fachkräften

Ein Forist fragte, wie viel die Massenzuwanderung uns wohl kosten mag: Jährlich ca. 16 Mrd. Euro:

Mangelnde Sprachkenntnisse, fehlende soziale Netzwerke, geringe Bildungsabschlüsse und eine unzureichende Integration von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt kosten den Staat jährlich rund 16 Mrd. Euro an Einkommensteuern und Beiträgen für Renten- und Sozialversicherung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Büros für Arbeits- und Sozialpolitische Studien (BASS) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.

[Quelle]  

Sozialhilfe- und Asylbetrug, plus den Kosten für die Kriminalität und „Integrationshilfen“ sind dabei nicht eingepreist.

In eigener Sache: Da sich Dresden verlängert, werde ich diese Woche nur einen Artikel pro Tag einstellen – nächste Woche geht es dann [hoffe ich] normal weiter.

10 Kommentare zu „Abgerechnet“

  • TomcatK:

    hierzu ein passender artikel im kölner stadt anzeiger.

    http://www.ksta.de/html/artikel/1252857529433.shtml

    ansonsten vielen dank für deine arbeit judith! 😉

  • karl-friedrich:

    Ich habe gerade eine interessante Leserzuschrift auf hardgeld.com von heute morgen gefunden:

    [7:30] Leserzuschrift – Lagebeschreibung aus Augsburg:
    ich bin Augsburger. In der Stadt stehen jetzt jede Menge Geschäfte leer. Man musste ja eine „Umweltzone“ einführen. Parkplätze in der Stadt werden für Normalleute nicht nur knapper, sondern auch immer teurer. Für junge Leute wird Augsburg immer unattraktiver. Ordnungsreferent Böhm von der CSU, ein Bürokrat, wie er im Buche steht, will sogar die Sperrzeit für Lokale auf 2 Uhr nachts beschränken. Allen ernstes darf man in Augsburg nach 1 Uhr nachts nicht mehr auf der Straße essen. Die Imbisse dürfen nichts mehr verkaufen, was man auf der Straße essen könnte. Augsburg ist die Stadt in Deutschland mit der höchsten Ausländerdichte (ja, richtig gelesen!), der ganze Norden der Stadt ist Anatolien. Man ist sich nachts nicht mehr sicher in einigen Stadtteilen im Norden und Süden (im Norden Araber und Türken, im Süden Russen), die Kriminalität in manchen Stadtteilen ist geradezu wahnwitzig geworden. Der Ausländeranteil dürfte jetzt bei ca. 25% liegen (offiziell bei 16,1%, aber die Illegalen sind natürlich nicht hinzugerechnet). Im Stadtteil Oberhausen leben nach offiziellen Angaben 28% Türken. In Wahrheit sind es natürlich mehr, eingedeutschte und Illegale hinzugerechnet. Die Sozialausgaben der Stadt explodieren regelrecht. Bei der letzten Wahl haben die Augsburger dann aus reiner Not die CSU mehrheitlich gewählt (SPD Oberbürgermeister wurde abgewählt), doch die CSU ist keine Laus besser – eher noch schlimmer.
    Augsburg lebt von einigen wenigen Unternehmen, beispielsweise vom LKW- und Bushersteller MAN. Doch da ist nichts mehr los, Kurzarbeit und keine Gewerbesteuern mehr. Das Insolvenzregister für Augsburg sieht aus wie ein Schlachtfeld. Die Stadtsparkasse Augsburg hat bereits damit begonnen, Filialen zu schließen (z.B. Stadtteil Pfersee). Realistisch betrachtet, ist diese 2000 Jahre alte Stadt völlig am Ende. Mehr als 1/3 der Steuereinnahmen sind weggebrochen, Tendenz steigend. Niemand im Stadtrat hat noch eine Ahnung, wie es weitergehen soll. Derweil ist dem neuen Oberbürgermeister vorsorglich schon mal die Frau auf und davon…
    Das also ein kurzer Lagebericht aus Stalingrad… äh, Augsburg…

    Tja, ich denke so sieht es derzeit in vielen deutschen Städten aus!

  • @karl-friedrich, vielleicht können Sie hier den Link zu dem Beitrag noch nachtragen, unter hardgeld.com habe ich diesen Beitrag nicht gefunden.

  • karl-friedrich:

    @ Alfons Huber

    Ja, kein Problem, das ist dort ein wenig unübersichtlich, bitte schön:

    http://www.hartgeld.com/infos-DE.htm

    Der zweite Eintrag ist der aus Augsburg.

  • karl-friedrich:

    OT:
    Neues aus dem Schlaraffenland (Amt)
    Hier wohnen die meisten Hartz-IV-Empfänger:
    Aufgeteilt nach Bundesländern:
    Platz 16: Bayern 4,2 Prozent der Bevölkerung (352.388) beziehen Hartz IV
    Platz 15: Baden-Württemberg 4,7 Prozent der Bevölkerung (333.557) beziehen Hartz IV
    Platz 14: Rheinland-Pfalz 6,5 Prozent der Bevölkerung (172.362) beziehen Hartz IV
    Platz 13: Hessen 7,7 Prozent der Bevölkerung (309.451) beziehen Hartz IV
    Platz 12: Saarland 9,0 Prozent der Bevölkerung (60.737) beziehen Hartz IV
    Platz 11: Niedersachsen 9,0 Prozent der Bevölkerung (465.261) beziehen Hartz IV
    Platz 10: Schleswig-Holstein 9,2 Prozent der Bevölkerung (167.522) beziehen Hartz IV
    Platz 9: Nordrhein-Westfalen 9,8 Prozent der Bevölkerung (1.155.897) beziehen Hartz IV
    Platz 8: Hamburg 11,8 Prozent der Bevölkerung (142.773) beziehen Hartz IV
    Platz 7: Thüringen 12 Prozent der Bevölkerung (181.890) beziehen Hartz IV
    Platz 6: Brandenburg 14 Prozent der Bevölkerung (236.963) beziehen Hartz IV
    Platz 5: Sachsen 14,4 Prozent der Bevölkerung (392.650) beziehen Hartz IV
    Platz 4: Bremen 15,5 Prozent der Bevölkerung (67.579) beziehen Hartz IV
    Platz 3: Mecklenburg-Vorpommern 16,2 Prozent der Bevölkerung (181.948) beziehen Hartz IV
    Platz 2: Sachsen-Anhalt 17 Prozent der Bevölkerung (267.181) beziehen Hartz IV
    Platz 1: Berlin 18,6 Prozent der Bevölkerung (440.723) beziehen Hartz IV
    Die zehn Kreise mit den meisten Hartz-IV-Empfängern:
    Platz 10: Stendal (19,2 Prozent)
    Platz 9: Schwerin (19,2 Prozent)
    Platz 8: Frankfurt/Oder (19,6 Prozent)
    Platz 7: Salzlandkreis (19,8 Prozent)
    Platz 6: Stralsund (20 Prozent)
    Platz 5: Demmin (20,1 Prozent)
    Platz 4: Brandenburg a.d. Havel (20,1 Prozent)
    Platz 3: Bremerhaven (20,3 Prozent)
    Platz 2: Uckermark (20,9 Prozent)
    Platz 1: Uecker-Randow (21,2 Prozent)
    Quelle: Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe
    http://www.welt.de/wirtschaft/article4539681/Hier-wohnen-die-meisten-Hartz-IV-Empfaenger.html

  • Sascha:

    Hallo Judith,

    schön, dass du meine Frage hier im Kommentarbereich gelesen und aufgegriffen hast. Diese Informationen werden mir schon etwas gerechter als das, was ich bisher gefunden habe.
    Leider geht auch aus dieser Studie nicht hervor ob ich diese 16 Milliarden ein reines Einnahmedefizit durch mangelnde Integration sind und ob die durch Ausländer und Migranten gezahlten Steuern dabei berücksichtigt worden sind, aber ich werde da auch weiter am Thema bleiben.
    Besten Dank jedenfalls

    Lieben Gruß
    Sascha

  • Sir Toby:

    # karl-friedrich

    „Derweil ist dem neuen Oberbürgermeister vorsorglich schon mal die Frau auf und davon…“

    Am Ende mit einem ‚Kültür‘ …??             😆

  • karl-friedrich:

    @ Sir Toby

    LOL, ich würde wetten, das da was dran ist.

    Aber Spass beiseite, schlimm wenn Menschen so einen Zustandsbericht von Ihrer Stadt abgeben, nur einen interessiert das nicht, den Politiker.

  • Sir Toby:

    # karl-friedrich

    Ich habe gerade bei Welt-online mal ein bischen in die Kommentare zu der gerade aktuellen ‚Die Wehrmacht war in schlimme Verbrechen verstrickt‘-Version von … wem-auch-immer reingeschaut. Und ich finde, sehr viele der Reaktionen dort passen ausgezeichnet zu ihrem Augsburg-Bericht; da geht eine Stadt den Bach herunter, wird gerade zu-Tode-bereichert … und alle schauen zu – und können nicht erkennen, daß hier irgendetwas Schlimmes geschähe. Und diese Leute haben tatsächlich über das Internet zumindest potentiellen Zugang zu freier Information über die tatsächliche Situation nicht nur in Augsburg, sondern im ganzen Land – im Gegensatz zu denen vor 70 Jahren! Und? Wie – und? Ist doch alles okay … was willst Du denn?? So tönt es einem im Geiste entgegen…

    Die verhalten sich heute exakt so, wie sie es denen von damals heute vorwerfen. Und dünken sich was Besseres, weil sie nicht mit Waffen physisch Verbrechen begehen – aber was ist mit der Welt, in die sie ihre Nachfahren zwingen … siehe Augsburg? Das ist ein Verbrechen, das die Verbrechen, die wir vorher kannten irgendwann wie Fingerübungen aussehen lassen wird. Vielleicht ist Kinderarmut auch eine unbewußte Weigerung den Irrsinn dieser Leute auch noch dadurch zu unterstützen, daß man ihnen weitere Opfer für ihre ‚gesellschaftlichen Experimente‘ liefert…. – nur so ein Gedanke.

  • „“Die verhalten sich heute exakt so, wie sie es denen von damals heute vorwerfen. Und dünken sich was Besseres, weil sie nicht mit Waffen physisch Verbrechen begehen – aber was ist mit der Welt, in die sie ihre Nachfahren zwingen … siehe Augsburg? Das ist ein Verbrechen, das die Verbrechen, die wir vorher kannten irgendwann wie Fingerübungen aussehen lassen wird. Vielleicht ist Kinderarmut auch eine unbewußte Weigerung den Irrsinn dieser Leute auch noch dadurch zu unterstützen, daß man ihnen weitere Opfer für ihre ‘gesellschaftlichen Experimente’ liefert…. – nur so ein Gedanke.““

    Volltreffer S.T.

    Deinen letzten Satz kann ich aus persönlicher Sicht bestätigen.
    Habe niemals eine deutsche Institution beobachtet  Gründe oder Feed back von Auswanderern zu erhalten; warum man den Schritt der Auswanderung  getan hat.
    Wirklichkeit ist aber, dass Auswanderer, die (natuerlich) woanders eine neue Arbeit suchen, mit reichlicher Unterstützung (mehrere K Euros)  vom Arbeitsamt rechnen können, damit dem Wegzug nichts im Wege steht….
    Ausdünnen….a la Verräter Fischer
    alles zufällig?
     

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