Inhaltsverzeichnis

«Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ein deutscher Oberst über den Einsatz von zwei amerikanischen F-15- Bombern entscheiden darf.»

bringt der frühere Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Harald Kujat, es auf den Punkt und stellt die „Debatte“ in den BRD-Medien vom Kopf auf die Füße. Soviel Souveränität besitzt die BRD-Führung und die von ihr entsandte Bundeswehrtruppe gar nicht.

Verantwortlich für Planung, Koordinierung und Ausführung der Luftoperationen in Afghanistan ist die Luft-Koordinierungsstelle im Isaf-Hauptquartier – und deren Befehlshaber untersteht dem  ISAF-Kommandeur Stanley McChrystal. Heißt: Hätte die amerikanische Führung keinen Grund zum Bombardement gesehen, hätte Oberst Klein anfordern können, bis er schwarz geworden wäre.

Rückendeckung für deutschen Oberst

8 Kommentare zu „«Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ein deutscher Oberst über den Einsatz von zwei amerikanischen F-15- Bombern entscheiden darf.»“

  • Mcp:

    Die „Entscheidung“ wird ihm ja gar nicht vorgeworfen, sondern die Anforderung.
    Außerdem, in der Regel entscheidet der Offizier, der die Luftstreitkräfte führt immer zugunsten des vor Ort agierenden Kommandeurs, weil man davon ausgeht, dass der die Lage am besten beurteilen kann. Deutscher hin, Deutscher her. Auch ein amerikanischer Infanteriekommandeur kann Bomber nur anfordern, nicht aber über ihren Einsatz entscheiden. Die Befehlsstrukturen sind dieselben.
    Nicht das jetzt der falsche Eindruck entsteht, ich würde den Oberst anklagen wollen. Das tue ich ganz gewiss nicht, er wird gewichtige Gründe für diese Maßnahme gesehen haben. Hinterher sind alle schlauer, vor allen die, die nicht dabei waren.

  • Für mich als deutschem Wähler ist seit langen klar, dass unsere Jungs da raus müssen. Das wäre jetzt der Zeitpunkt, dem Rest der NATO Adieu in Afghanistan zu sagen.
    Vor allem den Tommies mit ihrer hirnverbrannten Propaganda: „Das größte Massaker, das deutsche Soldaten nach dem Weltkrieg angerichtet haben“ sollte man sagen „Bitte übernehmt, ihr Inselaffen“.
    Also, nichts wie raus aus Afghanistan! Sofort!

  • Der Klaus:

    Der Oberst hat es richtig gemacht. Die Wochenend Krieger sollten selber hinfahren oder die Klappe halten. Welche „Zivilisten“ schleichen den Nachts in der Wüste um geklaute LKWs herum? Die wurden zu Allah hoch (runter?) geschossen, für uns ein paar Terroristen weniger, die Familien kassieren mehr Blutgeld als die Taliban für ein Selbstmord Attentat rausrücken würden, die rote SA darf wieder ungestraft gegen die Landser hetzen und die Gutmenschen haben wieder einen tollen Grund empört zu sein. Alle gewinnen.

  • Der Klaus:

    Eins noch, die meisten Giftspritzen hätten es lieber gesehen da wären ein paar Landser hingefahren, in einen Hinterhalt geraten und abgeknallt worden. Ihr wisst doch, für jeden toten deutsche Soldaten eine Flasche Champagner!

  • Freidenker:

    Egal  aus welchem Winkel man es betrachtet, ob man für oder gegen den Afghanistankrieg ist,  (das Wort Einsatz ist für mich übler Neusprech) eine Tatsache bleibt.
    Afghanen wurden in ihrem eigenen Land von ausländischen Soldaten getötet !!!

  • karl-friedrich:

    Ja Mensch, das fällt mir doch gerade folgendes ein:

    schau mer mal

    LOL 🙂

  • Sir Toby:

    # karl-friedrich

    Da paßt aber der Soldat (Afghane) nicht ganz dazu …             😆

  • karl-friedrich:

    @ Sir Toby

    Wieso? Der bewacht den Trümmerhaufen LOL

Kommentieren