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Propaganda für die EU

Der eitle Fatzke Barroso liebäugelt mit der Idee,  vier eigene schreibende Jubelperser und ein persönliches Kamerateam zu verpflichten, die entsprechende Lobpreisungen verbreiten – auf unsere Kosten natürlich, denn die EU wird, wie jeder nationaler Politiker auch, von unseren Steuergeldern finanziert.  Dabei steuert der Moloch EU schon längst massiv die Berichterstattung über sich:

  • Ein audiovisuellear Dienst der Kommission, der schon heute Fotos und Filme liefert, auf die Zeitungen, Magazine und Sender kostenlos zugreifen können.
  • Die französische Nachrichtenagentur AFP, die im Auftrag der Kommission Berichte über die Aktivitäten der Kommissare für ihren Sender „Europe by Satellite“ anfertigt.
  • Der EU-subventionierte Sender Euronews. Gegen jährlich fünf Millionen Euro verpflichtet sich dieser zur Berichterstattung über EU-Themen. Tatsächlich geht der Sender noch weiter: Kritik an Kommission oder EU ist bei Euronews nicht üblich. 
  • Das von Wallström initiierten Radionetzwerk Euranet, das jährlich beinahe sechs Millionen Euro erhält.
  • Europarl-TV, einen mit zehn Millionen Euro EU-Geldern ausgestatteten Sender, in dem viele auch nur einen Propaganda-Kanal sehen [Bericht dazu hier].  In Belgien produziert der Parlamentssender 25 Minuten für den französischsprachigen Sender RTBF. Auch in Spanien und anderen Ländern greifen immer mehr regionale Sender auf die „Werbefilme“ des Europaparlaments zurück.

Das alles reicht anscheindend noch nicht. Die FAZ mit einem wirklich brillanten Artikel über die EU und ihre Propagandabemühungen, der dem Anspruch der Zeitung endlich mal wieder gerecht wird.  Propaganda für die EU-Kommission: Vier Hof-Fotografen ackern im Schichtdienst.Gleiches Thema, andere Artikel, weitere Informationen:
[1] Wie die EU der kritischen Presse den Kampf ansagt. Mit Geld und einem „Abwehramt für Desinformation“ soll kritische Presse mundtot gemacht werden.
[2] Gekaufte BerichteDie EU bezahlt Journalisten, um ihr Image zu pflegen.

2 Kommentare zu „Propaganda für die EU“

  • Georg Mogel:

    EU-Nomenklatura


    Das Erkennen der Dinge ist ein Synonym des Alterns. Die Welt verbessern zu wollen, die Menschheit zu lieben, „politisch sein, sich einmischen“ zu wollen – das gibt sich beim Altern. Große Ideen, etwa „Europa, Ewiger Frieden, Weltrettung, alle Menschen werden Brüder“ usf. verlieren ihren Reiz, wenn sichtbar geworden ist, daß sie nur von „Finanzdienstleistern“ Militärs und egomanischen Ideologen definiert werden. Ergraute Gutmenschen sind demnach auf ihre Lebenszeit bezogen,  Tölpel, auf deren Kosten Menschen vom Schlage des Alt-Maoisten Barroso gut leben.

  • Freidenker:

    Totalitäre Systeme benötigten schon immer ein Propagandaministerium, so gesehen folgt die Entscheidung Barrosos einer natürlichen Logik.

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