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Online-Petition für Dr. Thilo Sarrazin

René Stadtkewitz, Berliner CDU-Politiker, hat eine Online-Petition für Dr. Thilo Sarrazin initiiert. Darin heißt es u.a.

Die vom früheren Berliner Finanzsenator angestoßene Debatte hat gezeigt, dass die Integrations- und Zuwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte auch von großen Teilen der Bevölkerung in wesentlichen Punkten als defizitär wahrgenommen wird. So haben eine Vielzahl von Maßnahmen der Integrationsförderung und enorme finanzielle Zuwendungen offenbar keine oder nur eine unzureichende Wirkung entfaltet. Bedrohlich ist hierbei insbesondere die weiterhin bestehende Bildungsferne eines großen Teils der Zuwanderer und ihrer Nachkommen. In Ballungsgebieten haben sich über Jahrzehnte hin Parallelgesellschaften herausgebildet, in denen Integration faktisch nicht mehr stattfindet.

Bitte machen Sie mit und unterstützen Sie schon jetzt die Petition – aktuell sind bereits 402 Unterschriften eingegangen

6 Kommentare zu „Online-Petition für Dr. Thilo Sarrazin“

  • Sir Toby:

    Zur erfolgreichen Integration von rechtmäßig nach Deutschland Eingewanderten kann es jedoch keine Alternative geben. Ihr Gelingen hat für die Bundesrepublik Deutschland existenzielle Bedeutung.

    Da ist sie wieder … die ‚Alternativlosigkeit‘. Judith hatte das mal in irgendeinem Eintrag oder Kommentar angesprochen, diese große Koalition aller BRD-Parteien in eigentlich allen ‚existentiellen‘ Fragen: ‚Einwanderung‘? – Alternativlos. ‚EU‘? – Alternativlos. Solar und Windkraft? – Alternativlos. Mehr Steuern, mehr Moslems, mehr Schulden …. – alles ‚Alternativlos‘. Das klingt für mich irgendwie nach: Wir unterstützen Herrn Sarrazins Wunsch nach Veränderung. Auch wir wollen Veränderung. Aber in gar keinem Fall bei A, B, C, D, E, F, G, …. – denn all diese Punkte sind nach unserer festen Überzeugung absolut …. alternativlos!

  • ostseestadion:

    ein oder zwei klare bilder sehende politiker werden nicht reichen.
    jetzt müssten sich minimum 200-300 prominente leute anschliessen und den beiden den rücken stärken.
    bin aber skeptisch.
     

  • Saito:

    Wieder so eine mit Zucker übergossene Kröte.
    Wir fordern Integration – sie ist alternativlos- selbst wenn sie offensichtlich verweigert wird.

    Und damit wir in den nächsten Jahren auch garantiert nichts unternehmen müssen, schieben wir das Problem auf die lange Bank, indem wir erst einmal eine Komission gründen.Das Schema kennen wir doch schon zu genüge.

    Die CDU glaubt offensichtlich immer noch, auf diese Art, die Empörung der Bevölkerung einfangen und auf ihre Mühlen lenken zu können.

    Ein weiterer Versuch Dumme zu fangen; mehr nicht!

    mit freundlichen Grüßen

  • karl-friedrich:

    Danke Judith, für den Hinweis, habe natürlich gezeichnet.

    Hier mal wieder was feines, eine nette Prognose für die Zukunft, einfach mal lesen:

    Vorrevolutionäre Situation: Ein Vergleich von 1918 und heute

    http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Anonymus-Vorrevolutionaere-Situation.pdf

  • Sir Toby:

    # k-f.

    Also, ich glaube, der anonyme Autor hat schon selber die Lösung für eine von ihm befürchtete Katastrophe angeboten: 6,5 Millionen Liter Bier und weitere 111 Ochsen – und das Volk ist wieder zufrieden! Den wesentlichen Unterschied zu damals (1918) nennt der Autor doch gar nicht: Die Bevölkerung damals war, trotz der enormen Kriegsverluste, relativ jung. Die Bevölkerung heute ist relativ alt. Und will noch viel älter werden. Selbst wenn hier alles zusammenkrachen sollte … die Leute sind einfach nicht so. Höchstens die revolutionären Garden aus der Hafenstraße oder ähnlichen Örtlichkeiten – aber die feiern ja sowieso schon desöfteren Revolution. Und natürlich unsere ehrenvollen Bereicherer. Aber die Deutschen im allgemeinen werden vielleicht über ihre verflossenen Gewißheiten weinen, aber lynchen oder auch nur auf die Straße gehen? Da müßte die doch irgendwer organisieren – und wer bitte schön? Wie der Artikel so schön sagte: Es gibt keine Kräfte mehr, die politisch daraus Nutzen ziehen könnten … jedenfalls nicht im Moment. Die Ansätze dazu sind nach wie vor eben das: Ansätze. Aber keine flächendeckenden Parteistrukturen mit einem Verständnis der Ursachen der Situation, geschweige denn einem Konzept wie hier Abhilfe zu schaffen sei. Und Hungersnöte? Bis den Deutschen das kollektiv angesammelte Fett von den Bäuchen geschmolzen ist …. das dauert Jahre. Und danach sind sie höchstens gesünder als vorher. Schlecht für die Ärzte allerdings …

  • Dr.Pop:

    Endlich wird offen gesagt, was die schweigende, brave Mehrheit sich nie zu sagen traute. Man darf hoffen, daß sich endlich Widerstand von Seiten konservativ denkender Menschen unseres Landes formiert und öffentlich gegen die linkslastige Medienlandschaft protestiert wird.Was für ein ungewöhnlicher Anblick wären Graffittis mit „Weg mit dem Maulkorb, dies ist ein freies Land!Meinungsfreiheit ist Verfassung! Vivat Sarrazin!“

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