Inhaltsverzeichnis

Schwere Krawalle in Brüssel

Das ORF meldete gerade, dass es gestern Nacht in Anderlecht – Vorort von Brüssel – zu schweren Krawallen gekommen ist:  Junge Migranten seien per SMS zusammengetrommelt worden, ein Polizeisprecher spricht von „Aufrufen zum Hass“ und von „professionellen Vandalen“ – Leute, die speziell für den städtischen Guerillakampf ausgebildet worden seien. Ich kopiere die Nachricht von ORF komplett ein, sobald weitere Informationen zur Verfügung stehen, stelle ich sie dazu.

Nach nächtlichen Krawallen in einem Vorort von Brüssel hat die belgische Polizei rund 50 Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren festgenommen. In der Nacht auf heute habe es mehrere Fälle von Gewalt und Vandalismus in Anderlecht gegeben, unter anderem sei eine unbesetzte Polizeiwache durch einen Molotowcocktail stark beschädigt worden, teilte die örtliche Polizei mit. Zudem seien mindestens sechs Fahrzeuge beschädigt worden. Nach Polizeiangaben waren die Jugendlichen per SMS zusammengetrommelt worden. „Das waren Aufrufe zum Hass“, sagte ein Polizeisprecher.

Professionelle Vandalen“

„Das ist ein Phänomen, das wir immer mehr sehen“, sagte ein Behördensprecher dem Fernsehsender RTL. Es handele sich um „professionelle Vandalen“, „Leute, die für den städtischen Guerillakampf ausgebildet werden und selber sehr junge Jugendliche trainieren“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Fabrice Cumps.

[1] ORF: Festnahme nach nächtlichen Krawallen

Update: Flanderninfo hat ein Video zu den Vorfällen auf seiner Seite eingestellt. Hier zu sehen.

13 Kommentare zu „Schwere Krawalle in Brüssel“

  • RTL scheint vor Ort zu sein – ich konnte bisher aber keinen Bericht des Senders zu den Brüsseler Krawallen finden. Falls jemand schon mehr weiß, bitte posten. Danke.

  • gast:

    Anderlecht gehört wie Molenbeek, zu den sozialschwachen Stadtteilen mit einem hohen Ausländeranteil. In beiden Stadtteilen kam es in den letzten Jahren immer wieder zu schweren Ausschreitungen, zuletzt vor gerade knapp 8 Wochen in Molenbeek und im Mai 2008 in Anderlech, als sich Afrikaner und einheimische Jugendliche schwere Strassenschlachten lieferten
    http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2008/05/24/international/rassistisch_motivierte_ausschreitungen_in_bruessel
    http://brf.be/brftv/national/schwere-krawalle-in-molenbeek/

  • @ gast

    Ich meinte eigentlich Nachrichten, die den heutigen Vorfall betreffen – trotzdem interessant die Links. Die Probleme spitzen sich immer weiter zu und unsere Medien hier berichten, dass Frau Heidi Klumm nun Frau Heidi Seals heißt. Aber immerhin: Heidi.

    Das ist natürlich wichtiger als so ein evt. Klimaschwindel oder heftige Ausschreitungen in Brüssel.

  • Freidenker:

    @ Judith

    Du tust der Qualitätspresse mit Heidi unrecht, im Spon ist aktuell der Wettskandal die Schlagzeile.  😉

  • @ Freidenker

    Echt? Das wurde ja auch mal langsam Zeit. Kannst du den Link in den dazu passenden Strang einfügen? – ich suche gerade im Netz nach weiteren Informationen zu Anderlecht.

  • Freidenker:

    @ Judith

    Mich beschleicht das Gefühl wir reden aneinander vorbei ??? *grübel*

  • Gibor:

     „Schwere Krawalle in Brüssel“

    Eigentlich nichts neues… Langsam kennen wir doch die Gepflogenheiten unserer beschnittenen Sozialparasiten; es ist doch ehrlich gesagt niemand mehr über Krawalle, Ehrenmorde oder zusammengetretene Rentner usw.  wirklich schockiert – es ist ja schon an der Tagesordnung. Von den staatlichen Medien verharmlost und von meinungsgeknechteten Richtern verschont, konnte sich auch in Deutschland eine gewaltbereite kriminelle Ausländerschicht bilden. Eigentlich nichts neues…

  • @ Freidenker

    Stimmt – ich las „Wetterskandal“ und dachte, du meinst den Klimaschwindel. Es wäre ja nicht überraschend, wenn SpOn den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht so genau auseinanderhielte.

    Kommt davon, wenn man [damit meine ich mich] nur mit einem Auge liest und mit dem anderen Nachrichten sucht..

  • @ Gibor

    Aber speziell für den „städtischen Guerillakrieg ausgebildet“ – dass das ein Polizeisprecher offen ausspricht,  das ist neu.

  • Antifo:

    http://www.focus-fen.net/index.php?id=n201117
    Hier steht etwas von einem Zusammenhang mit angeblichen Misshandlungen von Häftlingen in einem nahegelegenen Gefängnis.
    Und hier steht etwa das gleiche, wie in dem ORF-Artikel:
    http://www.rainews24.rai.it/it/news.php?newsid=134332

    Viel mehr ist nicht zu finden.

  • Gibor:

    @ Judith
    „Aber speziell für den “städtischen Guerillakrieg ausgebildet” – …“

    Auch solche „städtischen Guerillakrieger“ bekommen wir doch locker in den Griff – wir müssen es nur wollen! Unser Volk muß es nur wieder lernen sich zu wehren –  und daß heißt Kämpfen um zu Überleben:
    „Der Kampf ist ein Urgesetz des Lebens. Die ganze Welt ist auf Kampf gestellt. Pflanzen kämpfen untereinander um Erde und Licht. Tiere stellen einander nach, um ihren Hunger zu stillen. … Der Kampf ist die geschichtliche Form des Völkerlebens. Erscheinungsformen des Völkerkampfes sind nicht nur die Kriege der Armeen, sondern auch die alltäglichen Grenzkämpfe an den Rändern der völkischen Lebensräume, die politisch-diplomatischen Machtkämpfe der Staaten, die wirtschaftlichen Konkurrenzkämpfe zwischen den Nationen, der Wettbewerb großer nationaler Kulturen und Zivilisationen um die Vorherrschaft auf dem Erdball.“ (Pleyer, Kleo. Volk im Feld. Hamburg: Hanseatische Buchhandlung 1943, S. 9) Im Motto der Olympischen Spiele 1936 in Berlin war dieser evolutionäre Standpunkt in einem Satz zusammengefaßt: „Wer leben will, der kämpfe also, und wer nicht kämpfen will in dieser Welt des ewigen Ringens, verdient das Leben nicht.“ (Zitiert nach: SPIEGEL special 5 [1993], S. 146)

  • Im Video wird klar gesagt, dass sich die Krawalle auf das ganze Stadtviertel ausgedehnt hatten – wenn die belgische Polizei  bereits einen Tag nach den Krawallen  50 jugendliche Ausländer festgenommen hat, dann kann man sich leicht ausrechnen, wieviele es tatsächlich waren.

    Dass die Presse in der BRD fast vollständig darüber schweigt, ist ja nichts Neues. Welt z.B. brachte erst heute morgen einen minimalen, strikt verharmlosenden Artikel über den Hackanriff auf das Klimazentrum, während in den USA und England schon heiß diskutiert wird – und offensichtlich ist, dass die Daten von Wissenschaftlern gefälscht wurden, um sie an ihre Klimareligion anzupassen.

Kommentieren