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Die Fixer von der islamischen Front

3,7 Millionen Iraner sind drogenabhängig. Zusammen konsumieren sie mehr als vier Tonnen Rohopium pro Tag. Und: Da etwa 800 000 an der Nadel hängen, ist auch die Aidsrate sehr hoch – sogar die offizielle. Die Inoffizielle,  die  Dunkelziffer, wird noch höher geschätzt. Eine Studie aus dem Jahr 2003 hat aufgedröselt,  welche Schicht  was spritzt, schnüffelt, schluckt und raucht. 

In höheren Einkommensschichten wird vor allem Cannabis, Alkohol  und so genannte „Partydrogen“ konsumiert . Besonders unter muslimischen Jugendlichen zeigt sich ein mit westlichen Altersgenossen fast identisches Konsumverhalten.  Bsp. hat sich seit 2002 das Angebot an Ecstasy und anderen Amphetaminen vor allem in Teheran stark erweitert und verbilligt. Diese Substanzen werden hauptsächlich von Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren konsumiert. Der einzige Unterschied zu den Konsummustern westlicher Jugendlicher besteht darin, dass die Partys, auf denen im Iran Drogen genommen werden, illegal veranstaltet werden müssen. Auch synthetisch hergestellte Methamphetamine werden auf den Partys der Kinder gut situierter und vermögender Iraner immer beliebter,  während die  höheren Altersgruppen vermögender Schichten  Opiate bevorzugen, vor allem  Opium [geraucht] und Heroin [gespritzt].

Außerdem ist die Promiskuität unter der Scharia enorm gestiegen: In Teheran z.B.ist die Prostitution zu einem weit verbreiteten Nebenverdienst für Akademikerinnen geworden. Die naserümpfenden Moslems hier, die auf den angeblich so „dekadenten“ Westen herabsehen, sind schon aus diesem Grund bigotte Heuchler.  Bökenkamp beschrieb 2009 in Eifrei bereits sehr detailliert die Zustände in der klerikalen Mullahdiktatur:  Drei Jahrzehnte islamische Revolution: Sex, Drogen und demographischer Absturz. Die Preußische Allgemeine informiert aktuell über das Drogenleben im Islamstaat: Die Seidenstraße als Heroinstraße. Wie die Drogen in’s Land gelangen, zeigt auch die eingefügte Grafik.

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