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Opfer und Opfer

“Die Stadt Dresden verzichtet in diesem Jahr auf einen offiziellen und öffentlichen Karnevalsbeginn am 11.11.

Die Oberbürgermeisterin von Dresden, Helma Orosz [CDU] untersagt den für Mittwoch geplanten Faschingsauftakt im Rathaus: Weil da voraussichtlich das Urteil im Marwa-El-Sherbini-Prozess gesprochen würde,  könne sie nicht ‚unbefangen und fröhlich‘  sein.

Merkwürdig.  Als Kevin Plum, Timo Hinrichs, Thorsten Traglehn, David Fischer, Robert Edelmann oder Tobias M. ermordet wurden – um ein paar zu nennen – wurde bei der Urteilssprechung der Mörder überhaupt nichts abgesagt. Genau genommen wurde nicht einmal flächendeckend darüber berichtet. Auch über den   jungen Hamburger, der fast gleichzeitig mit dem  Mord in Dresden erstochen wurde, hört und liest man nichts. Aber da waren die Opfer ja auch Deutsche und die Täter Ausländer.

Muss Heuchelei schön sein.

24 Kommentare zu „Opfer und Opfer“

  • Wahr-Sager:

    Man sollte dieser Frau mal schreiben, was für eine Heuchlerin sie ist.

  • Freidenker:

    Und wieder eine mit einer komplett staatlich allimentierten Karriere, diesmal sogar von zwei Staaten, so langsam wird mir das selbst unheimlich. 😉
    Nach dem Abschluss der POS lernte sie an der Medizinischen Fachschule Görlitz und schloss 1972 mit dem Beruf der Krippenerzieherin ab. Neben der Berufstätigkeit absolvierte sie eine Weiterqualifizierung zur Krippenleiterin an der Betriebsakademie Cottbus (1976–1978). Seit 1975 arbeitete sie als stellvertretende Krippenleiterin in der Stadt Weißwasser in der Oberlausitz, bevor sie 1979 die Leitung einer Kindereinrichtung übernahm. Ab 1989 war sie Leiterin der Kreiskrippenvereinigung Weißwasser. Im Jahre 1990 wurde sie Gesundheits- und Sozialdezernentin im Landratsamt Weißwasser und wechselte in dieser Funktion 1994 in den neu gegründeten Niederschlesischen Oberlausitzkreis. Von 1998 bis 2001 studierte sie Verwaltungsbetriebswirtschaft an der Sächsischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in Bautzen und schloss diese berufsbegl
    Orosz trat 2000 in die CDU ein und wurde 2001 Oberbürgermeisterin in Weißwasser/Oberlausitz. Von 2003 bis 2008 war sie Sächsische Staatsministerin für Soziales. Von 2004 bis 2008 gehörte sie als Abgeordnete des Wahlkreises Niederschlesische Oberlausitz 1 dem Sächsischen Landtag an.
    In Vorbereitung der Oberbürgermeisterwahl 2008 in Dresden wurde sie von einer parteiinternen Findungskommission und dem damaligen sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt als Kandidatin den CDU-Mitgliedern vorgeschlagen. Am 10. November 2007 wählte sie der 33. Kreisparteitag der Dresdner CDU mit 97,8 % der Stimmen zur Oberbürgermeisterkandidatineitende Ausbildung als Verwaltungsbetriebswirtin (VWA) ab.

  • Jim Panse:

    Und wieder eine von der CDU!!! Wer dieses Pack noch wählt, ist ein Volksverräter!! Der Weg zu einer neuen konservativen Kraft in Deutschland führt nur über die Trümmer der CDU!!

  • Freidenker:

    Eigentlich bin ich ja kein so ein Karnevalsverrückter, aber nun verspüre ich doch einen Drang in mir mich zu kostümieren und nach Dresden zu fahren…

  • Sir Toby:

    ‚Krippenerzieherin‘ und ‚Verwaltungsbetriebswirtin‘ …. – also ich finde, das paßt! Das, was im Land so auf zwei Beinen herumstelzt ist ja ganz offensichtlich politisch, seelisch und geistig auf Krippenniveau – und auf eben diesem Niveau muß es halt … verwaltet (da wollte ich doch grade tatsächlich ‚verwurstet‘ schreiben … ts, ts, ts) werden. Perfekt!

  • Sir Toby:

    Nein, Wahr-Sager, man muß der Dame mal einen Besuch abstatten, wenn sie hoffentlich mal einen Vortrag zum Thema ‚Rechts … und warum die CDU sich davon abgrenzen muß‘ hält, und ihr dann ein paar Fragen stellen, wie es Kommentator ’niekisch‘ (auf Gesamtrechts) mit ein paar Leuten bei einem ähnlichen Fall wohl getan hat. Recht erfolgreich, wie ich finde…

    Vor allem dann, wenn eine Vortragende schon in den ersten Minuten durchblicken läßt, daß ein Teil des Publikums ihr unangenehm ist. Auch dann, wenn  Frau Dr…. gestern abend in der Stadtbücherei einer Stadt im Ruhrgebiet  sofort erkennen läßt, daß es ihr nicht um die wissenschaftliche Bearbeitung des   Themas  “rechtsextremistische Frauen” geht, sondern um weitgehend auf Vermutungen gestützte Propaganda.
    Die ersten  Zwischenrufe gab es bereits, als Ellen Kositza wegen ihrer Artikel in der JF als “rechtsextremistisch” und “rassistisch” bezeichnet wurde. Wer http://www.sezession.de kennt oder gelegentlich aufruft, weiß, daß diese Autorin dem eher konservativen Lager zuzuordnen ist. Frau Dr. konnte ihre Ansicht nicht untermauern, verwies aber sofort darauf, nach Ende des Vortrages nur wenig Zeit für die Diskussion zu haben und nicht mit Rechtsextremisten Ansichten austauschen zu wollen. Worauf die Frage kam, wie man einen Rechtsextremisten erkennt, um ihn von vorneherein  nicht zu Wort kommen zu lassen. Keine Antwort! Na, das konnte ja lustig werden!
    Wurde es auch. Zwar nicht während des dann ruhig verlaufenden Vortrages, sondern in der ungewollten und ungeliebten Diskussion. Immer wieder betonte Frau Dr., nun keine Zeit mehr zu haben, mit uns nicht reden zu wollen. Da wir aber annähernd 50 % des Publikums stellten, war der wohl überwiegend  selbstauferlegte  Druck auf Frau Dr.  so groß, daß sie auch aus unseren Kreisen Fragen zuließ.
    Die Frage, wie sie einerseits den “Rechtsextremisten ” unterstellen könne, diese verweigerten anderen Menschen Gleichberechtigung, Würde und gleiche Wertigkeit, andererseits die “Rechtsextremisten” von “Gutmenschen” ebenso oder noch viel schlimmer behandelt werden, wischte sie einfach weg.
    Die Frage, wieso die Forderung auf Todesstrafe für sog. Kinderschänder “rechtsextremistisch” sei, wo doch andererseits durch den Lissabon – Vertrag die Todesstrafe bei Unruhezuständen legitimiert worden sei und daher auch für uns gültig sei, klammerte sie einfach aus.
    Auf die Frage, warum sie Demos des nationalen Lagers als “Nazidemos” bezeichne, obwohl doch die NSDAP durch Besatzungsrecht aufgelöst sei und NS – betätigung durch das StGB verboten sei, zog sie sich darauf zurück, sie habe sich lediglich “umgangssprachlich”  ausgedrückt.
    Die Frage, warum nach  ihrer Meinung  alle “rechtsextremistischen ” Organisationen irgendetwas zur Mutterschaft sagen müßten, blieb sie die Antwort schuldig.
    Auf die Frage, warum sie der Ansicht sei, der im “rechtsextremistischen ” Spektrum verwendete Begriff  ” Nationaler Feminismus”  solle aus dessen Sicht nur für Deutsche gelten, gab sie wie auch bei anderen Fragen zur Antwort, sie sei halt des öfteren auf Vermutungen angewiesen. Darauf wiederum kam der Einwand, wenn sie das Gespräch mit “Rechtsextremisten” tunlichst vermeide, könne sie auch nicht deren Motive und Intentionen erforschen.
    Für die interessante Frage, wie man bei Interventionsbedarf und Sensibilisierung z.B. des Kindergartenpersonals beim Infiltrieren durch “Rechtsextremistinnen”  die “Rechtsextremistinnen” als solche erkennen könne und wie man sie denn “behandeln” wolle oder solle, blieb keine Zeit mehr.
    Die hilflosen Versuche der Versammlungsleitung, des linken Publikums und der Referentin, die Diskussion zu verhindern bzw. zu steuern, die Wortgefechte dazwischen, die Stimmungslage im Saal  und das hilflose Gegackere unter den “Gutmenschen” nach Schluß der Veranstaltung lohnten alleine schon den Besuch.

    Man muß sozusagen erstmal die dämlichen Fußtruppen der fünften oder sechsten Reihe der Gegenseite öffentlich demütigen – indem man sie zwingt ihre völlige Unzulänglichkeit bezüglich ihrer Themenwahl (wenn es sowas wie ‚Rechts‘ ist) öffentlich einzugestehen! Denn das tut richtig schön weh! Und es verunsichert die Fußtruppen … allmählich jedenfalls, wenn es konsequent durchgezogen würde. Diese Leute müssen gezwungen werden sich entweder mit ihrem Vortragsobjekt zu beschäftigen, oder sich anderenfalls vor Angst in die Hose zu machen, daß vielleicht im Publikum ‚wieder welche sitzen, die nicht zur eigenen Clique gehören‘. Das wirkt nämlich über die Länge der Zeit auf die Backgroundsänger der anderen Seite und auch deren Publikum (also der klassische, blöde ‚Halblinksgrüngute‘) demoralisierend und nimmt Unterstützerpöbel den Mut sich öffentlich zu äußern – und damit verliert die andere Seite wenigstens ein kleines Stückchen unverdiente Öffentlichkeit.

  • @ Sir Toby

    Stimmt. Vor allem müsste ‚man‘ aber aufhören, sie zu wählen – das täte der Dame [und allen so tickenden wie der] noch mehr weh. Aber was rede ich…

    Mein einziger Trost bei diesen Politikern ist der, dass sie alle schon ziemlich alt sind.

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Dein Vorschlag ist auf jeden Fall die effektivere Variante! Der User Michael Schärfke hat zum Thema proNRW-Alterspräsident von “Demokraten” niedergebrüllt (ebenfalls auf Gesamtrechts.net) Folgendes geschrieben (Bezug nehmend auf eine vorhergehende Äußerung, ob mit „scheindemokratischem Geschmeiß“ überhaupt zu reden sei):

    Nein! Da sie auch fürchten müssten, in einer offenen freien Diskussion argumentativ zu unterliegen, was natürlich ihre Existenzberechtigung sehr in Frage stellen würde, kennen und verwenden sie exakt zwei Strategien: Entweder sie brüllen Andersdenkende nieder bzw. lassen diese nicht zu Wort kommen, was man stets in sogenannten Interviews durch deren korrumpierte gleichgeschaltete “Moderatoren” erlebt – oder aber sie flüchten aus Angst von vornherein, verlassen den Saal bzw. das Redepult, entziehen sich jeder Diskussion, was in ihrem Falle sicher auch ratsam ist, da sie ohnehin nur schwache oder verkehrte Argumente vorzubringen hätten. Dies wohl wissend verhalten sie sich wie kleine Kinder und machen mit dem Satz “Wenn der da ist, spiel ich nicht mehr!” den englischen Abgang Ein beredtes Zeugnis über ihre wahre Qualifikation!

  • Freidenker:

    Die Frage, wieso die Forderung auf Todesstrafe für sog. Kinderschänder “rechtsextremistisch” sei,

    Ich bin gegen die Todesstrafe, sie „passt“ vielleicht in islamische Länder oder in die USA, bei uns hat sie nichts verloren.
    Außerdem finde ich diesen Slogan der NPD mehr als peinlich.
    Es gäbe nur ein Argument für die Todesstrafe, wenn man damit die Tat ungeschehen machen könnte, und solange das nicht der Fall ist, ist sie abzulehnen.
    „Du sollst nicht töten“ !!!

  • Sir Toby:

    #Freidenker

    Es ging (mir) nicht um die Todesstrafe (das wäre ein Thema für sich), sondern darum, daß für diese Leute die Zeit der billigen Triumphe vorbei sein könnte, wenn wir es denn wollten. Es geht darum, daß Leute wie diese ‚Frau Dr.‘ – Leute also, die irgendeinen Doktor in Schwafologie gemacht haben – nicht auch noch das letzte Dorfgemeinschaftshaus diskursmäßig beherrschen können, indem sie vor ihren Fans ihre eigenen Vorurteile als wissenschaftliche Erkenntnisse unters Volk streuen können – ohne irgendeine Form von Widerstand zu spüren zu bekommen!

    Der obige Beispielfall erinnert an vergleichbare Fälle, die auf PI geschildert wurden. Da haben sich nämlich mittlerweile auch Gruppen gefunden – von mir aus auch ‚Grüppchen‘ – die jedenfalls mal die Gelegenheit wahrnehmen und auf allfälligen Diskussionen der Machart ‚Islam ist Frieden‘ den promovierten Dummbatzen schlicht und einfach Fragen stellen. Fragen, die die nicht beantworten können, wenn sie ihre eigenen, vorher gemachten Aussagen nicht selber ad absurdum führen wollen. Und die deshalb aus einem geplanten billigen Heimspiel 90 Minuten Spießrutenlauf für die diese Leute werden lassen – und das bekommt die Öffentlichkeit dort ja auch mit (auch wenn es nur ein kleine Öffentlichkeit sein mag).

    Es schwächt auf jeden Fall Stück für Stück die Gegenseite, weil das was diese Leute (ich habe oben einfach mal von der fünften oder sechsten Reihe gesprochen) sonst übernehmen – also das ‚Beackern der Fläche‘ dann von anderen Leuten der Gegenseite übernommen werden muß, wenn die fünfte, sechste Reihe sich nicht mehr traut und sich stattdessen wieder in ihr eigentliches Lebensrevier verzieht: die Gegend zwischen Mensa und Kopierraum! Und damit haben die, die dann diese Kärnerarbeit übernehmen müssen (von der Gegenseite) weniger Zeit für ihre sonstigen Aufgaben, als da wären ‚Ränke schmieden‘, ‚um Viertel- und halbe Assistentenstellen an jeder Uni zu kämpfen‘  und ‚Anträge für den Kampf gegen Rechts zu formulieren‘.

    Und es zeigt der Bevölkerung – also ganz ’normalen Normalos‘, die sich ja auch in solche Vortragsveranstaltunge hin und wieder verirren -, daß es eben doch nicht nur ‚eine (linke) Meinung‘ zu allem und jedem in diesem Land gibt. Und nicht zuletzt schärft es für die, die den Widerspruch leisten, die Denk- und Argumentationsfähigkeit … und jeder Rückzieher, den eine/r der Gegenseite öffentlich machen mußte, stärkt natürlich auch das eigene Selbstbewußtsein.

    Ach, und was die ‚Todesstrafe‘ angeht – da hast Du ja schon zugestimmt, schon vergessen? Mit deiner Zustimmung zum Lissabon-Vertrag. Du hast gar nicht zugestimmt? Ja, siehst Du … darauf kommts aber nicht an, denn die offiziellen EU-Granden bzw. ihre Sprachverstärker und Artikulationshandlanger in den MSM haben das bereits als veröffentlichte Meinung (durch-)gesetzt, denn als Irland noch nicht zugestimmt hatte (und jetzt bei Prag ganz genauso) da hieß es doch auch wieder: Es sei ein Skandal blabla …, daß sich einige Wenige dem Willen von 490 Millionen Europäern entgegenstellten und diese am Fortschritt hindern wollten‘. Tja, mein Lieber … und einer dieser 490 Millionen bist Du – auch wenn Du zehnmal anderer Meinung bist!

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    Entweder sie brüllen Andersdenkende nieder bzw. lassen diese nicht zu Wort kommen, was man stets in sogenannten Interviews durch deren korrumpierte gleichgeschaltete “Moderatoren” erlebt – oder aber sie flüchten aus Angst von vornherein, verlassen den Saal bzw. das Redepult, entziehen sich jeder Diskussion, was in ihrem Falle sicher auch ratsam ist, da sie ohnehin nur schwache oder verkehrte Argumente vorzubringen hätten.

    Ja, und genau das muß man ausnutzen. Und durch das Internet und seine Möglichkeiten ähnlich Denkende zu finden und in bestimmten Foren zusammenzuführen, konnten wir ja mittlerweile feststellen: Wir sind keineswegs (ganz) allein! Und die anderen kochen oftmals nicht nur ‚auch nur mit Wasser‘, sondern mitunter nur ‚mit heißer Luft‘.

  • Karl Eduard:

    Es gibt nun einmal wertvollere Menschen, deren Tod schwer wiegt und Leute, die nichts wert sind und die darum ohne schwerwiegende Folgen ermordet werden dürfen. Deutsche zu ermorden läuft unter kultureller Eigenart von Leuten, auf die wir gerade noch gewartet haben.

  • Freidenker:

    @ Sir Toby

    Ist schon klar, wollte halt einfach mal loswerden das ich dieses „Todesstrafe…..“  einfach übel finde.

  • Anna Luehse:

    „Die Höchststrafe für ein brutales Verbrechen aus Fremdenhass“, so die taz.
     
    Die Richter wurden offenkundig unterstützt:
    Am letzten Verhandlungstag demonstrieren und beten Muslime vor dem Gerichtsgebäude.
     
    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/lebenslaenglich-fuer-marwa-moerder/

  • virOblationis:

    Dabei war der Verurteilte schon wegen schizophrener Erkrankung aus der russischen Armee entlassen worden:
    http://www.welt.de/vermischtes/article5145411/Russische-Armee-Akte-von-Alex-W-aufgetaucht.html
    Das hat seine Schuldfähigkeit natürlich nicht eingeschränkt.
     

  • @ Anna Luehse

    Das Urteil stand von vorneherein fest  – mag es auch korrekt sein. Der Prozess dagegen war von Anfang an ein Schauprozess, der politisch verwurstet ist und wird.

  • @ virOblationis

    Ich habe mir die Artikel zum heutigen Schuldspruch Alex W.s noch nicht durchgelesen – ist die Diagnose der russischen Armee in den Prozess eingeflossen?

  • virOblationis:

    @ Judith
    Sie mußte berücksichtigt werden. Dadurch verschob sich aber nur der Zeitpunkt der Urteilsverkündigung, so weit ich weiß, denn der Gutachter hatte ja schon „volle Schuldfähigkeit“ festgestellt.

  • Der ägyptische Botschafter in Deutschland, Ramzy Ezzeldin Ramzy, zeigte sich sehr zufrieden über das Urteil. Man habe die Höchststrafe gefordert und die Höchststrafe bekommen, sagte er.

    Gefordert und bekommen. Interessant. Vor allem wenn man bedenkt, dass im  islamischen Ägypten Christen ganz starken rassistisch-religiösen Repressionen ausgesetzt sind. Und sowas predigt hier Moral – und die deutsche Politführung erlaubt das. Lecker.

    Anbei noch den Open-Door-Index: Ein „Ranking“ der eifrigsten Christenhasserländer und das Ausmaß an rassistischer Repression

  • @ virOblationis

    Verstehe – wieder einmal ein Kampf der Gutachter. Dank für die Info, ich vertiefe mich mal in die einschlägigen Artikel. 

  • Anna Luehse:

    # Judith
     
    Sicher war das ganze ein einziger Schauprozeß.  Ich wollte mit dem Hinweis auf das Bild in der taz auch nur aufzeigen, wie das künftig vor unseren Gerichten zugeht. Bei soviel „Hilfe“ können deutsche Gerichte gar nicht anders, als „gefordert und bekommen“ entscheiden.
     
    Die Botschaft solcher Justizaktionen ist schlimmer, als das ganze Theater.

  • @ Anna Luehse

    Da hast du Recht, die Botschaft ist schlimmer.

  • virOblationis:

    Auf Welt online wurde der Kommentarbereich zu diesem Thema bereits nach einer Stunde wieder geschlossen:
    http://www.welt.de/vermischtes/article5174955/Das-von-Hass-gepraegte-Leben-des-Alex-W.html
    Es waren wohl zu wenige begeistert von diesem Prozeß.
     

  • […] Opfer und Opfer Die Stadt Dresden verzichtet in diesem Jahr auf einen offiziellen und öffentlichen Karnevalsbeginn am 11.11. Die Oberbürgermeisterin von Dresden, Helma Orosz [CDU] untersagt den für Mittwoch geplanten Faschingsauftakt im Rathaus: Weil da voraussichtlich das Urteil im Marwa-El-Sherbini-Prozeß gesprochen würde, könne sie nicht ?unbefangen und fröhlich? sein. Merkwürdig. Als Kevin Plum, Timo Hinrichs, Thorsten Traglehn, David Fischer, Robert Edelmann oder Tobias M. ermordet wurden ? um ein paar zu nennen ? wurde bei der Urteilssprechung der Mörder überhaupt nichts abgesagt. Genaugenommen wurde nicht einmal flächendeckend darüber berichtet. (…) http://www.deutschland-kontrovers.net/?p=17031 […]

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