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Neues zum Fall Hakenkreuz=Judenstern an der Dresdner Synagoge

Kanal 8 informiert aktuell, dass im Fall der Dresdner Synagogenschmierereien ein Tatverdächtiger festgenommen worden ist – ein 39-jähriger Algerier, der in Dresden wohnt.

Auf Grund von Videoauswertungen und Zeugenaussagen konnten die Ermittler den Weg des Mannes nach der Tat rekonstruieren. An dieser Stelle möchte sich die Polizei ausdrücklich bei den Zeugen für ihre Mithilfe bedanken.

Dem Mann wird vorgeworfen, am Abend des 7. November 2009 an der Außenmauer des Gemeindezentrums der Jüdischen Gemeinde zu Dresden antisemitische und verfassungsfeindliche Parolen und Schriftzüge aufgebracht zu haben. Gegen ihn wird wegen Volksverhetzung in Tateinheit mit dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Der Fall war von Beginn an merkwürdig, weil, von der Presse größtenteils verschwiegen, neben dem falsch geschmierten Hakenkreuz der Judenstern gleichgesetzt wurde und Hetz-Parolen in Englisch darunter standen  – der restringierte Code der Linksextremen, Anti-Zionisten und Mohammedaner [siehe Bild oben und Artikel hier].

[1] Kanal8: Schmierereien an der Dresdner Synagoge – Landeskriminalamt Sachsen fasst Tatverdächtigen

14 Kommentare zu „Neues zum Fall Hakenkreuz=Judenstern an der Dresdner Synagoge“

  • ThePassenger:

    Gegen ihn wird wegen Volksverhetzung in Tateinheit mit dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

    Wie jetzt? Antisemitismus wiegt schwerer als ein Migrationshintergrund? Die gingen doch bisher straffrei aus, aus „kulturellen“ Gründen.

    Was sagt wohl Fr. Knobloch dazu?

  • Gibor:

    Ich sehe da auf dem obigen Bild nur eine nach links abgewinkelte Swastika, das Emblem von Falun Gong, einer aus China stammenden Qigong-Bewegung, und rechts davon einen Brauerstern. Der Brauerstern ist vor allem in Süddeutschland verbreitet. Als Element in Wirtshausschildern (Gaststättenausleger) findet man ihn noch heute vielfach in Baden, Franken, und der Oberpfalz, aber auch in anderen Regionen Deutschlands. Oft war das Zeichen mit der Braugerechtigkeit (auch: „Braugerechtsame“) verbunden, das heißt, mit dem Recht, Bier zu brauen.
    Siehe auch:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Brauerstern

  • gast:

    # ThePassenger

    Die Hierarchie in D. lautet

    Antisemitismus, Islamophopie, Fremdenfeindlichkeit.

  • Wie jetzt? Antisemitismus wiegt schwerer als ein Migrationshintergrund? Die gingen doch bisher straffrei aus, aus “kulturellen” Gründen.

    Nur, wenn das Opfer ein Tätervolk-Deutscher ist, ThePassenger. Alle anderen sind via § 130 juristisch geschützt.

  • ThePassenger:

    @Gibor

    Demnach wollte der Algerier wohl einfach darauf hinweisen, daß die Mitglieder der Qigong-Bewegung das Recht haben Bier zu brauen.

    Wenn man bedenkt, das der gute Mann wusste, was ein Brauerstern ist (ich wusstes es nicht), kann man eigentlich von einer durch und durch gelungenen Intergration sprechen.

    Die komischen englischsprachigen Schmähschriften stammen best. von jemand anderem.

  • Blond:

    Hallo – ich haett‘ da wieder mal OT’s – gleich drei am Stueck
    1 aus dem Tagesspiegel (findet man aber auch noch woanders)
    Mehr als 13.000 rechtsextreme Straftaten dieses Jahr
    (… Mit dem Fall Marwa el-Sherbini steigt die offizielle Zahl der Todesopfer rechter Gewalt, die seit der Wiedervereinigung zu beklagen sind, auf 47. Recherchen von Tagesspiegel und „Frankfurter Rundschau" hatten allerdings schon 2003 ergeben, dass Rechtsextremisten mindestens 99 Menschen erschlagen, verbrannt oder auf andere Weise umgebracht haben. …)
    -http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Rechtsextremismus;art122,2956902

    2 Erderwärmung

    Die Stadt rüstet sich für den Klimawandel
    (Der Senat lässt in einer Studie für Berlin Strategien entwickeln, wie die Stadt auf den Klimawandel reagieren muss. …)
    -http://www.tagesspiegel.de/berlin/Klimawandel;art270,2957024

    3 Gelsenkirchen: 3 Schüsse im Türkenstadtteil — Kind entführt
    (… Es steht noch nicht fest, ob es sich um eine scharfe oder um eine Gas- Schreckschusswaffe handelt. … dass es sich offensichtlich um Streitigkeiten zwischen Familien handelt, die der "ethnischen Minderheit" ? angehören. …)
    -http://www.fredalanmedforth.blogspot.com/

     

    Zu 1
    Auf Gegenstimme ist’s schon auseinander genommen worden – mittel Adam Ries(e) 

    Zu 2
    Lachhaft

    Zu 3
    Exellent – mehr davon 🙁

  • Saito:

    Das war doch vorherzusehen. Aber natürlich wurde die Tat als „rechtsextrem“ gezählt und in die Welt hinausposaunt.

    mit freundlichen Grüßen

  • Wahr-Sager:

    OT: PayPal sperrt Konto der NPD

  • Das war doch vorherzusehen. Aber natürlich wurde die Tat als “rechtsextrem” gezählt und in die Welt hinausposaunt.

    Und der Statistik zugeschlagen, die dann diverse Medien veröffentlichen- mit einem Bild eines weißen Neonazi mit Glatze und Springerstiefel.  So schließt sich dann der Kreis der  Statistik und Straftatenberichterstattung.

    Immerhin sei hier positiv die Berichterstattung der neuen Bundesländer hervorzuheben: Sowohl die umfänglichen Fakten über die Schmierereien, als auch die ethnische Zugehörigkeit des Tatverdächtigen wurde und wird offen genannt.

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    Eine Heldentat. Dafür gibts das Bundesverdienstblech.

  • Sir Toby:

    # Judith

    Immerhin sei hier positiv die Berichterstattung der neuen Bundesländer hervorzuheben: Sowohl die umfänglichen Fakten über die Schmierereien, als auch die ethnische Zugehörigkeit des Tatverdächtigen wurde und wird offen genannt.

    Hab ich das jetzt richtig verstanden? Die Medien in den neuen Bundesländern berichten anders über den Fall als die in den alten Bundesländern? Und wenn ja, gilt das allgemein oder ist das auf ausgewählte Medien beschränkt?

  • Anna Luehse:

    # Sir Toby
     
    Das ist Selbstschutz. Werden doch die „Ostdeutschen“ pauschal verdächtigt dem Rechtsextremismus zuzuneigen.

  • Sir Toby:

    # Anna

    Ah so – na, das erklärt einiges. Ich für meinen Teil verdächtige die ‚Ostdeutschen‘ auch; und zwar verdächtige ich sie sich Restbestände normalen Empfindens noch immer bewahrt zu haben. Aber das werden ihnen die Bundesrepublikaner schon noch austreiben …. das wär doch gelacht. Für entsprechende Lehrstunden habe ich gerade einen Kandidaten auf Gesamtrechts gefunden: Der Mann heißt Borak oder Borat oder Börek … oder wie-auch-immer Capur, ist 32, Politikwissenschaftler mit einem Stipendium der …. na? …. richtig: Heinrich-Böll-Stiftung und möchte das Ruhrgebiet endlich multikuturell aufwerten. Denn er hat erkannt: Wirtschaftlich erfolgreich sind Städte, je mehr sie sich für Homosexualität und Multikulturalität öffnen. Tja, da brauchen sie ja dann Opel in Bochum gar nicht mehr – stattdessen brauchen sie noch mehr vielfarbige Künstler, die den öffentlichen Raum mit allen Arten Bildnissen kopulierender Schwuler mit Riesenpenissen bereichern. So einfach kann manchmal der Weg zum wirtschaftlichen Aufschwung sein – man muß halt nur erstmal drauf kommen!

  • […] Düsseldorfer Synagoge im Oktober 2000 klar. Auch nicht seit den Hakenkreuzschmierereien an der Leipziger Synagoge […]

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