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Sprechen Sie bitte Deutsch.

Als  Josef Fischer deutscher Außenminister war, ergab sich folgende Situation:  Fischer referierte auf einer Pressekonferenz in seinem üblichen, ergomanischen, schauderhaften Englisch – unzumutbar. Ein Dolmetscher, der das nicht mehr ertragen konnte, flüsterte ihm zu, er möge bitte, bitte Deutsch sprechen. Josef Fischer erfüllte die Bitte nicht und radebrechte ungeniert weiter. Da riss dem Dolmetscher der Geduldsfaden und er brüllte: Sprechen Sie bitte Deutsch !!!

[Dank an H.P. für den Hinweis]

Guido Westerwelle bat um etwas eigentlich Selbstverständliches: Dass ein akkreditierter BBC-Reporter auf einer Pressekonferenz in Deutschland die Fragen an einen deutschen Politiker in Deutsch stellt. Wie gesagt, eigentlich eine Selbstverständlichkeit, weil interkulturelle Kompetenz ja keine Einbahnstraße ist. Aber nun sind Teile der deutschen „Meinungsträger“ irritiert [höflich formuliert].

Nicht darüber, dass ein in Deutschland akkreditierter Journalist der BBC kein halbwegs vernünftiges Deutsch kann – was einen tiefen Blick auf die interkulturelle Kompetenz des BBC-Personals zulässt. Nein, sie sind irritiert von Guido Westerwelles Forderung internationaler Gepflogenheiten. Hätte Westerwelle konzilianter reagieren können? Er hätte, ohne Zweifel: Indem er z.B. die an ihn gestellte Frage ruhig und sachlich einfach auf Deutsch beantwortet. Oder einfach überhört.

Dass die Reaktion Westerwelles ungeschickter ausfiel, hat nichts mit einer, wie auch immer gearteten, Arroganz zu tun, wie jetzt einige alt68iger-Dogma-Verinnerlichten mit Schaum vorm Mund behaupten.  Es hat mit Unsicherheit zu tun, weil eine Kultur der Selbstverleugnung so sehr introjiziert wurde, dass  Selbstverständlichkeiten bereits eine Tabuverletzung darstellen. Das Wissen um das Tabu setzt den Tabu-Verletzer unter Druck und lässt ihn emotional reagieren.

Die  Empörung, die sich [wieder einmal] pawlow-gleich medial Bahn bricht, sagt nichts über Westerwelles Forderung aus, es sagt etwas über die so Eifernden selbst aus: Wie wichtig ihnen die Aufrechterhaltung dieses Tabus  ist.

11 Kommentare zu „Sprechen Sie bitte Deutsch.“

  • Freidenker:

    Ein deutscher Politiker gibt in Deutschland eine Pressekoferenz, und erdreistet sich dabei auch noch deutsch zu sprechen, – SKANDAL.  😉

    Tja die Tommys waren es halt immer gewohnt in ihren Kolonien wie selbstverständlich englisch zu sprechen.

    Man sollte hier auch in Bezug auf die EU mal erwähnen das Deutsch mit ca. 100 Millionen die meistgesprochene Sprache in Europa ist, aber die Inselratten glauben halt noch immer an das Empire. 😉

  • Sir Toby:

    Dass die Reaktion Westerwelles ungeschickter ausfiel, hat nichts mit einer, wie auch immer gearteten, Arroganz zu tun, wie jetzt einige alt68iger-Dogma-Verinnerlichten mit Schaum vorm Mund behaupten.

    Ich habe das Interview später noch gesehen und ich fand eigentlich nicht, daß sich W. besonders ungeschickt angestellt hat; er hat ausgesprochen höflich darum gebeten, die Fragen doch auf Deutsch zu stellen (unter Hinweis darauf, daß es in England üblich sei, Fragen in Englisch zu stellen und er deswegen darum bäte, da wir hier in Deutschland seien … usw.). Die Irritation kam meiner Ansicht nach ausschließlich dadurch zustande, daß der BBC-Journalist eine Selbstverständlichkeit nicht akzeptieren wollte – die anderen Journalisten haben meiner Erinnerung nach auch alle ihre Fragen auf Deutsch formuliert.

  • karl-friedrich:

    Ich weiß auch nicht, was dieses doofe herum lamentieren soll, es war eine deutsche Pressekonferenz in Deutschland zur einer deutschen Wahl, wenn der Tommy kein Deutsch kann, ist das sein Problem.

    In England, hätte man von einem deutschen Journalisten auch erwartet das er Englisch spricht, nur umgekehrt wird ein Schuh raus, die sind doch bekloppt.

    Ein Hoch auf Dr. Thilo Sarrazin. 🙂 LOL

  • ThePassenger:

    Ich war geschäftlich mit einem meiner Oberbosse vor vielen Jahren bei einem grossen japanischen Unternehmen hier in Deutschland. Überaus „zuvorkommend“, um nicht zu sagen kriecherisch, frage mein Oberboss, ob man das Meeting denn nicht besser in Englisch abhalten solle. Darauf entgegnete der japanische Boss: „Entweder in Deutsch oder Japanisch!“

  • Sir Toby:

    # The Passenger

    Überaus “zuvorkommend”, um nicht zu sagen kriecherisch, frage mein Oberboss, ob man das Meeting denn nicht besser in Englisch abhalten solle.

    Das ist ‚der neue Deutsche‘ – also der, der aus der ‚Gechichte‘ (Kohl) gelernt hat.

  • ThePassenger:

    @Sir Toby

    Sicherlich richtig, da steckt aber mehr dahinter.

    Mein damaliger „Boss“ hat den Japaner beleidigt, weil er ihm indirekt unterstellte er könne kein Deutsch – dabei sprach diesser fliessend unsere Sprache. Das ist Punkt 1.

    Punkt 2: Der Japaner hat es nicht eingesehen, als integrierter „Wahldeutscher“, eine Sprache zu sprechen, die beiden Parteien fremd ist, nur um eine Pseudo-Neutralität zu wahren.

    Englisch hätte in diesem Beispiel also nicht, wie oft behauptet, der „Völkerverständigung“ gedient, sondern ihr geschadet.

    Daher finde ich dieses Beispiel so bemerkenswert. Ein Intergrierter hat es nicht nötig, in einer anderen Sprache als Deutsch zu kommunizieren. Eine Einstellung, die ich persönlich bei fast allen Einwanderern aus dem asiatischen Raum wiederfinden kann. Auch diese haben sicherlich ihre kulturellen Eigenheiten, doch wissen sie diese so zu handhaben, daß sie in der Aufnahmegesellschaft(!) nicht unangenehm auffallen.

    Die deutsche Gesellschaft ist aber für die Mehrzahl der Migranten, zumeist mohammedanischen Glaubens, keine „Aufnahmegesellschaft“ sondern eine „Gastgesellschaft“ – wobei langfristig nicht diese Migranten die „Gäste“ sind, sondern wir Deutsche.

    Die REPs haben Prügel dafür eingesteckt daß sie nicht generell gegen Migranten waren/sind. Ich denke: Ein Migrant aus China bringt durch ehrliche Arbeit mehr Beiträge in das Solidar- und Steuersystem ein als es ein Clan aus dem muslimischen Raum jemals tun könnte, geschweige denn wollte – übrigens nicht, weil der Chinese unbedingt Gutes tun will, sondern weil sein pers. Erfolg auch dem gesamten System zugute kommt.

    Trotzdem bin ich mir im Klaren darüber, daß wr nicht halb China aufnehmen können. Es geht darum ein klassisches Einwanderungsland zu werden, mit klaren Anforderungen an die Migranten. Das wäre zwar nach wie vor nicht das Optimum, aber im Rahmen des Möglichen doch derzeit das Maximum.

    BTW ist das die Schiene der FDP – was gut ist für die Wirtschaft ist OK, Schmarotzer Ade. Scheinbar ist eine solche Politik nur noch mit der Rückendeckung wirtschaftpolitischer Argumente möglich.

    National argumentieren ist „total out“ – nicht weil ich es so will, sondern weill es einfach so ist.

  • DB:

    Das Prinzip „wer gut für die Wirtschaft ist, ok, Schmarotzer Ade“ der FDP ist doch auch eigentlich gar nicht verkehrt. Ich meine, wer hat denn schon ein Problem mit osteuropäischen oder koreanischen Einwanderern? Niemand! Wer sagt, er hätte die „Ausländer“ abgeschoben, der meint damit fast immer ausschließlich Türken/Araber u.ä. Das ist nämlich die Gruppe, die einzige Gruppe, die permanent negativ auffällt. Wann haben die Nachrichten das letzte Mal darüber berichtet, dass eine Chinesen-Gang einen Rentner zusammengeschlagen habe?
    Wenn die FDP nun alle jene loswerden will, die der Wirtschaft nichts nutzen, dann werden davon die wenigsten Chinesen/Koreaner/Inder usw. betroffen sein, sondern fast ausschließlich unsere mulattischen Bereicherer. Und daran ist doch nichts auszusetzen!

  • Sir Toby:

    # The Passenger

    „National argumentieren ist “total out” – nicht weil ich es so will, sondern weil es einfach so ist.“

    Da muß ich widersprechen, denn: Es ist nicht einfach so, sondern es ist so … gemacht! Worden!! Ich habe gerade nochmal auf ASR den Videobeitrag von Georg Sedlmair über gesunde Lebensmittel (geht natürlich auch um Monsanto und die verschiedenen Strategien, die Leute auch noch im existentiellsten Bereich zu versklaven, nämlich im Bereich Essen und Trinken). Und deine Aussage kann man auf diesen Bereich 1 zu 1 analog übertragen, was dann etwa wie folgt lauten würde: Tut mir leid, aber gegen gentechnisch erzeugte Nahrungsmittel zu sein ist einfach out – nicht weil ich es so will, sondern weil es einfach so ist!

    Daß es allerdings keineswegs einfach so ist, sondern daß es stattdessen eine komplexe Strategie ist – deren wesentliche Bausteine beispielsweise Unterwanderung von Aufsichtsbehörden und massive mediale und politische Beeinflussungsarbeit sind – die dafür sorgt, daß die Schäfchen am Ende überzeugt sind, daß gentechnisch erzeugte Lebensmittel eben in sind, während gesunde Lebensmittel out sind ….. – das wird dann taktvollerweise nicht mehr gesondert erwähnt. Die ’nationale Identität‘ war (und ist – wo sie denn noch besteht) ein bzw. wohl der einzige Schutz gegen die gewollte, technokratische Überführung in eine pseudoeuropäische EU-Identität, die durch keinerlei tatsächliche Identitätserfahrung gedeckt ist – damit natürlich auch niemals Ausdruck von Identiät sein kann – deren Sinn nur in ….. – ja, worin zum Teufel besteht er eigentlich … der Sinn dieser Überführung? Ich las vorhin etwas von einer IWF-Prognose, daß auf viele Jahre (bzw. seeeehr laaaange Zeit) wohl nicht mehr mit nennenswertem Wachstum in Europa gerechnet werden könne, da der Konsum in den USA als Wachstumsmotor ausgefallen sei und sich nicht so rasch wieder erholen werde. Die EU, die also ca. zwei Fünftel mehr an Bevölkerungskapazität – damit an Wirtschaftssubjekten – hat, ist also nicht  der Lage aus sich heraus Wachstum zu generieren. Gut – aber wenn sie nicht einmal eine ökonomische Funktion bzw. einen ökonomischen Nutzen hat …… wozu ist sie dann überhaupt nutze? Damit das kleine Bunzel-Ar…..ch sich einbilden kann, es sei jetzt Weltbürger? Und vom Hauch des Miefigen befreit?? Guter Gott …..

  • ThePassenger:

    @DB

    Naja, an dem Ansinnen der FDP ist durchaus etwas auszusetzen. Was sauer aufstösst ist der Weg über welchen man zu dieser Überzeugung gekommen ist und das es ein rein wirtschaftlicher Ansatz ist.

    Das kann man der FDP zwar nicht vorwerfen, dafür stand diese Partei schon immer, das Schlimme ist nur, daß das Wahlvolk nicht mehr erkennt daß diese spezielle Sorte „Einwanderer“ alleine schon deshalb raus muß, weil sie nur Ärger macht. Aus meiner Sicht bräuchte es da überhaupt keine wirtschaftlichen Argumente, sowas sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand.

    @Sir Toby

    Ich bezweifle die Aussage daß dies „gemacht“ wurde überhaupt nicht. Die Analyse daß die 68’er & deren Artverwandte dafür verantwortlich sind ist schon zig mal getroffen worden, es bringt nichts das jedesmal wenn dieses Thema kommt erneut durchzukauen. Die Fakten liegen numal derzeit so, ob einem das schmeckt oder nicht, und es ist zunächst auch egal warum das so ist – es ist eben einfach so.

    @All

    Langfristig muß natürlich das Ziel sein nationale Argumente wieder Mehrheitsfähig zu machen, das wird aber nicht einfach werden und, wenn überhaupt, lange dauern. Sich einstweilen ins Schneckenhaus zurückzuziehen, zu schmollen und Protest zu wählen bringt einen aber nicht weiter, man muß eben schauen wie man seine Anliegen irgendwie verwirklicht sieht, wenn auch über Umwege, hier die FDP.

    Ich habe mir vor der Wahl die Finger wundgeschrieben, nicht nur hier, und genau in diese Richtung argumentiert, obgleich meine Wahlempfehlung nicht FDP war.

    Nicht alles was die FDP will ist in meinem Sinne (z.B. EU), daher will ich weiter eine Alternative haben die dann zwar ggf. praktisch in einer ähnlichen Politik mündet, aber eben anders begründet ist.

    Man sollte bei der Argumentation der FDP auch nicht vergessen daß eben auch viele deutsche Mitbürger von den Plänen der FDP betroffen sind. Staatlich alimentierte Minijobs und die ganze Zeitarbeitsabzockerei bringen uns gesamtgesellschaftlich nämlich nicht weiter. Die Arbeitslosenzahlen alleine sagen mittlerweile wenig aus, der Knackpunkt dabei ist, wieviele von diese Arbeitsplätzen sozialversichungspflichtig sind und wie stabil diese Arbeitsverhältnisse sind.

    Die FDP will eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes, faktisch also eine weitere Aufweichung des Kündigungsschutzes etc. Die Konsequnzen dieses Ansinnens würden aber alle tragen müssen. „Hire & Fire“ ist aus meiner Sicht kein Ansatz der uns weiterbringt. Was bringt uns ein Arbeitsplatz der in wirtschaftlich guten Zeiten in das Solidarsystem einzahlt, bei der kleinsten Konjunkturdelle dann aber postwendend wieder auf die Strasse gesetzt wird und die eingezahlten Beträge, wenn nicht sogar mehr als diese, direkt wieder verbraucht?

    Stärkere Kontrolle von Transferempfängern ist zunächst ein guter Ansatz, erhöht aber faktisch den Druck einen Job anzunehmen der unterbezahlt ist. Man schaue sich nur mal die ganze Zeitarbeitsbranche an. Min. 20% des Lohns dieser Menschen wird einbehalten – für nichts. Wer bei einer Zeitarbeitsfirma anheuern muß dem steht das Wasser bis zum Hals und die Angst vor Hartz4 ist grösser als der Ärger darüber, daß man um 20% des Lohnes gebracht wird. Auch dafür steht indirekt im Endeffekt die FDP.

    Um es mal auf einen Satz einzudampfen:
    Warum die Sozialstandards opfern nur um migrantische Schmarotzer los zu werden, wenn es ohne diese überhaupt nicht soweit gekommen wäre?

    Da wird doch Anlaß und Ursache vertauscht.

    Zumindest für mich ist daher die FDP eben nicht der grosse Heilsbringer sondern nur eine Partei deren Positionen mit meinen derzeit eine gewissen Schnittmenge haben. Das Projekt „Vereinigte Rechte“ muß aber weiter Primärziel sein. Nach wie vor erscheinen mir die REPs die einzigen rechts der Union zu sein, die dies durchschaut haben und sich ent. aufstellen. Den anderen Vertretern des rechten Flügels muß endlich klar werden daß sie nie Mehrheitsfähig sein können. Nationale Töne alleine bringen die Rechte einfach nicht weiter sondern schadet ihr insgesamt. Was bringt es unter dem Strich vielleicht 3% auf dem rechten Flügel zu haben wenn niemand mit diesem reden will?

    Aber gut, die Wahl ist vorbei, der Weg ist das Ziel und nach dem Spiel ist vor dem Spiel – die nächsten Landtagswahlen kommen aber bestimmt und wie wir ja am Beispiel der REPs feststellen durften ist es für die BuTaWa überaus wichtig starke Landesverbände zu haben.

    Danach ist man immer klüger, im Nachgang wäre es vielleicht wirklich klüger gewesen bei der BuTaWa FDP zu wählen als REP, umso wichtiger erscheint es mir daher jetzt nach der Wahl die REPs auf landespolitischer Ebene zu stärken damit sie bei der nächsten BuTaWa bundesweit antreten können. DVU und NPD sollte man meiner Meinung nach dabei komplett ignorieren, das sind unter dem Strich verschenkte Stimmen.

  • Ich meine, wer hat denn schon ein Problem mit osteuropäischen oder koreanischen Einwanderern? Niemand! Wer sagt, er hätte die “Ausländer” abgeschoben, der meint damit fast immer ausschließlich Türken/Araber u.ä. Das ist nämlich die Gruppe, die einzige Gruppe, die permanent negativ auffällt.

     
    Verstehe wohl diese Argumentation, gegeben durch die deutsche Migration Wirklichkeit, aber jeder der gerne kocht weiß dass das einmischen von Mehl in eine Soße fein verteilt erfolgen muss. Sorte Mehl spielt da nur eine Nebenrolle…
    Klöße sind wie in der Einwanderung nicht erwünscht.
    Getto Bildung und die daraus folgenden Probleme sich nicht unique zu den genannten Gruppen, sondern Folge wenn Köche die glauben eine gute „Volkssuppe“  kochen mit den Zutaten ignorant umgehen.
    Am Beispiel Canada kann man sehen, es gibt durchaus unübersehbare Probleme mit Ethnischen die nicht fein verteilt den Weg der Integration gehen sondern wie Mehl in Klumpen zusammen kleben.
    Hauptfaktoren sind zu hohe Zahlen Kontigente, Kristalisations Kerne in grossen Städten und Freiheiten, die ohne Verstaendnis einiger Mentalitäten ohne Gegenforderung vergeben werden.
    Die resultierenden Migranten Probleme sind durchaus keine Bereicherung wobei man einen Klümp in der Suppe noch gerne verkraften kann…
     
     

  • Sir Toby:

    #The Passenger

    „Die Analyse daß die 68′er & deren Artverwandte dafür verantwortlich sind ist schon zig mal getroffen worden, es bringt nichts das jedesmal wenn dieses Thema kommt erneut durchzukauen.“

    Hier muß ich mal kewil zustimmen, der auf eine vergleichbare Antwort/Äußerung eines Kommentators geantwortet hat (sinngemäß) ‚man müsse es sehr wohl immer und immer wieder sagen …. denn die Gegenseite setzt ihre Tradition der Lüge ja ebenfalls fort und sagt ihre Lügen immer und immer wieder auf‘.

    Und auch wenn heute nur sehr wenig Deutsche geboren werden – ein paar von diesen wenigen werden sich immer mal wieder neu auf diesen Blog ‚verirren‘, und was für dich und mich vom Informationsgehalt her vielleicht kalter Kaffee ist, kann für diese Leute vielleicht zum Aufgenöffner werden. Deshalb immer wieder auch ‚den alten Scheiß‘ wieder neu aufwärmen. Sonst tut es nämlich keiner – und dann bleibt nur die Sicht der Gegenseite als scheinbar einzig mögliche übrig.

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