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cinquecento

Wie sagte einer der Foristen sinngemäß vor geraumer Zeit: Der Nazi ist der Msaerati unter den weißen Rassisten.
Da den Entschädigungsprozessen mit NS-Hintergrund, die doch einen für viele angenehmen Geldregen bescherten, das Personal ausgeht, wird nun anstelle des Maserati gewissermaßen  ein Kleinwagen aus der Garage gefahren: U.a. die Firmen Mercedes und Rheinmetall sollen für Lieferungen bezahlen, die das südafrikanische Apaartheidsregimes stabilisierten. Geld soll an dessen Opfer und vermutlich ebenso deren Anwälte ausgezahlt werden.

Wo wird dies verhandelt? In den USA, dem Hort globaler Gerechtigkeit, dessen Gesetzgebung solche Prozesse ermöglicht.

4 Kommentare zu „cinquecento“

  • Wahnfried:

    Mittlerweile finde ich, daß deutsche Unternehmen selbst schuld sind, wenn sie überhaupt noch in den USA nennenswerte Investitionen machen, die in solchen Fällen gefährdet werden. Immer und immer wieder gibt es diese wüsten Klagen in dern USA…

    Man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen. Eine deutsche Firma macht Geschäfte in Afrika; Gerichtsstand offenbar New York. Wahnsinn.

  • Richtig so. Das muß sein. Wird Zeit, daß endlich mal die Italiener verklagt werden, wegen der wirtschaftlichen und psychischen Spätschäden aus der Besetzung Germaniens durch die Römer.

  • Apartheidsstaat? Ist das der Staat, wo eine Minderheit eine Mehrheit dominierte und ihren Willen aufzwang?   Dieser Staat muss ein Märchen sein, denn wie wir von unseren Politikern und Medien wissen, sind Minderheiten IMMER im Nachteil und deshalb mit Sonderrechten auszustatten.

    Ok, Sarkasmus beiseite, die nächsten Entschädigungsforderungen liegen also auf dem Tisch. Wieviele wohl noch eingehen werden?

  • Anna Luehse:

    # Judith
    hier die nächste Forderung, diesmal aus Polen

    WARSCHAU – Als wahres Zeichen der deutsch-polnischen Versöhnung sehen rechte polnische Politiker, Organisationen und Stiftungen eigentlich nur LKW- Transporte frischen deutschen Geldes von Berlin nach Warschau oder Danzig. Nach den vor Jahren bereits getätigten Milliardenzahlungen für Zwangsarbeiter, Gedenkstätten und ehemaligen Häftlingen durch die deutsche Regierung, ist es kaum still um weitere Forderungen aus Polen geworden, denn die Milliarden sind verbraucht, versickert oder gar missbaucht. Hitlers unbezahlte Rechnungen, ob berechtigt oder nicht, regen regelmäßig die Phantasie einer sehr kleinen, aber einflussreichen Gruppe von „Eintreibern“ mit Inkassovollmacht an, denn jeder weiss, dass Berlin alles bezahlt und das sogar ohne anschlissend die tatsächliche Verwendung solcher Gelder überhaupt seriös zu überprüfen. Die neueste „offene“ Milliarden- Rechnung, welche schon in wenigen Tagen Berlin erreichen soll, geht an die Deutsche Bahn, als angebliche Rechtnachfolgerin der Reichsbahn.
    http://polskaweb.eu/halbe-milliarde-euro-fuer-zwangsarbeiter-transporte-678637863.html

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