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Die Bigotten – weinsaufende Wasserprediger

Das gemeinsame Lernen, wie es heute schon auf Gesamtschulen möglich wäre, ist gerade bei den dunkelrot-rot-grünen Predigern der Einheitsschule ausgesprochen unbeliebt – wenn es um die eigenen Kinder geht.

Egal ob Hannelore Kraft (NRW-SPD, der eigene Sohn besucht ein Elite- Gymnasium), Daniela Schneckenburger (NRW-Grüne, beide Kinder besuchen ein Gymnasium), Katharina Schwabedissen (umgetaufte SED-Partei, beide Söhne besuchen eine Privatschule) –  fast ausnahmslos alle  postionieren sich in der Schulpolitik nach außen progressiv, daheim aber zutiefst konservativ. In den wichtigsten Gremien von SPD, Grünen und Linker findet sich kaum ein Politiker, der seine Kinder auf eine Gesamtschule schickt. Im Parteivorstand der umgetauften SED, unter den ersten zehn Plätzen der linken Landesliste sowie im Parteivorstand der Grünen gibt es kein einziges Mitglied, das Kinder auf der Gesamtschule hat oder früher hatte.

Buschkowsky, ein aufrechter Sozialdemokrat, charakterisierte diese Spezie, die mitnichten nur in NRW beheimatet ist,  einmal treffend als Leute, „die links predigen und wählen, aber rechts leben“. Kurz: weinsaufende Wasserprediger.

(1) Gemeinschaftsschule – die Bigotterie der Politik
(2) Links reden, rechts leben. Die Gesamtschule – ein politisches Ziel, das aber nur für die Kinder der anderen gelten soll.

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