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Ein übler Geruch

Inszenierungen und Schauprozesse gegen die Kirche haben zur Zeit wieder Konjunktur. Dass Bischof Mixa, einer der letzten deutschen konservativen Vertreter der Katholischen Kirche, als Stachel im Fleisch einer verkäßten Republik entsorgt werden sollte, war aufmerksamen Beobachtern schon länger klar. Die Anfänge zeichneten sich  bereits 2007 ab, als in üblicher Manier Aussagen des Bischofs zur Ley’schen flächendeckenden Kleinkinderbetreuung bewusst verdreht  propagiert wurden. Die Methode hat Tradition in D. und war bisher fast immer erfolgreich.

Machen wir es also  kurz: Die Anzeige wegen angeblichen Kindesmissbrauchs war mehr als dubios und verströmt mittlerweile einen üblen Geruch. Weder gab es ein Opfer,  noch überhaupt  einen hinreichenden Tatverdacht – über die Hintergründe kann man sich ausführlich  bei Manfred informieren. Allerdings erfüllte die Straf-Anzeige ihren Zweck: Sie ermöglichte den einschlägig bekannten Presseerzeugnissen die heißbegehrte Schlagzeile [siehe z.B. hier, hier und hier] und der Stachel ist endgültig entsorgt.

[1] Wozu Strafanzeigen noch so alles taugen: Die Strafanzeige als Kampfmittel um die Meinungshoheit.

[2] Interessant auch ein Artikel in Kath. net. Offensichtlich kränkte die verprantelte Süddeutsche die Folgen der Käßmännischen Trunkenheitsfahrt  so sehr, dass sie versuchte, Bischof Mixa das selbe kriminelle Delikt anzudichten.

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