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Die Spaltungskeule und andere Kontrollmechanismen

Zwei Lehrer einer Kreuzberger Gesamtschule wollten nicht mehr länger schweigen und beschrieben in der Zeitschrift der sehr weit links stehenden Lehrergewerkschaft GEW das Spießrutenlaufen mit rassistischen Beschimpfungen, das restdeutsche Kinder täglich erleben.

Man muss die Zivilcourage der zwei Kreuzberger  Lehrer nachdrücklich anerkennen.  Dass das nicht selbstverständlich ist und Rassismus gegen deutsche Kinder auch kein „neues Phänomen“, wie jetzt gerne kolportiert, zeigt  u.a. der Fall Schlosspark-Schule in Stadthagen. Einer der wenigen, der es damals in die Presse schaffte. Über ein Jahr bestimmten in der Schlosspark-Schule Gewalt und Prügelorgien den Schulalltag deutscher Kinder.  Weder der Hausmeister noch die 40 Lehrer wollen davon etwas mitbekommen haben, schworen sie später treuherzig. Das war Anfang 2003 – vor fast acht Jahren.

Klima der Repression

Es gab unzählige Vorfälle der gleichen Art bereits Jahre vorher. Und nicht nur in der Schule. Was es nicht gab, war das Klima, den Rassimus offen zu benennen und zu bekämpfen. Vielmehr setzten viele Schulen, Politiker und Medien ihre geballte Macht  vor allem dazu ein, den Rassismus gegen deutsche Kinder mit Sprech- und Denkverbot zu belegen.  Abweichler wurden in die Nähe der Nazis gerückt und fortan als Paria gehandelt. Ein Klima der Repression. 

Unser Archiv wäre um Seiten länger, wären alle Vorfälle öffentlich dokumentiert und beim Namen genannt worden. Doch das war logischerweise nicht gewünscht und so schafft die Repression und deren Nutznießer  die erwünschte Wirklichkeit. Denn was nicht dokumentiert ist,  ist auch nicht beweisbar.  Zentrales Anliegen und Herzstück aller repressiv-manipulativen Strategien.

Kontrollmechanismen: An die Spitze setzen,  Richtung vorgeben, Begriffe sprachlich besetzen

Mittlerweile greift die Nazi-Keule nicht mehr fugenlos.  Die Wahrheit ist so unübersehbar geworden, dass sie nicht mehr komplett unter der Decke gehalten werden kann – und wir erleben nun hautnah die Kontroll-Mechanismen, die z.B.  in kommunistischen Kadern seit dem 19. Jahrhundert Allgemeingut sind:  Eine Bewegung [Debatte] die man nicht [mehr] unterdrücken kann, annehmen, an die Spitze setzen und zentrale Begriffe sprachlich so besetzen, dass sie den Machterhalt stützen und schützen.

Die Sprachregelung  bei der Deutschenfeindlichkeit ist bereits ausgegeben.  Der Begriff Deutschenfeindlichkeit ist unproduktiv  gibt die dunkelrote GEW erfrischend ehrlich zu. Die üblichen Presseerzeugnisse einigen sich auf  Formulierungen wie  so genannte Deutschenfeindlichkeit [Tasp] , angebliche Deutschenfeindlichkeit  [Lau im Zeitblog] oder schreiben von Mobbing.

Die Richtung? Ebenfalls schon vorgegeben: Mehr Sozialarbeiter, mehr Lehrer [vermutlich mit „Migrationshintergrund“] mehr Geld, mehr Geld und mehr Geld.  Also mehr von allem, was den Nutznießern der Zuwanderungsindustrie seit Jahrzehnten Herz, Stimmzettel und Geldbeutel füllt und die Deutschen zur Daueralimentierung der Peiniger ihrer Kinder zwingt.

Die Spitze ? Die alte. Die,  die für die Zustände verantwortlich ist und natürlich trotzdem an den Trögen der Macht bleiben will. Ehemalige Bürger der DDR kennen das Prinzip.

Strategien durchschauen
, Wahrheit ausprechen

Ich rate allen deutschen Eltern, den Rassismus gegen ihre Kinder konsequent als solchen anzuzeigen und auf Öffentlichmachung zu bestehen. Sie stärken Ihren Kindern damit den Rücken, weil Sie ihnen so signalisieren, dass niemand  das mit ihnen machen darf. 

Lassen Sie sich nicht abweisen oder beschwichtigen.
Bleiben Sie unbeeindruckt, wenn man Ihnen einreden will, das sei „der Sache nicht dienlich“ – fragen Sie einfach, welcher Sache das nicht dienlich ist.
Schließen Sie sich mit anderen Eltern zusammen, deren Kinder ebenfalls rassistischen Übergriffen ausgesetzt sind.
Dokumentieren Sie sämtliche Schul-Gespräche.
Nehmen Sie sich notfalls eine anwaltliche Vertretung.

Die Spaltungs-Keule, das neuste Produkt repressiver Sprachregelung

Die, die behaupten, damit spalte man die Gesellschaft, entlarven sich schon deshalb selbst, weil Rassismus gegen Nichtdeutsche und Nichtchristen ja auch öffentlich thematisiert, angeprangert und gesetzlich geahndet wird.  Wenn das also Spaltung sein soll, dann sitzen die  Gesellschafts-Spalter seit Jahrzehnten in den politischen Ämtern,  in den Gerichtssälen und Redaktionsstuben.

6 Kommentare zu „Die Spaltungskeule und andere Kontrollmechanismen“

  • Anna Luehse:

    Hallo Judith,
    sehr treffen Deine Ausführungen. Und was die Eltern angeht, nur das konsequente Einstehen für die eigenen Kinder hilft da weiter. Ich weiß das aus eigener Erfahrung – wenn auch nicht im Zusammenhang mit Deutschfeindlichkeit.
    Man muß den Schulleiter für die Sicherheit des eigenen Kindes verantwortlich machen. Auch sollte man dies der Schule schriftlich mitteilen. Man glaubt gar nicht, wie schnell mancher Lehrer und Schulleiter da plötzlich reagieren kann.
    Außerdem unterstützt man mit der klaren Haltung auch jene Lehrer, die ganz auf unserer Seite stehen.

  • @Anna

    Ich habe gerade den Artikel in der FAZ gelesen, in dem Kristina Köhler, CDU, und Özdemir, Grüner und eigentlich abgewählt, schon mal die Koalition vorwegnehmen und unisono erklären, es müsse etwas gegen die Deutschenfeindlichkeit getan werden. Ihre Vorschläge:

    Punkt 1. Mehr Geld für soziale Brennpunktprojekte

    Punkt 2. Genau die Ethnie, aus der die Peiniger der restdeutschen Kinder stammen, müssten in die Hilfe eingebunden werden in Form von Sozialarbeiter, Lehrer etc.pp

    Punkt 3. Weil, und das ist ganz wichtig,  der Rassismus gegen die restdeutschen Kinder hauptsächlich ein soziales Problem sei und auf einem Auge blind, wer das nicht sähe. [O-Ton des – eigentlich abgewählten – Özdemir, der nicht nur auf einem Auge blind ist].

    Wie vorausschaubar.

    Keine Stimme für die Täterparteien. Die deutschen Eltern sollen sich selbst und unabhängig von jeder Partei organisieren und sich und ihre Kinder selbstbewusst schützen lernen. Dann sind sie auch nicht auf die Krümel jener angewiesen, die für das Desaster verantwortlich sind. Sie sollten nicht den gleichen Fehler begehen, wie die Vertriebenenverbände.

  • Freidenker:

    @Judith

    Der Vergleich mit den Vertriebenenverbände ist sehr treffend, leider.

  • Karl Eduard:

    In der DDR hat das am Ende nicht mehr funktioniert, weil sich die Regierenden doch noch als Teil ihres Volkes begriffen haben, dem zwar gezeigt und gesagt werden muß, was das Beste für es ist und auch dazu gezwungen aber es war immer noch ihr Volk. Diese Regierung hat längst ein anderes Volk adoptiert und die Deutschen dürfen die Alimente zahlen.

  • @Freidenker

    Die Erkenntnis, so lange dem falschen Bündnis Union die Loyalität  gehalten zu haben, quasi nur als Mehrheitsbeschaffer gewünscht gewesen zu sein – die muss bitter für Frau Steinbach sein.

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