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Berlin: Linksextreme Gewalt stärker ächten

Körting sprach Klartext: Berlin sei extrem von linker Gewalt betroffen und die müsse stärker gesellschaftlich geächtet werden – die Polizei alleine würde nicht mehr Herr der Lage. Es müsse Schluss sein mit der Verständnishuberei gegenüber Linksextremisten, linke Politiker würden sich nicht deutlich genug  abgrenzen:

Politiker sollten „Verbrechen nicht rechtfertigen“, wie Höger das bei der linksextremen Vereinigung „Militante Gruppe“ getan habe, sagte Körting bei einem Symposium im Deutschen Historischen Museum. Die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, warf Politikern aus dem linken Spektrum ebenfalls vor, sich nicht hinreichend von linksextremer Gewalt zu distanzieren. Gewalt sollte „klar und eindeutig geächtet werden“, sagte Schmid. Körting forderte ein „Klima von Ächtung jeglicher Gewalt“.

[1] Körting kritisiert Linkspartei wegen linker Gewalt.

Die  Fakten sind bitter, wie die  Studie des Berliner Verfassungsschutzes zu linksextremer Gewalt gestern belegten [wir hatten sie vor zwei Wochen angekündigt]. Wenn Sie die Ergebnisse der jahrelang gehätschelten Linksblindheit  in Zahlen nachlesen möchten, können Sie das in Kurzform hier tun, in detaillierter Langform  hier.

Wir von Vaterland raten zur Langform – sie ist sehr aufschlussreich. Nur soviel: Die Täter sind jung, mehrheitlich männlich, mehrheitlich arbeitslos, mehrheitlich bildungsfern, greifen ihre Opfer vorwiegend dann an, wenn sie selbst in der Überzahl sind und kommen mehrheitlich aus Friedrichshain, Kreuzberg und Prenzlauer Berg.

3 Kommentare zu „Berlin: Linksextreme Gewalt stärker ächten“

  • Sir Toby:

    Zum Täterprofil: Klingt nach Musel – wenns keine Linken wären. Zu Körting: So ein Spaßvogel … ‚die Gesellschaft‘ … müsse ächten!? Die ‚Ächtung‘ muß von denen kommen, die tatsächlich hätscheln, pflegen und verharmlosen: Linke Parteien, linke Gewerkschaften, linke Medien, linke Verbände, linke Professor(inn)en etc. – aber da schweigt der Herr Körting vornehm!

  • Freidenker:

    Hört sich irgendwie nach dem alten Kassiker an…;-)
    ………..
    ………..

    Ach, da kommt der Meister!
    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister
    werd ich nun nicht los.

    „In die Ecke,
    Besen, Besen!
    Seids gewesen.
    Denn als Geister
    ruft euch nur zu diesem Zwecke,
    erst hervor der alte Meister.“

  • Warum sollte man ein Wort von dem, was der Mann sagt, als ernst gemeint erachten? Zusammen mit seinem Polizeipräsidenten Glietsch hat Innensenator Körting genug für das Erstarken des Linksextremismus in Berlin getan.

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