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Körtings neue Erkenntnisse

Innensenator Körting robbt sich langsam an die Wahrheit heran und setzt Linksextremisten mit Faschisten gleich – in Anlehnung an Kurt Schuhmachers Aussage, dass Kommunisten rotlackierte Faschisten sind. Anscheinend hat Körtings Flucht vor einer Gruppe „Autonomer“ im April dem Mann zu ganz neuen Erkenntnissen verholfen. Denn nichts ist so wertvoll, wie eine eigene Erfahrung: Nur sie befähigt, die bis dahin im Rang rein abstrakt geführter Palaver über gesellschaftliche Phänomene lebensnaher zu referieren.

Bild nennt die linken Gewalttäter allerdings immer noch Chaoten. So schnell kann man sich anscheinend von liebgewordenen Worthülsen nicht trennen.

Die gesammelten Artikel zur Causa Körting hier

6 Kommentare zu „Körtings neue Erkenntnisse“

  • Freidenker:

    Der linken Szene in Berlin wird so langsam klar das die Sorglosjahre tatsächlich zu Ende gehen könnten.
    Die Berlinförderung gibt es nicht mehr, die Geberländer begehren gegen den Länderfinanzausgleich auf, der Hauptstadtbonus ist schon mehr als ausgereizt.
    Also werden zur Drohung die Straßen Nachts mit brennenden Autos iluminiert, soll ja keiner auf die Idee kommen nur wegen der Wirtschaftskrise die liebgewordenen Pfründe der Mitbürger welche in ihrer Lebensplanung keine Erwerbstätigkeit vorgesehen haben zu streichen.

  • karl-friedrich:

    Den Nagel auf den Kopf getroffen: freidenker!

  • Vinneuil:

    Immer dieses „Faschisten“-Bashing… 😉

  • Saito:

    Nein Körting & Co. bekommt nur Angst, daß die SPD bei den nächsten Wahlen in Berlin böse abrutscht. Wowi ist nicht mehr so beliebt und die linken Krawalle ärgern die Berliner, gerade auch in den Bezirken, wo man ja bislang seine Wähler fand. Im Grunewald und in Dahlem( wo eher CDU und FDP Wähler leben) werden ja keine Autos abgefackelt.

    mit freundlichen Grüßen

  • Im Grunewald und in Dahlem( wo eher CDU und FDP Wähler leben) werden ja keine Autos abgefackelt.

    Stimmt nicht. Es werden vor allem Nobelkarossen abgefackelt – einige Mittelklassewagen werden als Kollateralschaden in Kauf genommen: Aber das Ziel sind eindeutig die hochpreisigen Autos von Audi, Mercedes, BMW etc. Ich denke auch, dass Polizei und Innensenator eher der A… auf Grundeis geht, dass ihnen die rote Rotte vollends um die Ohren fliegt. Der dunkelrot-rote Senat in Berlin [und nicht nur er] hat linke Gewalt bisher immer noch verharmlost.

  • Freidenker:

    Hochpreisige Fahrzeuge in schlechten Wohngegenden werden meist von „Südländer“ gefahren, bei denen hat das Auto als Statussymbol einen höheren Stellenwert.
    Deshalb hat, ich glaube die Sendung hieß Konkret, einen Bericht über die falsche Zielgruppe gebracht.
    Diese Deppen regten sich darüber auf das die Linken, welch ja auch Multikultiphantasten sind, schon mehrere dicke Autos von Ausländer (Türken) abgefackelt haben.
    Merke, Autos von Deutschen abzufackeln ist ok, von Ausländern ist böse, soviel zum Thema Rassismus.

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