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Strafanzeige gegen Buschkowsky ebenfalls vom Tisch

Gegen Buschkowsky wurde, wie bei Sarrazin,  nach seiner Kritik am Betreuungsgeld und den negativen Auswirkungen in der Unterschicht Strafanzeige wegen „Volksverhetzung“ gestellt – was nicht überraschen kann, weil diese Strafanzeigen m.E. vor allem als argumentative Totschlagwaffe instrumentalisiert werden um unbequeme Wahrheiten und Fakten zu unterdrücken bzw. die Meinungshoheit zu dominieren.

Das Ermittlungsverfahren wurde heute eingestellt, weil keine von Buschkowskys Äußerungen den Strafbestand der „Volksverhetzung“ erfüllen, erklärt  die  Berliner Staatsanwaltschaft. Buschkowsky hat unterdessen seine Kritik am Erziehungsgeld erneuert.

Es wird dazu führen, dass ein Großteil der Unterschicht-Eltern ihr Kind nicht in die Kita geben oder aus der Kita herausnehmen, um das Geld für ihre Bedürfnisse ausgeben – zum Beispiel für Zigaretten, Alkohol, den Beitrag fürs Pay-TV oder um Schulden abzubezahlen. Das Kind wird zum Einkommensfaktor der Haushaltskasse.
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Dass sie nur das Leben im Milieu kennen lernen! Es spielt keiner mit ihnen und liest auch nichts vor. Sie lernen nicht, wie man spricht oder mit Messer und Gabel isst, wie man ein Bild malt und dass man nicht einfach zuschlägt, wenn man etwas haben will. Das sind die Grundlagen zur Verwahrlosung schon in frühester Kindheit. In Migranten-Familien werden so überkommene Rollenklischees zementiert wie es vom Opa überliefert ist.

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Kompletter Artikel: Die Wahrheit über die Unterschicht in Deutschland.

1 Kommentar zu „Strafanzeige gegen Buschkowsky ebenfalls vom Tisch“

  • Saito:

    Wollte man den Kindern der Unterschicht wirklich helfen, so könnte man ja Gutscheine ausstellen, mit denen diese Kinder dann nach eigenem Wunsch Musikunterricht, Sportclubs oder auch Theater, Museen und andere Einrichtungen besuchen könnten. Das ginge auch als Eltern-Kind Gutschein für Fahrkarten und Zookarten usw Da gäbe es viele Möglichkeiten.
    Leider wird das nicht getan, was mal wieder zeigt, daß es nur um eine staatliche Gängelung der Kinder vom frühesten Lebensalter an geht.

    Alles andere ist billigstes Geschwätz und neoliberale Hetze gegen die „Assis“ aus der Unterschicht, denen man sich ja soooo überlegen fühlt.

    mit freundlichen Grüßen

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