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Einverleibt

Wie konnte der Aufstieg der römischen Republik zu einem Imperium [Bild li.] gelingen, der die Umgestaltung des politischen Systems hin zur Etablierung einer Oligarchie folgte?

Lt. des britischen Alt-Historikers Sir Ronald Syme war das  die logische Konsequenz eines ständigen Zentralisierungsprozesses, in dessen Verlauf Unterworfene zuerst Verbündete,  dann Inkorporierte wurden,  und die eroberten Länder von Rom aus regierte Provinzen.  Michael Paulwitz, der in der JF Symes Buch  „Roman Revolution“ heranzieht, führt weiter aus:

Die Reichwerdung und Reichsfestigung Roms erforderte eine kontinuierliche Abhobelung von Sonderrechten und regionalen Eigentümlichkeiten. Auf der anderen Seite ging damit eine stete Erhöhung der ökonomischen, territorialen und sozialen Durchlässigkeit einher: Einheitliche Währung, Wegfall der Grenzen, ein enormer Binnenmarkt für Massen- und Qualitätsprodukte, erweiterte Aufstiegsmöglichkeiten regionaler Eliten bis in die Spitzen der Reichsverwaltung, schließlich – 212 von Caracalla verfügt – die einheitliche Reichsbürgerschaft. Solch ein Großreich kann nicht demokratisch regiert werden.

Die frappante Ähnlichkeit mit den „Einigungsstationen“ der EU [Bild li.] und deren ständige „Harmonisierung“ von Gesetzen, dem Wegfall von Grenzen [Schengen], der Einheitswährung Euro  etc.pp ist selbst für historisch nicht so beleckte wie mich bereits an diesem Punkt unübersehbar. Paulwitz schlägt dann am Beispiel Irlands den Bogen zur EU:

Im 21. Jahrhundert wird man an Symes Diktum die Europäische Union zu prüfen haben. Dem Ziel der Staatwerdung und weiteren Vereinheitlichung ist sie durch die Unterwerfung der aufmuckenden irischen Bundesgenossen ein großes Stück nähergekommen.

Gegenstand des Konflikts war eine Änderung der Vertragsgrundlage zugunsten der Oligarchie in der Zentrale, die neue, nur von ihr zu berufende Ämter an der Spitze schafft.
Volkswahl der Consuln, der Regierungen, gibt es in Republiken, in Nationalstaaten. In Imperien, in supranationalen Formationen ist die demokratische Bestätigung der Führung nicht mehr praktikabel. Sie muß aus anderen Quellen legitimiert und von einer Oligarchie getragen werden. Je weiter die Integration der Europäischen Union voranschreitet und die Völker als Souverän überflüssig macht, desto undemokratischer muß diese Union für die Europäer werden.

Dass dem Einflussverlust der Völker persönlicher und ökonomischer Mehrwert von Einzelpersonen gegenübersteht, ist logisch, denn wie sonst könnten z.b. Politiker von Nationalstaaten dem Transfer auf EU-Ebene nicht nur zustimmen, sondern ihn  sogar vehement vorantreiben.

Paulwitz hielte es für ein Gebot der Fairneß, wenn Politiker ihren Völkern die Konsequenzen einer ständigen  EU-Zentralisierung wenigstens mitteilen würden –  wer das totalitäre Gebaren, mit dem die Ratifizierung der umgetauften EU-Verfassung durchgepeitscht wurde, noch im Gedächtnis hat, weiß: Das ist ein frommer Wunsch.

[1] Michael Paulwitz in der Jungen Freiheit: Demokratie und Imperium
[2] Das Buch des britischen Althistorikers Sir Ronald Syme kann man hier auch online lesen

19 Kommentare zu „Einverleibt“

  • Blond:

    Super – die Analogie!
    Ob das mit dem Ende dann auch so hinhaut?
    Oder wird schon vorher Schluss sein?
    Als Anhang sollte man vielleicht auch die Ueberlegungen der Niki Vogt betrachten, die in ihrem Artikel "Schöne Neue-Welt-Regierung" u.A. eine geplante Schaffung bzw. Verfestigung globaler Wirtschaftsraume unter  "einer Neuen-Welt-Regierung … mit einer stark regulierten Finanzindustrie" beschreibt:
    http://info.kopp-verlag.de/news/schoene-neue-welt-regierung.html

  • virOblationis:

    Die Zentralisierung des Römischen Reiches konnte nur so lange erfolgreich betrieben werden, wie die Wirtschaft blühte, d.h. wie es Kriegsgefangene als Sklaven in Massen gab. Sobald das Kaiserreich territorial an seine Grenzen stieß (unter Trajan, gest. 117 n. Chr.), setzte der Niedergang ein. Zentrifugale Kräfte konnten in der Spätantike nur mit Mühe gebändigt werden (Diokletian, Konstantin). Schließlich wurde das Reich endgültig geteilt (395), und der lateinische Westen ging in etwa 8 Jahrzehnten unter.* Auf dem Boden seiner Provinzen entstanden germanische Königreiche:
    Latein. Nordafrika: Vandalen
    Hispanien: Westgoten
    Gallien: Franken
    Britannien: Angeln und (Nieder)sachsen
    Italien und Dalmatien: Ostgoten (später Langobarden)
    Röm. Germanien (und Pannonien): Alemannen und Bayern
    Die Zentralisierung war also nur eine vorübergehende Erscheinung. Danach traten wieder die einzelnen Landschaften hervor. – Angesichts der griechischen Finanzkatastrophe und ihrer Konsequenzen für den Euro kann man schon einmal gespannt sein, wie sich eine schlechtere Wirtschafts- und Finanzsituation auf die Zentralisierung der EU auswirkt.

    * Der griechische Osten leitete im 5. Jh den militärischen Druck (Germanen) nach Westen ab und blieb dadurch länger in seinen Grenzen erhalten. Doch durch die Mohammedaner (7. Jh) verlor auch das Oströmische Reich zumindest seine ökonomisch wertvollsten Provinzen und beschränkte sich danach im wesentlichen auf den Balkan und Kleinasien.

  • @ Blond

    Dank für den Link: Die Abhandlung über Pittsburg und die Implikationen daraus sind interessant.

    Wie die EU weiter vorangeht, hat eine jüngste Nachricht verdeutlicht: Die Intransparenz wird weiter vorangetrieben – EU-Kommissar Algirdas Semeta möchte die Beitragszahlungen der einzelnen Mitgliedsländer zukünftig nicht mehr veröffentlich wissen, sondern nur noch die Summen, die der einzelne Mitgliedstaat zugeteilt bekommt.

    Das ist gut für’s  EU-Image, denn so kann der gemeine Pöbel nicht mehr sehen, wieviel dieser Moloch ihn kostet, sondern nur noch, wieviel Geld das Monstrum umverteilt. Die Volksweisheit „Wissen ist Macht“ ist zwar richtig, aber Fakt ist: Alleiniges Wissen ist mehr Macht. Vom psychologischen Vorteil, dass das Monstrum nur noch als gütiger, geldverteilender Vater publiziert wird, ganz zu schweigen.

  • @ virOblationis

    Danke für die interessanten Ausführungen. Das zieht die nächste Frage direkt nach sich und Blond stellte sie ja auch schon: Was bedeutet das für uns? Wo endet es?  Wird Armut uns von diesem Moloch erlösen oder wird es blutige Kämpfe geben?  Denn dass dieser Moloch nicht für die Ewigkeit ist, hat ja auch die jüngere Geschichte zentralistischer Gebilde [Sowjetunion, Jugoslawien etc.] gezeigt.

    Was meinst Du?

  • virOblationis:

    @ Judith
    Europa ist – abgesehen von den zum Weströmischen Reich gehörenden Provinzen – nie (Teil) ein(es) Zentralstaat(es) gewesen. Dieser kleine Kontinent hat immer von seiner Vielfalt gelebt. Darum kann ich mir kaum vorstellen, daß ausgerechnet unsere politische Klasse in der Lage sein sollte, diese so tief verwurzelte Tradition zu brechen – es sei denn, es gelänge ihr durch ungezügelte Zuwanderung die Völkerschaften innerhalb Europas so weit aufzulösen, daß ihre Gestaltungskraft paralysiert wird. Dann allerdings werden trübe Zeiten anbrechen, Armut und Kriminalität allgegenwärtig sein von Gibraltar bis Helsinki und von Edinburgh bis – Diyabakir.
     

  • Blond:

    "ausgerechnet unsere politische Klasse"
    Ich glaube nicht, dass es nur unsere ist, sondern eine weltweit agierende Finanz"Klasse", die diese "Geschicke" steuern;
    "die Völkerschaften innerhalb Europas so weit aufzulösen"
    "Sie" sind doch schon voll dabei, genau dies zu tun bzw. tun zu lassen. 

  • @ virOblationis

    Aber das tut sie doch bereits: Die Wanderung innerhalb des europäischen Union regelrecht zu forcieren – Rentenansprüche, die auch in einem anderen EU-Mitgliedsstaat erhalten bleiben, Erleichterung des Immobilienerwerb durch Nivellierung der Gesetze,  Auslandsstudium, wanderende Firmen und Arbeitnehmer, Etablierung einer einheitlichen Wirtschaftssprache [Englisch] etc.

    Von der Massenzuwanderung aus islamischen Ländern ganz zu schweigen. Wenn man dann noch erfährt, dass der Holocaust als BRD-Legitimation auf gesamteuropäische Ebene transportiert werden soll, um so ein „einendes europäisches Band“ zu schaffen – ja dann kann doch nur noch dem uninteressiertesten Pöbel nicht klar sein, was da im Schilde geführt wird.

    Und dass ausgerechnet die BRD das „kleine gallische Dorf“ wird, mit Merkel als Asterix [um mal Analogien weiter zu benutzen] das kann nicht mal der Hoffnungsfreudigste in Erwägung ziehen: Gerade bei uns hier ist die Auflösung der Kultur doch am weitesten vorangeschritten.

  • virOblationis:

    @ Blond
    Mit „unsere politische Klasse“ meinte ich nicht speziell die deutsche, sondern diejenige der EU.
    @ Judith, Blond
    Natürlich ist der Prozeß schon längst im Gange, nur sind die Kräfte noch nicht gänzlich gelähmt. Dies trennt uns noch vom einheitlichen Grau(en).
    @ Judith
    Ja, von Deutschland geht am wenigsten Hoffnung aus, weil die Deutschen durch die Holocaust-Keule am stärksten getroffen sind.
     

  • Blond:

    Judith sagte: "Was bedeutet das für uns? Wo endet es?"
    Zumindest spielen meiner Meinung nach nationale Vereinigungen (wie auch Parteien, die Nationales hochhalten) in naher Zukunft keine (grosse) Rolle mehr – deshalb braucht die EU auch keine uebermaessige Angst vor der Gert-Wilders-Partei oder den Vaclav-Klaus-Anhaengern zu haben – mit der Grossfinanz im Ruecken wird alles gelingen (denken "sie" sich). 

  • @ virOblationis, Blond

    Mir fiel gerade eine Sendung ein, die ich kürzlich – ich glaube, es war in Arte – sah. Thema war England in seiner Zeit als Kolonialmacht, in dieser Sendung speziell Indien.

    England sicherte  und schrieb seinen Machtstatus in Indien auch dadurch fort, indem es indischen Fürsten die äußeren Insignien von Macht [Reichtum, Paläste,  kleine hoheitliche Erlässe, Repräsentationsanlässe etc.] beließ – die wirklichen Machthaber hielten sich im Hintergrund. Ergebnis war, dass die indischen Scheinpotentaten nicht nur stillhielten, nein sie sorgten aktiv dafür, dass die englische Kolonialherrschaft über Indien erhalten blieb.

  • @ Blond

    Also kein Obelix aca Vaclav Klaus oder Asterix aca Geert Wilders. Das denke ich auch – trotzdem könnten sie „regional“ [auf Nationalebene] einiges bewirken. Kleinvieh macht auch Mist, unprätentiös formuliert.

    Excuse moi, ich muss jetzt los  – die Arbeit ruft.

  • Wahnfried:

    Nun, in dieser Frage teile ich die Auffassung von Paulwitz und anderen ganz uneingeschränkt, treffe aber ganz andere Schlußfolgerungen.
     
    Wer wirklich meint, daß die BRD eine Demokratie im eigentlichen Sinn sei, und zwar dergestalt, daß die Rolle des Bürgers über die Lektüre von Zeitungen und Medien hinausginge, die ihm einbläuen, was er zu denken hat, der ist ohnehin schief gewickelt.
     
    Was macht es da schon für einen Unterschied, ob uns der Springerverlag oder irgendein EU-Kommissar uns den Weg weist?

  • @virOblationis:
    Man könnte doch argumentieren, das Römische Reich stieß schon unter Augustus an seine Grenzen. Alle weiteren Gebietsgewinne konnten doch nie genauso stark ins Reich integriert werden wie die „ursprünglichen“ Provinzen der augusteischen Zeit, und beschleunigten nur den Zerfall des Reiches über die nächsten Jahrhunderte. Man denke z.B. an das hin und her mit Dakien, oder das ständige Verheizen von Truppen gegen die Perser. Augustus hatte erkannt dass das Reich nicht weiter wachsen durfte, und hat selbiges auch seinen Nachfolgern empfohlen, wenn ich mich recht erinnere.
     
    Mit der EU sieht es jetzt genauso aus. Man erweitert und erweitert, nur dass diesmal die Probleme wirtschaftlicher statt militärischer Natur sind. Mit der Osterweiterung hat die EU sich eigentlich schon übernommen, könnte aber, wie die römischen Kaiser, den Verfall noch über die nächsten Jahrzehnte aufschieben (läuft ja heutzutage alles viel schneller). Nun nehmen wir noch das höchst instabile Island auf, und verheizen weiteres Geld in der Türkei – lange kann es nicht mehr gut gehen.

  • virOblationis:

    @ Flo_the_G
    Ja, man könnte die Zeit von Augustus bis Trajan, also das 1. Jh n. Chr., schon im Sinne einer Stagnation verstehen. Das denke ich auch.

  • virOblationis:

    Angemerkt sei, daß die Römische Republik nach Beseitigung der Monarchie (510 v. Chr.) keine Demokratie war (etwa nach klassisch-athenischem Vorbild), sondern eine gemischte Verfassung aus aristokratischen und demokratischen Elementen hatte. So konnte nicht jeder für das Amt z.B.  des Consuls kandidieren, gewählt wurde er aber von der Allgemeinheit. Die einfachen Bürger hatten auch ihre speziellen Interessenvertreter, die Volkstribunen, obwohl der Senat den Männern der Oberschicht vorbehalten war usw. Dieses System sollte die verschiedenen Interessen ausbalancieren. So nannte sich das Staatsgebilde auch nicht Römische Nation o.ä., sondern SPQR: Senatus Populusque Romanus, Römischer Senat und Volk.
    Während der Expansion erodierten die gesellschaftlichen Verhältnisse (Verarmung der Bauernschaft; Ausweitung der Sklaverei), so daß die Verfassung in einem hundertjährigen Bürgerkrieg (133 – 31 v. Chr.) unterging. Danach wurde die Monarchie erneuert, nur unter anderem Namen (Principat).
    Die EU wird keine wirkliche Demokratie sein können, weil sie dafür zu groß ist. Sie wird von einer eigenen Oligarchie („politische Klasse“) regiert. Die einzelnen Mitgliedsländer mögen parlamentarische Demokratien sein, doch wie wenig demokratisch es in ihnen – auch abgesehen von der EU – oft zugeht, haben wir schon diskutiert. Bei uns in Deutschland werden z.B. alle Kandidaten, die nicht dem „Kampf gegen Rechts-Kartell“ angehören, mit vereinten Kräften weggebissen. Wenn man wirklich demokratische Elemente in einer Verfassung wünscht, muß dies m.E. nicht die Form einer parlamentarischen Demokratie aufweisen; regelmäßige Volksabstimmungen wären denkbar. Zu groß darf der Bereich dafür allerdings nicht sein; darauf weist Symes Beispiel des Römischen Reiches hin. Denn wenn – überspitzt gesagt – Andalusier über Probleme mit abstimmen, die vor allem in Norddeutschland virulent sind, wird nicht viel mehr dabei herauskommen, als daß man den Vorgaben der politischen Klasse folgt. Um diesem Problem zu begegnen, ist es aus meiner Sicht geboten nach dem Grundsatz zu verfahren: „So viel Einheit wie nötig, so viel Mannigfaltigkeit wie möglich.“ Dies würde Europa davor bewahren, von einem totalitären Moloch regiert zu werden, der z.B. allen Bürgern vorschreibt, womit sie ihre Stuben zu beleuchten haben, und es könnte auch zur Dezentralisierung in den einzelnen Mitgliedsstaaten anregen.
     

  • Sir Toby:

    # vir Oblationis

    Dies würde Europa davor bewahren, von einem totalitären Moloch regiert zu werden, der z.B. allen Bürgern vorschreibt, womit sie ihre Stuben zu beleuchten haben, und es könnte auch zur Dezentralisierung in den einzelnen Mitgliedsstaaten anregen.

    Ich weiß nicht, ob sie das folgende Video schon kennen – ich habe es mir gerade angesehen und kann danach …

    http://www.youtube.com/watch?v=bWTtMDI7GJU&feature=youtube_gdata

    … vor Dezentralisierung in den Mitgliedstaaten etwa, nur warnen. Denn wenn sie ein muslimisches Machtzentrum haben, das zufällig mit der Hauptstadt der EU identisch ist, und drumherum nur Mitgliedstaaten, die ‚Demokratie stärken wollen, indem sie dezentralisieren‘, dann haben sie sich endgültig den Sklavenpaß ausgestellt. Dann brauchen sie sich um ihr weiteres Schicksal keine Sorgen mehr zu machen – das tun dann andere für sie. Ganz bestimmt.

    Wo Tauben sind … fliegen Tauben hin. Nach diesem Motto ist es sonnenklar, daß Brüssel in längstens 20 Jahren eine muslimische Stadt sein wird, und die dämlichen Weißen, die zu blöd sind sich selbst als Weiße ernst zu nehmen, werden dann bestenfalls noch geduldete sein in einer Stadt und einem Land, das ihres nicht mehr ist. Daß eine solche Machtübernahme ohne Folgen für die Gesetzgebung in der EU bleibt, das kann nur glauben, wer seinen Verstand vorsorglich schon gar nicht erst entwickelt hat. Man kann, wenn einem ein eigenes Leben, das über die Vorstellung der eigenen vier Wände hinausgeht, wirklich nur noch für eine Option sein: Raus aus der EU! So schnell wie möglich!! 

  • virOblationis:

    @ Sir Toby
    Dezentralisierung nach dem Grundsatz „So viel Einheit wie nötig, so viel Mannigfaltigkeit wie möglich“ beraubt den Staat nicht seiner Handlungsfähigkeit, sondern soll verhindern, daß eine Oligarchie die Bürger ihrer Einflußnahme auf sie betreffende politische Entscheidungen beraubt.
     

  • Blond:

    Ich will mal noch ein OT losswerden – weil es sehr "deutsch" ist:
    DDR unser Vaterland
    Heute hätte die DDR ihren 60. Geburtstag gefeiert. 60 Jahre erster deutscher Arbeiter – und Bauerstaat, den die Arbeiter und Bauern bereits zum 40. Jahrestag in hellen Haufen verließen, weil sie einfach besser leben wollten. Heute gibt es keine Sonderzüge, die Flüchtlinge aus einer Botschaft in Ausland bringen müssen, heute reisen Unsere Menschen einzeln aus, dahin, wo es besser ist als hier.
    http://karleduardskanal.wordpress.com/2009/10/07/ddr-unser-vaterland/#comments

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