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Christusfigur die Hände abgehackt

Neben der Kirche St. Wenzel in Barnstädt/Saaleskreis haben Unbekannte einer 2 Meter hohen Christusfigur die Hände abgehackt. Die Figur stammt aus dem Jahr 1919 und hat die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und 40 Jahre DDR-Sozialismus  überlebt.

Die auf einem Sockel stehende Figur stammt aus dem Jahr 1919. Sie war von Familienangehörigen einstiger Pastoren als Denkmal zur Erinnerung an diese Kirchenmänner aufgestellt worden. Zudem befindet sich unter dem Denkmal eine Gruft. Mit ihren ausgebreiteten Armen segnete sie die Kirchgänger und Gäste des Gotteshauses.
„Als ich Freitagabend einen Rundgang um die Kirche machte, war alles noch in Ordnung“, schildert Dieter Kegel. Am Montag dann habe er die frevelhafte Tat entdeckt. „Wir haben gleich alles abgesucht, sind bis nach Nemsdorf gelaufen und haben in die Straßengräben gesehen. Aber die Arme fanden wir nicht“, so Kegel, der daraufhin sofort Anzeige gegen Unbekannt erstattete.

[1] Vandalen schänden Christusfigur

5 Kommentare zu „Christusfigur die Hände abgehackt“

  • Wahr-Sager:

    Ein weiteres Indiz dafür, dass der Kommunismus blüht?

  • Freidenker:

    Ich frage mich wo der öffentliche Aufschrei bleibt ?

    Ach ich Dummerle mal wieder, war ja keine Synagoge oder Moschee,
    war ja nur ein Christus, und Kirchenschändungen schaffen es sonnst ja auch nicht über die Lokalpresse hinaus.

  • Wahr-Sager:

    Jo, Freidenker, das ist immer und immer wieder offensichtlich.

  • Kassandra:

    Dass die kirchen- und christenfeindliche Presse schweigt, war zu erwarten.
    Aber dass die Bischöfe und andere Würdenträger bei derartigen Vorfällen schweigen, ist ein Skandal.

  • hutlos:

    wenn es noch christen gäbe, stände es auch in den medien.
     

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