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Diskriminiert

Im Juli 2008 entschied der Oberste Gerichtshof in Washington eine Klage positiv, die auch für die Deutschen in der BRD interessant ist. Geklagt hatte eine Gruppe weißer Amerikaner, die, obwohl sie die Prüfung für die Feuerwehr bzw. die Beförderung bestanden hatte, nicht eingestellt wurde. Hintergrund: Diese Prüfung hatten nur Weiße und ein aus Lateinamerika stammender Kandidat erfolgreich absolviert, aber kein einziger Schwarzer und die Stadt annullierte einfach die Prüfung, weil sie Klagen unter dem Deckmantel des „Affirmation Action“ befürchtete .

In der BRD kommt diese gesetzlich verankerte Benachteiligung des autochthonen Volkes unter dem Wortungetüm Antidiskriminierungs bzw. Gleichbehandlungsgesetz daher. Das ist orwellscher Neusprech in seiner reinsten Form, weil dieses Gesetz genau das Gegenteil von dem legalisiert, was es offiziell vorgibt, zu bekämpfen: Die bewusste Benachteiligung von Menschen einzig auf Grund ihrer ethnischen Herkunft.

Gegen diesen Tatbestand zog die oben genannte, amerikanische Gruppe vor den Obersten Gerichtshof in Washington und bekam Recht – die Annullierung der Prüfung beruhe auf einer rassistischen Begründung und verstoße somit gegen die Verfassung. Heißt: Die Entscheidung der Stadt war praktizierter Rassismus gegen Weiße. Wenn die Bundesregierung unter Merkel oder die dunkelrot-rote Riege in Berlin also beschließt,  z.B.bevorzugt Immigranten in den öffentlichen Dienst zu übernehmen, so bedeutet das für autochthone Deutschen nichts weniger als handfeste Diskriminierung gegen sie selbst. Denn egal wie erfolgreich, egal wie sehr sie für den Posten qualifiziert sind, ihre ethnische Herkunft schließt sie von vorneherein aus.

Es besteht noch eine weitere Analogie zwischen den USA und der BRD. Wenn man heute in der USA von Minderheiten spricht, meint man damit Afro-Amerikaner und Latinos. Einwanderer aus Europa oder Asien dagegen gelten nicht als Minderheiten, weil sie sich in die aus Einwanderern bestehende amerikanische Gesellschaft integrieren – sie haben nichts übrig für die „multikulturelle“ Gesellschaft, in der man die ethnische Herkunft betont und nicht das Bewusstsein, Bürger im neuen Land zu sein. Den Status Minderheit mit den damit verbundenen Bevorzugungen, geneusprecht „Affirmation Action“, erhält also nicht, wer tatsächlich numerisch in der Minderzahl ist, sondern nur die Gruppe, die sich bewusst nicht integriert.

3 Kommentare zu „Diskriminiert“

  • Freidenker:

    Es gibt in D nur eine „diskriminierte“ Gruppe, nämlich die der nicht südländisch aussehenden, nicht homosexuelle, ohne Migrationshintergrund, nicht verheiratete oder geschiedene, im Besitz einer Lohnsteuerkarte seiende, ohne XX Cromosom lebenden Menschen.
    Und diese Menschen dürfen die Lobbyistenarmee der anderen zwangsfinanzieren, und müssen als Dank dafür bei Bedarf auch noch als Täter herhalten.

  • frank:

    Solange uns diese psycho-kranken multikulti regieren,wird Deutschland weiter in den ruin getrieben.

  • Demuth - Gönne:

    @ Freidenker,
    Sie sprechen mir aus dem Herzen, sämtliche der von Ihnen aufgeführten Merkmale treffen auf mich zu. Der Katalog ließe sich sicher noch erweitern, z. B. der Wehrdienst geleistet habenden (Zivis werden in den Medien ja grundsätzlich als die besseren Menschen dargestellt, von der großen Anzahl der Ungedienten <was unkommentiert als völlig normal dargestellt wird> ganz zu schweigen), der Singles etc. Was hat es mir gebracht? Nichts außer mir oftmals deswegen noch dumme Sprüche anhören zu müssen.

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