Inhaltsverzeichnis

Kritik des Materialismus von Seiten der Biologie

Die moderne Sicht der Welt beschränkt sich konsequent auf das Diesseits. Darin gibt es auch nichts Geistiges, das etwas anderes wäre als Funktion der Materie.

„L’homme machine“, der Mensch – eine Maschine, verkündete der französische Arzt und Philosoph Offray de la Mettrie bereits im 18. Jahrhundert. – Von solch rohem, mechanistischem Materialismus hat man sich zwar inzwischen weitgehend losgesagt, doch daß alles ausschließlich aus den naturwissenschaftlich zu erfassenden Stoffen bzw. Energie besteht, darüber herrscht Einigkeit.

Eine der Hauptstützen des modernen auf das Diesseits beschränkten Weltbildes ist Darwins Evolutionslehre. Nicht zufällig hat Marx „On the Origin of Species (1859)“ sehr geschätzt. Die Evolutionstheorie negiert alle von einem höheren Geist bestimmte, zweckgerichtete Entwicklung. Stattdessen sei alles zufällig aus blind wirkender Materie hervorgegangen; dieser Gedanke war im 19. Jahrhundert übrigens gar nicht neu, denn schon Anaximander (geb. ca. 610/609, gest. ca. 547/546 v. Chr) und Empedokles (geb. ca. 483/482, gest. 423 v. Chr.) hatten dies im Altertum vertreten. Darwin führte lediglich eine neue Begründung an: Alle Lebewesen verändern sich und kämpfen beständig um’s Dasein (vgl. Hobbes Naturzustand!).

Doch seit geraumer Zeit regt sich Widerspruch gegen die Evolutionslehre (Treffen von Pajaro Dunes 1993). Kritiker weisen vor allem darauf hin, daß es in einhundertfünfzigjähriger Suche bisher nicht gelang, echte Zwischenglieder von Arten zu entdecken; auch beim berühmten Archaeopteryx handelt es sich offenbar nicht um ein solches. Doch gibt es noch zahlreiche weitere Argumente gegen eine Evolution.

Man versucht die Evolutionskritiker – oft unter Hinweis auf schlichten Biblizismus (Kreationismus) – aus dem wissenschaftlichen Diskurs auszugrenzen, doch wird dies auf die Dauer nicht gelingen. Die Evolutionskritiker sprechen von „Intelligent Design“ statt Evolution und bringen damit den Geist in die naturwissenschaftliche Debatte zurück: Die Konsequenzen für die Moderne sind kaum absehbar.

24 Kommentare zu „Kritik des Materialismus von Seiten der Biologie“

  • Abgesehen von den im Artikel aufgeworfenen Fragen, auf die ich kaum etwas halbwegs Intelligentes zu posten weiß, weil auch ich, obwohl auf Gott hoffend und an ihn glaubend, doch ein „Kind meiner Zeit“ bin – Darwin wies darauf hin, dass nur die „Spezie“ in einer sich wandelnden Welt überleben wird, die sich dem Wandel anzupassen versteht.  Sein „Fittest of Survive“ wurde dann oft als Rechtfertigungsgrundlage für Ellenbogendenken herangezogen.

    Genau das meinte Darwin aber nicht: Überleben kann eine Spezie lt. Darwin nur – und nur darauf bezog sich Darwin: die Spezie als Gruppe, nicht als Individuum – wenn sie u.a. zu Altruismus fähig ist. Bereit, eigene Interessen und Bedürfnisse zum Wohl [und Überleben] der Gruppe hintenanzustellen.

    Und das entspricht doch ziemlich genau Gottes Geboten.

  • virOblationis:

    Darwins Gedanke war: Wie es Veränderungen gibt, die zu Differenzierungen innerhalb einer Art führen, z.B. die berühmten Galapagosfinken, so gibt es auch Veränderungen über die Art hinaus, doch eben dies läßt sich anscheinend nicht bestätigen.
    Man kann sich dies auch mit Hilfe alltäglicher Erfahrung klarmachen: Wenn man Hunde verschiedener Form einander überläßt, so daß sie sich wahllos vermehren, dann entstehen nicht immer neue phantastischere Formen, sondern Promenadenmischungen, die ohne Aufsicht verwildern. – Eine Biologin sagte einmal zu mir, ohne dem Satz besondere Bedeutung zuzumessen: „Jede Art entwickelt sich natürlicherweise zu ihrem Ursprung zurück.“ Damals hing sie noch wie selbstverständlich der Evolutionstheorie an, und sie merkte erst, nachdem ich sie darauf hingewiesen hatte, daß die in dem Satz formulierte alltägliche Erfahrung mit Darwin kaum zu vereinbaren ist. Inzwischen hat sich besagte Biologin bereits von der Evolutionstheorie Darwins losgesagt.
    Ich vermute (und hoffe), daß die Evolutionstheorie nach der Klimageschichte das nächste Objekt der Kritik wird.

  • Freidenker:

    Ich bin weder Naturwissenschaftler noch Theologe, aber Darwins Theorien erscheinen mir durchaus plausibel und schlüssig, die Existenz Gottes wird darin weder bestätigt noch bestritten.
    Und ich glaube man kann ein guter Mensch sein, selbst ein guter Christ, auch ohne die Schöpfungsgeschichte wörtlich zu nehmen.
    Soweit ich diesbezüglich auf dem laufendem bin glauben selbst Christen das die Bibel von Menschen geschrieben wurde, die zehn Gebote ausgenommen, und Menschen können bekanntlich irren.
    Es gibt Metaphern, und zeitgeschichtliche Deutungen, hunderte von Kamelen sind durch das Nadelöhr gegangen.
    Der jüdische Talmud beschäftigt sich mit der Deutung des alten Testamentes und umfasst an die 10000 Seiten, will heißen mann kann durchaus darüber diskutieren, aber bitte schlagt euch nicht die Köpfe ein.

  • virOblationis:

    Judith schrieb: „Überleben kann eine Spezie lt. Darwin nur – und nur darauf bezog sich Darwin: die Spezie als Gruppe, nicht als Individuum – wenn sie zu Altruismus fähig ist. Bereit, eigene Interessen und Bedürfnisse zum Wohl [und Überleben] der Gruppe hintenanzustellen.“
    Das sollte mich wundern, denn in seiner Sicht geht es ja gerade nicht um die Erhaltung von Arten, sondern um ein Überschreiten der Art. Was ich bei Darwin finde ist Beschreibung einer natürlichen Konkurrenz aller Lebewesen einer Art, eines Kampfes, eines Wettkampfwa um’s Überleben. So schreibt er in der Entstehung der Arten, 3.  Der Kampf ums Dasein und seine Beziehung zur natürlichen Zuchtwahl: „Wie entstehen jene Gruppen von Arten, welche das bilden, was man verschiedene Genera nennt, und welche mehr als die Arten dieser Genera von einander abweichen? Alle diese Resultate folgen, wie wir im nächsten Abschnitte ausführlicher sehen werden, aus dem Kampfe ums Dasein. In diesem Wettkampfe werden Abänderungen, wie gering und auf welche Weise immer sie entstanden sein mögen, wenn sie nur für die Individuen einer Spezies in deren unendlich verwickelten Beziehungen zu anderen organischen Wesen und zu den physikalischen Lebensbedingungen einigermaßen vorteilhaft sind, die Erhaltung solcher Individuen zu unterstützen neigen und sich meistens durch Vererbung auf deren Nachkommen übertragen. Ebenso wird der Nachkömmling mehr Aussicht haben, leben zu bleiben; denn von den vielen Individuen dieser Art, welche von Zeit zu Zeit geboren werden, kann nur eine kleine Zahl am Leben bleiben. Ich habe dieses Prinzip, wodurch jede solche geringe, wenn nur nützliche, Abänderung erhalten wird, mit dem Namen »natürliche Zuchtwahl« belegt, um seine Beziehung zum Wahlvermögen des Menschen zu bezeichnen. Doch ist der von HERBERT SPENCER oft gebrauchte Ausdruck »Überleben des Passendsten« zutreffender und zuweilen gleich bequem.“ http://www.textlog.de/23100.html
     

  • virOblationis:

    @ Freidenker
    Die Schöpfungsgeschichte verstehen die Kreationisten wörtlich. – Mit „Intelligent Design“ hat dies nicht unbedingt etwas zu tun.

  • Freidenker:

    Hmm, da habe ich wohl etwas durcheinander gebracht, ist halt nicht mein Spezialgebiet.

  • virOblationis:

    @ Freidenker
    Solcher Irrtum unterläuft um so leichter, weil in den Medien jegliche Kritik an Darwin mit dem Kreationismus us-amerikanischer Prägung gleichgesetzt wird, damit man sie um so leichter als unwissenschaftlich abtun kann.

    Kardinal Schönborn von Wien hatte in der New York Times einmal Stellung für Intelligent Design bezogen und wurde mit so heftiger Kritik überzogen, daß er sich nun davon distanzierte.
    http://stjosef.at/dokumente/evolution_schoepfung_schoenborn.htm
    http://www.charles-darwin-jahr.at/darwin/index.php?m=viewarticle&ar=188

  • @ virOblationis

    Was sich verändert, sind nur Variationen auf der selben Komplexitätsstufe. Neue Organe, Flügel, Augen, Gliedmaßen etc., sind so kompliziert, dass sich Tausende Mutationen gleichzeitg vollzogen haben müßten: Sprunghafte Evolution ist noch nie beobachtet bworden. Welcher Biologe könnte halbfertige Übergangsformen auch nur zeichnen und behaupten, sie seien lebensfähig?

    Trotzdem schließen sich Wissenschaft und Glaube m.E. nicht gegenseitig aus und schon mehrere Wissenschaftler kamen schlussendlich zu der Folgerung, dass die Entstehung der Welt und der Lebewesen auf mehr basieren muss, als nur einer Anhäufung von Zufälligkeiten.

  • virOblationis:

    @ Judith
    So sehe ich es auch.

  • Freidenker:

    @ virOblationis

    So habe ich es noch nicht gesehen, wäre aber durchaus denkbar, denn sollte der Sprung über die eigene Art hinaus kein Problem sein müsste ich ja auch einen Gaul mit einer Henne kreuzen können.
    Oder gar einen Menschen mit einem Tier.
    Würde ich aber dies verneinen und den Gedanken weiter spinnen könnte am Ende  so etwas wie Rassenlehre herauskommen.
    Und dies auch nur rein theoretisch überhaupt anzudenken ist der Gau in Multikultistan, hier mag die Ursache für die Verdammung jedlicher Kritik an Darwin liegen.
    Wobei ich glaube das Darwin es gewollt hätte das seine Forschungsergebnisse immer mal wieder auf den Prüfstand gestellt werden, weil es die Natur eines jeden Forschers ist bestehendes anzuzweifeln,
    ganu das hat er getan.

  • virOblationis:

    @ Freidenker
    Wenn Darwin recht hätte, könnte man sogar daran denken, einen Übermenschen zu züchten.

  • @ virOblationis

    „Ein Stamm mit vielen Mitgliedern, die in einem hohen Grad den Geist des Patriotismus, der Treue, des Gehorsams, des Mutes und des Mitgefühls besaßen und deshalb immer bereit waren, einander zu helfen und sich für den gemeinsamen Vorteil aufzuopfern, war über die meisten anderen Stämme siegreich. Kein Stamm könnte mehr zusammenhalten, wenn Mord, Raub, Verrat an der Tagesordnung wären“

    Charles Darwin: Die Abstammung des Menschen, Stuttgart 1982, S.147 ff.

    Change by Evolution

  • einen Übermenschen zu züchten.

    Läuft die gesamte Genmedizin nicht genau darauf hinaus – durch Selektion verschiedener Gene einen „Übermenschen“ vulgo „perfekten“ Menschen zu züchten? Weist nicht das Recht auf Kindstötung bis kurz vor der Geburt im Falle von Behinderung, in die gleiche Richtung? Die Einteilung in wertes und unwertes Leben, in wertvolle und „schlechte“ Gene.

  • Freidenker:

    Hmm, gab es nun die „Uramöbe“, oder deren gleich mehrere die sich parallel entwickelten ???
    Oder war es zumindest beim Menschen keine Amöbe, weil der war gleich fertig, oder alle, aber von wem ?
    Und selbst wenn auch der Mensch eine Amöbe war, wer hat die gemacht ?
    Also doch auch ein religiöses Thema.

  • virOblationis:

    @ Judith
    Wahrscheinlich denkt Darwin in englischer Tradition (s. meinen Hinweis auf Hobbes im Artikel), daß sich die Tiere im Naturzustand in einem Kampf aller gegen alle befinden, während die Menschen sich gesellschaftlich organisieren und dadurch dem natürlichen Zustand enthoben sind. Ob das aber konsequent ist, d.h. ob es seinem bilogischen Materialismus entspricht?

    zum Übermenschen:
    Ja, ich denke schon, daß darwinistisches Denken diese Bemühungen trägt.

    Trotz der interessanten Diskussion muß ich mich für heute verabschieden. Der morgige Tag beginnt allzu früh.

  • Freidenker:

    Die Hunderassen wurden aber durch menschlichen Eingriff erst gezüchtet, fällt diese Rahmenbedingung weg, und die Hunde werden sich selbst überlassen, so landen sie wieder beim Wolf, nicht weil sie sich zurückentwickeln, sondern weil diese Variante am erfolgreichsten war und ist, bei den alten Rahmenbedingungen.
    Also eher ein Beispiel pro Darwin.

  • virOblationis:

    Noch ein allerletzter Beitrag
    @ Freidenker
    Der menschliche Geist, nicht natürliche Lebensbedingungen (Anpassung), schafft die Vielfalt von Hunderassen. Für Darwin würde es sprechen, wenn sich aus den Hunden unter natürlichen Bedingungen Formen entwickeln würden, die über deren Art hinausweisen. Doch das Gegenteil wäre m.E. der Fall, wenn sie sich zum Wolf zurückentwickeln würden, weil sie von dieser Art abstammen; der Wolf ist ihnen nicht als Variante ihrer Art neben-, sondern als Urform vorgeordnet
     

  • Freidenker:

    @ virOblationis

    Den Wolf gibt es weil er sich bewährt hat, der Nackthund z.B. würde am ersten verschwinden, alle anderen würden sich wild kreuzen, die erfolgreichsten mit den erfolgreichsten am meisten Nachwuchs bekommen.
    Und würde es bei uns kälter und viel Schnee liegen, stünde am Ende der weisse Schneewolf mit dickem Fell.
    Die Frage ist eher die ob der Wolf auch in der Lage wäre Eier zu legen und zu fliegen wenn es denn notwendig wäre, und wie lange so eine Anpassung dauern würde.
    Und stammt der Mensch vom Affen ab, oder gab es ihn schon immer ?
    In letzter Zeit tendiere ich wieder mehr zur Affentheorie.  😉

  • Wahnfried:

    zum Übermenschen
     
    In der westlichen Welt ist allein schon der Gedanke, daß man Menschen „züchten“ könnte und sollte ein schlimmes Tabu, übrigens auch unter politisch inkorrekten. Und während wir uns Denkverbote auferlegen, passiert genau dies massiv in China oder Indien und langfristig muß uns das zum Nachteil gereichen.

  • Die in einer der Abbildungen zum Artikel citierten »95 Thesen gegen die Evolution« kann man in dieser .pdf ab Seite 10 nachlesen.

    … Sein “Fittest of Survive” wurde dann oft als Rechtfertigungsgrundlage für Ellenbogendenken herangezogen. Genau das meinte Darwin aber nicht …

    Es ist eine Legende, die die Darwinisten pflegen, daß Darwin selbst nicht »sozialdarwinistisch« gedacht hätte. Diese Legende kann man mit Darwincitaten gut widerlegen. Ich empfehle dazu meinen Artikel »Von Darwin zum Lebensborn«, den man hier online lesen oder hier auch als .pdf herunterladen kann.
    Bei Darwin selbst ist das Gedankengut, das Basis der eugenischen Bewegung des 20. Jh. war, schon sehr konkret anglegt:

    »Bei Wilden werden die an Geist und Körper Schwachen bald beseitigt und die, welche leben bleiben, zeigen gewöhnlich einen Zustand kräftiger Gesundheit. Auf der andern Seite thun wir civilisirte Menschen alles nur Mögliche, um den Process dieser Beseitigung aufzuhalten. Wir bauen Zufluchtsstätten für die Schwachsinnigen, für die Krüppel und die Kranken; wir erlassen Armengesetze und unsere Aerzte strengen die grösste Geschicklichkeit an, das Leben eines Jeden bis zum letzten Moment noch zu erhalten. Es ist Grund vorhanden, anzunehmen, dass die Impfung Tausende erhalten hat, welche infolge ihrer schwachen Constitution früher den Pocken erlegen wären. Hierdurch geschieht es, dass auch die schwächeren Glieder der civilisirten Gesellschaft ihre Art fortpflanzen. Niemand, welcher der Zucht domesticirter Thiere seine Aufmerksamkeit gewidmet hat, wird daran zweifeln, dass dies für die Rasse des Menschen im höchsten Grade schädlich sein muss.«

     

  • virOblationis:

    @ Wahnfried
    Dies trifft auf den Westen nur teilweise zu: Ich erinnere an die allzu großen Hoffnungen vor allem in den USA auf Gentherapien (erste solche Operation 1990) und die dortigen sog. Designer-Babies.
    http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=35612
     

  • Markus:

    Ich sehe zwischen den beiden Zitaten Darwins keinen Widerspruch. Für das langfristige Überleben eines Volkes ist es notwendig, daß seine Mitglieder ihre egoistischen Interessen dem Gemeinwohl unterordnen, und deswegen sollen ja die Träger minderwertigen Erbgutes daran gehindert werden, sich fortzupflanzen, denn gerade dies wäre egoistisch und für das Gemeinwohl schädlich. Die Eugeniker wollten immer den Prozeß der Auslese, der von Natur aus durch den individuellen Kampf ums Überleben gegeben ist und oft höchst grausam verläuft, zivilisieren, indem sie ihn humaner gestalten, indem sie zum Beispiel die Träger minderwertigen Erbgutes sterilisieren oder ihnen das Heiraten verbieten, ohne ihnen deswegen die Hilfe durch die Gemeinschaft zu versagen. Ohne die Zivilisation wäre es ja von vornherein unmöglich, den Untüchtigen, Kranken und Schwachen überhaupt zu helfen und deshalb ist es gerade auch in deren eigenem Interesse, daß eine zivilisierte Gesellschaft Maßnahmen ergreift, um langfristig Bestand haben zu können. Was passiert, wenn man der ungebremsten Fortpflanzung der Untüchtigen nicht Einhalt gebietet, das erleben wir heute.

  • Freidenker:

    @ Markus

    Die Frage ist nur wer hat die Entscheidungshoheit darüber, und wo zieht man Grenzen, am Ende bist Du es der aussortiert wird…
    Das Leistungsverweigerung in Verbindung mit ungehemmmter Fortpflanzung belohnt wird ist irgendwie auch eine Art Sozialdarwinismus, der Dumme, in dem Falle wir, verschwindet.

  • eo:

    Kann Wahnfried
    nur recht geben. Auch wenn
    diese  Zeit nichts mehr ablehnt, ja verabscheut
    als eben das  Züchten, so tut sie es
    doch !  Nur halt in die andere
    Richtung. Sie züchtet
    Elend im großen
    Stil. Und
    damit Dummheit,
    Häßlichkeit und Brutalität.

Kommentieren