Inhaltsverzeichnis

Der "Fall Sarrazin"

beschäftigt die Debatten in Deutschland bis heute. Ob es um die mangelnde Integration von Ausländern oder die kontraproduktive Alimentierung der Unterschicht geht – es scheint, als ob Sarrazin eine Tür aufgestoßen hätte, die auch der Zentralrat der Juden nicht wieder schließen konnte.

Das Institut für Staatspolitik untersucht in seiner aktuellen Studie den Verlauf der gescheiterten Tabuisierung: Warum funktionierten die Mechanismen im Fall Sarrazin nicht wie gewohnt? Was bedeutet das für zukünftige Multikulturalismusdebatten? Und schließlich: Auf welche Fakten kann sich Sarrazin berufen? 

Ich habe mir die Studie bestellt und werde, sobald ich sie erhalten und gelesen habe, einen Beitrag dazu bloggen. Wer die Studie selbst bestellen möchte [5 Euro] kann das hier tun.

Im Vaterland-Archiv „Studien“ sind u.a. mehrere Abhandlung von Staatspolitik als  pdf-Datei abgelegt. Sie können kostenlos heruntergeladen werden. Lesen lohnt.

2 Kommentare zu „Der "Fall Sarrazin"“

  • Jens Gutmensch:

    Tja, wer weiß. Vielleicht dient Herr Sarrazin ( Herr Sarazen 🙂 ) nur für diesen einen Auftritt. Am 1 Dezember 2009 tritt der EU-Vertrag in Kraft. Dann dürften ja Aufstände und Demonstrationen „theoretisch“ ja mit Gewalt beendet werden und großräumige Verhaftungen dürften „erwartungsgemäß“ erfolgen.Dazu braucht es aber vielleicht einen „Notstand“, ja ein Schelm,…

  • Mcp:

    Ich halte das Triumphgeschrei im Falle Sarrazin für verfrüht. Sarrazin entsprach nicht dem üblichen Beuteschema der Meinungsterroristen. Die vergehen sich normalerweise an Leuten, die sich aufgrund fehlender Seilschaften nicht wehren können. An solchen Leuten werden normalerweise die Exempel exekutiert, die das gemeine Volk in Angst und Schrecken halten soll. Ich bezweifle, dass es vorüber ist.

Kommentieren