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Bad-Godesberg-Phänomen

ist mittlerweile ein Begriff für brutale Attacken von jungen Ausländern auf deutsche Gymnasiasten. Das linke Hausblatt der SPD, die FR, zeigt gutmenschlich die „zwei Seiten“ dieser Prügelattacken auf. Ich nenne das, was diese Ausländer da treiben,  Rassismus und nicht „Phänomen“ – und wäre die Täter/Opfer/Konstellation umgekehrt, wäre genau das Blatt FR das erste, das  von „braunen Umtrieben“ schwadronieren würde. Übelkeitserregende Heuchler.

Hier der Originalton so eines Rassisten:

Es gibt drei Kategorien von Deutschen. Erstens Nazis, zweitens solche, die wie wir sind, und drittens Opfer. Die nennt man so. Tut mir leid, das so zu sagen. Deutsche Opfer sind die, die man abzieht. Auch zum Beispiel die Gymnasiasten. Die reden uninteressant, meistens von oben herab. Aber man nennt die halt Opfer. Und wenn die am Ausländer vorbei gehen und gucken so auf den Boden …

In Medinghoven, wo ich wohne, sehe ich gar keine Deutschen mehr. Hier im Jugendzentrum sind hundert Prozent Ausländer. Hier kommen keine Deutsche. Hier wohnen einige. Aber die kommen nicht raus. Weil die denken, ich werd abgezogen. Deutsche lassen sich auch viel gefallen. Die wehren sich nicht.

Die Medien der BRD wissen also sehr genau, was auf den Straßen wirklich los ist.

[Dank an Sir Toby für den Hinweis]

9 Kommentare zu „Bad-Godesberg-Phänomen“

  • Blond:

    Hatt‘ ich Gestern schon gelesen im Zusammenhang mit
    Jugendgewalt Wenn du überall zu doof bist
    [Auszug] Nennt mich „K.o.o.e" …
    Die darauffolgenden fünf Jahre verbrachte er mit Schlägereien, Tag für Tag, allein oder mit Kumpels. „Es hat mir Spaß gemacht." Er ging in die Stadt und suchte Streit: „Hey, was guckst du." Manchmal habe er Menschen provoziert, sonst sei es „Schicksal" gewesen. „Gewalt war wie Essen." Und er trainierte dafür: zweimal in der Woche Boxen und Kickboxen. …
    1-
    Quelle

     

  • Blond:

    Und man beachte auch die Kommentare unter dem FAZ-Artikel!
    Weiter gibt’s noch mehr in der FR:
    http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=656277

    Wie gefährlich ist es in Bad Godesberg?

     

     

    http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=656463

    Zwei Welten: Mit Schlagring gegen Elite-Schüler

  • Blond:

    Hier liegt er wieder mal im Pfeffer, der Hase:
    "Weiter gibt’s noch mehr in der FR:"
    ist natuerlich Quatsch, wenn dann zwei Hinweise auf den Bonner General folgen
    🙂
    Iren sind bekantlich (auch) menschlich

    so wie
    irren

  • Gerade beim Runden Tisch Niederbayern gelesen: Tatort Fußballplatz Dingolfing  – Türken stiefelten am Boden liegende Fußballspieler und traten Wehrlosen ins Gesicht. Die verletzten deutschen Fußballspieler des DJK Altenkirchen mußten ins Krankenhaus gebracht werden.

    So eine Nachricht erscheint dann höchstens im Regional-Blättchen – aber wehe, Hooligans hätten türkische Spieler platt gemacht. Dann überschlägt sich die Journaille in der BRD.  Es ist diese Art der Berichterstattung, die ausländischen Rassisten eine Selbstrechtfertigung regelrecht frei Haus liefert. Auch das gehört zum „Bad Godesberg Syndrom“.

  • Blond:

    Einen OT haett‘ ich da noch:
    http://karleduardskanal.wordpress.com/2009/10/28/kein-anschlag-auf-unsere-demokratie/

     

     

     

     

    Veröffentlicht 28. Oktober 2009
    Wie der Newsticker tickerte, wurde in Magdeburg der NPD-Abgeordnete Mathias Gärtner am hellerlichten Tage im Gebäude der Universität überfallen und mit blauer Farbe und Pfeffer besprüht. Er war in die Universität eingeladen worden, um einen Vortrag zu halten.
    Im Gegensatz zum feigen, hinterlistigen Attentat auf den Polizeichef Passaus, Alois Mannichls, durch sein bereitgelegtes Lebkuchenmesser, hatte Gärtner keine Vorbereitungen getroffen, um auf dem Weg zum Vortrag überfallen zu werden. Dennoch wird dieser Anschlag, vermutlich verübt von Studenten, die ihre studentische Aufgabe darin sehen, durch Überfälle auf Vortragende, den Lehrplan mitzugestalten, kein Anschlag auf den Rechtsstaat und uns alle gewesen sein, wie die Kanzlerin der Herzen, gleich nach Bekanntwerden der blutigen Mordtat durch den Lebkuchenmessermann an Alois Mannichl verkündete, der weiterhin auf der Flucht ist, der Lebkuchenmessermann, trotz ausgesprochen auffälliger Tätowierung. …

     


    Und in den Kommentaren findet man

    netzwerkrecherche 
    28. Oktober 2009 um 08:13
    uf Indymedia sdchreibt man:
    Man hätte auch direkt an dem Seminar teilnehmen können, und dort die Aussagen und den Referenten mit Argumenten aushebeln können. Aber dazu hätte man sich ja mit dem Thema beschäftigen müssen, und Bildung und „akademischer Habitus" sind ja elitär und damit eh voll fascho.

    Im Übrigen hätten in diesem Fall auch Studiengebühren nicht geholfen:
    So waren mehrere offensichtliche Nichtstudenten im Raum anwesend, die sich bereits Tomaten in den Hinterbänken zurechtgelegt hatten.
    Müßte man also einen Stacheldrahtzaun um die Unis spannen, damit die bildungsfernen Schichten draußen bleiben, die der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild linker Studentenschaften vermitteln.
    Auch sonst nochmal ausführlicher:
    http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokalausgaben/magdeburg/magdeburg/?em_cnt=1521331

     

  • @ Blond

    Auch das gehört zum BG-Syndrom:  Politiker, Mitglieder und Familienmitglieder von Politikern rechter Parteien sind prinzipiell vogelfrei.

    Die heutigen Medien, Politiker etablierter Parteien, Organisationen etc. wären vor 70 Jahren genauso mainstream gewesen, wie sie es heute in der BRD sind. DER  Typus ist in jeder Zeit konstituierend. Der Begriff „Phänomen“, den die FR für iher Artikel-Überschrift wählte, zeigt dabei die ganze Heuchelei: Als wäre das einfach ein so auftretender Zustand – und nicht etwas, was direkt von den „Meinungsträgern“ mit verursacht wurde [und wird].

    Ich muss los – die Arbeit ruft.

  • Anna Luehse:

    Betül Durmaz (40) ist Lehrerin an einer Förderschule in Gelsenkirchen, wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Eine Schule für „sozial problematische“ Schüler – lernschwach, meist aus Ausländerfamilien, oft mit Hartz-IV-Hintergrund.

    Die Wahrheit über ihren Schulalltag hat die gebürtige Türkin jetzt aufgeschrieben.

    http://www.bild.de/BILD/news/2009/05/23/lehrerin-betuel-durmaz/die-wahrheit-ueber-den-schulalltag-mit-auslaender-kindern.html

  • Wahr-Sager:

    Es ist doch immer wieder das Gleiche: Inländerfeindlichkeit wird totgeschwiegen (oder zumindest versucht), Ausländerfeindlichkeit (sofern vorhanden) aufgebauscht. In was für einem heuchlerischen Land (BRDDR) wir doch leben!
    Noch ein Zitat zu dem von Blond erwähnten Artikel:

    Fünf oder sechs Jahre Knast hätten es wohl sein müssen, sagt „K.o.o.e.“. „62 Anzeigen, drei wegen räuberischer Erpressung, der Rest wegen Körperverletzung.“ Aber er kam nicht in den Knast. Manchmal sagten seine Opfer nicht aus. Ein anderes Mal sagte sein Anwalt ihm: „Du hast Glück, dass das Gefängnis voll ist.“ Und dann hieß es vom Richter: „Das nächste Mal können Sie Ihre Klamotten gleich mitbringen.“ Aber „K.o.o.e.“ kam nicht in den Knast. Er wurde zu Schmerzensgeld verdonnert, einen Teil hat er noch immer nicht abbezahlt. Schließlich musste er an einem Anti-Gewalt-Kurs teilnehmen. „Erst, nachdem er Hunderte Menschen zusammengeschlagen hatte“, wie sein damaliger Anti-Aggressivitäts-Trainer Stefan Werner sagt.

    Was muss eigentlich noch passieren? Diese Anti-Gewalt-Kacke bringt doch rein gar nichts und ist nur Makulatur, weil der Wille des Täters fehlt, sein Verhalten zu ändern.

  • Hansl:

    Nachdem ich mir den Artikel durchgelesen habe, kommen mir doch zweifel bzgl. dessen Authentizität. Da wird mitunter mächtig in der Klischee-Kiste gekramt.
    Wahrscheinlich hat die Frau ein paar Gespräche geführt und dann anschließend zu einem Artikel „ausgeschmückt“, mit einigen Einstreuungen über versnobte Gymnasiasten, die Türken provozieren und in der Disco auf andere, sprich gemeines Volk, ihre Getränke kippen.
    Nach dem Motto: Sind halt beide Seiten Schuld, jeder muss sich an die eigene Nase packen. Nicht zu vergessen der böse Staat und die Gesellschaft im Allgemeinen.

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