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Schwindelgrippe

„Die Pharmaindustrie hat die Gefahr der Schweinegrippe hochgespielt und Regierungen unter Druck gesetzt. Es ist mir unverständlich, wieso nationale Forschungsinstitute da mitgemacht haben. Millionen gesunder Menschen hat man der Gefahr von Nebenwirkungen nicht ausreichend getesteter Impfstoffe aussgesetzt. Auf Kosten der Steuerzahler wurden der Pharmaindustrie gigantische Umsätze ermöglicht und dafür auch Körperverletzung in Kauf genommen“

Dr. Wolfgang Wodarg, Vorsitzender des EU-Gesundheitsausschusses.

Der Europarat wird am 28. Januar einen Untersuchungsausschuss einsetzen, der klären soll, wie stark Wissenschaftler und staatliche Behörden durch die Pharmaindustrie beeinflusst worden sind – lt. dailymail  mehr als die Hälfte aller Experten, die die WHO in Sachen Schweinegrippe beraten und enge Beziehungen zu den profitierenden Impfstoffherstellern unterhalten.

Einer dieser Wissenschaftler, der ganz sicher einem Interessenkonflikt unterliegt, ist der Brite Sir Roy Anderson, der die Regierung über die Schweingerippe berät und gleichzeitig Mitglied im Vorstand von GlaxoSmithKline ist – dafür erhält er ca. 116’000 Pfund. Ein weiterer Fall von Interessenskonflikt: Der finnische Professor Juhani Eskola und sein Forschungslabor THL, arbeitet für die WHO und erhielt von GSK alleine 2009 ca. 6,3 Millionen Euro.

Glaxo Smith Kline ist auch der größte Gewinner der Pandemie, die [jetzt doch] keine ist:  72 Regierungen bestellten bei dem britischen Unternehmen fast 500 Millionen Impfdosen im Wert von 2,5Milliarden Euro.  Platz 2 gehört Novartis – allein im vierten Quartal 2009 knapp 500 Millionen Euro Umsatz und Platz 3 Sanofi-Aventis mit ca.  350 Mio. Euro. Das Grafik links zeigt die Aktienentwicklung der  Pharmakonzerne im Zeitaum Mai 2009-Dezember 2009. Auch nicht schlecht.  [Quelle der Grafik]


Weiter Artikel zum Thema
[1]
Vertragswerk Bundesregierung/Glaxo Smith Kline: Impfstoffhersteller übervorteilt Bund und Länder
[2] Historischer Hintergrund der Pandemieangst: Schweine, Grippen, Pandemien

4 Kommentare zu „Schwindelgrippe“

  • Blond:

    Und beim naechsten Mal wird es um so besser klappen –
    mit dem „Abziehen“ von Steuergeldern und Privatvermoegen –
    weil „man“ jetzt wieder ein Stueck schlauer ist, wie „man“ erfolgversprechend Organisationen, Regierungen und die Massen beluegen kann.
    Mit Luegen – ich schrieb es schon mal –
    laesst sich sehr viel Geld „verdienen“ !

  • Karl Eduard:

    Der merkelgemachte Klimawandel wird ja auch zum Nutzen einer bestimmten Klientel propagiert.

  • gast:

    Noch ein Schwindel 🙂

    Heute findet eine deutsch-israelisches Regierungskonsultation in Berlin statt. Netanjahu und Barak wollen ein sechstes U-Boot der Dolphinklasse und möglicherweise auch zwei hochmoderne Raketenabwehrkorvetten bestellen. Die Israelis sind aber so devisenschwach daß sie mit Deutschland über eine „Finanzierung“ verhandeln“. Finanzierung heißt, der deutsche Steuerzahler soll aushelfen. Wird von Berliner Regierungsseite zwar dementiert aber

    ein klares Nein zu den israelischen Forderungen dürfte der Bundesregierung schwerfallen. Industriepolitisch, weil die Werften jeden Auftrag gebrauchen können. Außenpolitisch, weil die „besondere Verantwortung“ der Bundesrepublik für die „Existenz Israels“ zu den Paradigmen von Bundesregierungen aller Couleur gehört. Seit Helmut Kohl Israel 1991 die Lieferung von drei Dolphin-U-Booten zusagte, ist sogar die Lieferung von vollständigen Kriegswaffen an den Staat im nahöstlichen Krisengebiet kein Tabu mehr. Mit rund 900 Millionen Euro hat die Bundesrepublik seither die Beschaffung von fünf Dolphin-U-Booten durch Israel direkt aus dem Bundeshaushalt subventioniert. Indirekt floss noch mehr Geld, da die Bundeswehr verstärkt in Israel einkaufte und damit Israel Devisen beschaffte, die es für die U-Boote verwenden konnte. Hinzu kommt: Die Baugenehmigung für das sechste Israel-U-Boot hat die Bundesregierung bereits am 8.Mai 2006 erteilt.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/international/nahost/Israel-Waffen-Kriegsschiffe;art2662,3004072

    Wir habens ja.

  • Wahnfried:

    Bringt uns eure alten U-Boote und erhaltet die staatliche Abwrackprämie von 250 Millionen Euro pro Stück beim Kauf neuer Delphin-Boote.

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