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Hindukusch

Daß Deutschland auch am Hindukusch verteidigt werde, erfuhren wir 2002. Was uns hingegen nicht mitgeteilt wurde: Der Hindukusch scheint ein geographischer Begriff zu sein, der nicht allein ein fernes Hochgebirge bezeichnet, sondern auch ein sich bis in unsere Breiten hinein erstreckendes Phänomen. Denn wie man nun erfährt, ist die Anzahl der Asylsuchenden in Norddeutschland um 75% gestiegen ist, und die meisten von ihnen kamen von dort, wo unsere Soldaten unter Einsatz ihres Leben und ihrer Gesundheit ein fragwürdiges Regime stützen sollen.

2 Kommentare zu „Hindukusch“

  • Freidenker:

    Wer kann es ihnen verdenken, sehen sie doch vor Ort was ein gemeiner Brunnenbohrer und Schulenmaurer aus dem gelobten Land an Gehalt bezieht.
    Selbst die angeworbenen einheimischen Hiwis werden im ortsüblichen Vergleich geradezu fürstlich bezahlt.
    Deshalb braucht man sich auch nicht zu wundern das „unsere Jungs“ in Flecktarn ähnlich Wirkung da unten erzielen, wie damals die „unsere“ Anwerber in der Türkei.

  • saito:

    Es ist schon komisch, seit 9 Jahren sind NATO-Truppen in Afghanistan und seit 7Jahren im Irak. Dennoch
    kommen immer noch „Flüchtlinge“ von dort.So darf der deutsche Steuerzahler die Kriegskosten gleich doppelt zahlen; für das Militär und für die Flüchtling inklusive der „Aufbauhilfe“.
    Wir werden doch nur verschaukelt von „unseren“ Politikern.
    mit freundlichen Grüßen

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