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Potsdamer Konferenz

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Vom  17. Juli bis 2. August 1945 treffen sich die vier Siegermächte im Potsdamer Schloss Cecilienhof. Ziel der Konferenz ist die Neuordnung Europas und das künftige Schicksal Deutschlands – sie wird in die Geschichte eingehen als Potsdamer Konferenz.


Am Verhandlungstisch sitzen Josef Stalin [UdSSR], Harry S. Truman, der Nachfolger Roosevelts [USA] und Winston S. Churchill [GB], der Ende Juli von Clement R. Attlee abgelöst wird. Im sogenannten Potsdamer Abkommen wird die Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Dekartellisierung und Dezentralisierung Deutschlands festgelegt. Einig sind sich die Alliierten auch darüber, dass „die Deutschen“ wegen ihrer “ autoritären Traditionen“ [im Gegensatz zum demokratischen Paradies UDSSR, der menschenfreundlichen Kolonialmacht GB  und den friedliebenden USA] zuerst einer Umerziehung unterworfen werden müssen. Frankreich tritt dem Potsdamer Abkommen am 7. August 1945 unter Vorbehalten bei.

Die private Webseite Potsdamer Konferenz stellt alle Informationen rund um die Konferenz zur Verfügung: Geschichte, Dokumente, Flucht und Vertreibung, Völkerrecht und Dokumente der Verständigung und Versöhnung.

5 Kommentare zu „Potsdamer Konferenz“

  • Anna Luehse:

    # Sir Toby
     

    Wie ist doch die Zeitung interessant für unser liebes Vaterland!
    Was haben wir heute nicht alles vernommen! Die Fürstin ist gestern niedergekommen, und morgen wird der Herzog kommen, hier ist der König heimgekommen, dort ist der Kaiser durchgekommmen, bald werden sie alle zusammenkommen – Wie interessant! wie interessant! Gott segne das liebe Vaterland!
    Wie ist doch die Zeitung interessant für unser liebes Vaterland! Was ist uns nicht alles berichtet worden! Ein Portepèefähnrich ist Leutnant geworden, ein Oberhofprediger erhielt einen Orden, die Lakaien erhielten silberne Borden, die höchsten Herrschaften gehen nach Norden und zeitig ist es Frühling geworden – Wie interessant, wie interessant! Gott segne das liebe Vaterland!

    Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, unpolitische Lieder 2. Bd., Der Dichter stellt dieses Gedicht voran: „Man kann unstreitig zu unseren Tagen Vieles sagen, was man noch zu den Zeiten unserer Väter kaum leise denken durfte. Vielleicht kommt noch in dem folgenden Jahrhundert die Zeit, wo man alles, was man denkt und glaubt, laut sagen darf“ (Friedrich Kar1 Freih. v. Moser, Politische Wahrheiten, 1. . 1796.G.XV)

  • Anna Luehse:

    # Judith
     
    Danke für den Link. Die Seite kannte ich noch nicht.

  • Sir Toby:

    # Anna

    Und ich dachte schon, unsere Zeit wäre eine Ausnahme. Aber wie man sieht: Nichts Neues unter der Sonne!

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Lustig finde ich den Kommentar dazu:

    Jetzt noch weitere 10 kg runter, dann kann man sie als Staubwedel verwenden …

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