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Archiv für November 2010

Ein Pyrrhussieg

Die Vorfahren des Vaters Getrud von le Forts waren piemontesische Waldenser, die nach Savoyen zogen und dort als Reichsfreiherren residierten, bis sie im 16. Jahrhundert, um sich der Reformation anzuschließen, nach Genf übersiedelten und ihren Namen li Forti in le Fort änderten. Als Soldaten gingen zahlreiche Angehörige der Familie außer Landes. So gelangte der Urgroßvater des Vaters der Schriftstellerin während des Nordischen Krieges (1700 – 1721) von Rußland aus nach Mecklenburg, wo er sich niederließ. Diesen Beitrag weiterlesen »

Schweiz: Ja zur Ausweisung krimineller Ausländer

Wird die Schweizer Ausschaffungsinitiative tatsächlich so umgesetzt, wie das Gesetz es vorsieht, wird die Schweizer Sozialindustrie einen ordentlichen Kundenverlust verkraften müssen. Zukünftig sollen kriminell gewordene Ausländer ausgewiesen werden können: Zu den Delikten, die zu einer Abschiebung führen, zählt neben Mord, Vergewaltigung und Raub auch der Sozialhilfebetrug. Dafür votierten in einer Volksabstimmung gestern 52,9 Prozent der wahlberechtigten Schweizer.[Grafik zum Vergrößern anklicken]

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Lauter Leaks

Mittlerweile ist der Name Julian Paul Assange wohl weltweit ein Begriff: Der führende Kopf und Sprecher von Wikileaks – eine Plattform für Whistleblowers – sorgte breits mehrmals für Schlagzeilen und trat mit unterschiedlichen Veröffentlichungen einigen Mächtigen dieser Welt auf die Füße.

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Zurecht gescholten?

Dem obersten europäischen Sozialdemokraten, Martin Schulz, ist im Plenarsaal des Straßburger Eu-Parlamentes von einem britischen Abgeordneten der Satz „Ein Volk, ein Reich, ein Führer““ zugerufen worden. Schulz hatte in einer Rede für mehr Zentralisierung in der EU plädiert; der Brite wurde daraufhin des Saales verwiesen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Christusfigur die Hände abgehackt

Neben der Kirche St. Wenzel in Barnstädt/Saaleskreis haben Unbekannte einer 2 Meter hohen Christusfigur die Hände abgehackt. Die Figur stammt aus dem Jahr 1919 und hat die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und 40 Jahre DDR-Sozialismus  überlebt.
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Ist der Nationalismus konservativ?

Wie ist der Nationalismus innerhalb der großen politischen Strömungen der Gegenwart einzuordnen? Gewöhnlich wird grob unterschieden zwischen Sozialismus-Kommunismus, Liberalismus und Konservatismus. Diese Parteien bildeten sich während der Französischen Revolution klar heraus: Diejenigen, die allen Besitz von „oben“ nach „unten“ umverteilen und am liebsten alle Konterrevolutionäre an den Laternene erhängen wollten, stellten Vorläufer der späteren Kommunisten und Sozialisten dar. Aus der Mitte derjenigen, die möglichst uneingeschränkte Freiheit für das bürgerliche Individuum forderten, ging der Liberalismus hervor, und die, die für vorrevolutionäre Größen wie Königtum und Kirche eintraten, bildeten das konservative Lager. Gehört demnach der Nationalismus zum Konservatismus? Diesen Beitrag weiterlesen »

Die detaillierten Ergebnisse im Fall Heisig sind nun frei gegeben

Die Berliner Generalstaatsanwaltschft musste sie dem Journalisten Wisnewski nach dem Urteil des Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zur freien Einsicht zur Verfügung stellen .

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Das Label Antisemitismus

bekommen auch die Deutschen aufgepappt, die sich dem Hurra-Israel-Jubel nicht umfänglich anschließen wollen, meinen, dass die israelische Politik gegenüber den Palästinensern in Teilen unter aller Sau ist und annehmen, dass auch der israelische Geheimdienst Mossad politische Morde an politisch missliebigen Personen verübe. Vor allem letzteres pappt einem außerdem noch zuverlässig das Label „Verschwörungsparanoiker“ auf.

Wollte man dieses Geschwätz für bare Münze nehmen, hätte sich heute die WamS mitsamt ihren  Autoren  Dirk Banse und Lucas Wiegelmann sowohl antisemitisch als auch verschwörungsparanoid geoutet: Ein neues Gutachten weise im Fall Barschel auf den Mossad als Mörder Barschels. Diesen Beitrag weiterlesen »

Heisigs Abteilung wird abgewickelt

Der Journalist Jürgen Wisnewski hat sich im Fall Heisig durchgeklagt und nun veröffentlichen die Kollegen der MSM, die vorher brav den öffentlichen Verlautbarungen folgten, Details zum Tathergang.  Eher nebensächlich dagegen kommt diese Nachricht daher: Die Stelle der Jugendrichterin wird gestrichen, die Abteilung abgewickelt:
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Ein Dummy bestimmt die Schlagzeilen

 

Im Fall des verdächtigen Gepäckstücks in Namibia hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) Entwarnung gegeben. Bei dem auf dem Flughafen von Windhuk gefundenen Gepäckstück habe es sich um einen sogenannten „Real-Testkoffer“ einer Firma aus den Vereinigten Staaten gehandelt, sagte de Maizière am Freitag in Hamburg. Die Firma stelle Alarm- und Detektionssysteme her. In dem Koffer sei kein Sprengstoff gewesen. Es werde geprüft, ob, wann und an wen der Koffer verkauft worden sei.

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