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Schweiz: Ja zur Ausweisung krimineller Ausländer

Wird die Schweizer Ausschaffungsinitiative tatsächlich so umgesetzt, wie das Gesetz es vorsieht, wird die Schweizer Sozialindustrie einen ordentlichen Kundenverlust verkraften müssen. Zukünftig sollen kriminell gewordene Ausländer ausgewiesen werden können: Zu den Delikten, die zu einer Abschiebung führen, zählt neben Mord, Vergewaltigung und Raub auch der Sozialhilfebetrug. Dafür votierten in einer Volksabstimmung gestern 52,9 Prozent der wahlberechtigten Schweizer.[Grafik zum Vergrößern anklicken]

Die linkspopulistische Presse und Politnomenklatura in der Schweiz ist empört: Der Stammtisch der Täterversteher sieht Erziehungsbedarf  beim Schweizer Volk.  Das deutsche Pendant ist aktuell mit Cablegate beschäftigt – das erspart den Schweizern einige erhobene deutsche Zeigefinger und Besserwisserei.

Wobei Süddeutsche, Berliner Zeitung, TAZ u.ä. sich einen Verweis auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte nicht verkneifen können. Die krude Ansicht, dass die Schweizer sich mit dieser Initiative außerhalb der Gemeinschaft stellen und Menschenrechte verletzen – und nicht etwa die Mörder, Vergewaltiger, Einbrecher und Betrüger – ist eine spezielle Logik linkspopulistischer Täterversteher.

Die Mehrheit der Schweizer scheint gegen diese Form weltfremder Volkspädagogik sowieso immuner, wie bereits das positiv beschiedene Referendum gegen den Bau von Minaretten zeigt.

7 Kommentare zu „Schweiz: Ja zur Ausweisung krimineller Ausländer“

  • Freidenker:

    Hier ist nicht von „den Ausländern“ die Rede, hier geht es um Mörder, Vergewaltiger, Einbrecher und Betrüger.
    Dies wird gerne in der Presse durcheinandergebracht.
    Ich gehe mal davon aus das die Schweiz mit oben genannter Kientel aus den eigenen Reihen schon gut zu tun hat, deshalb liegt es geradezu auf der Hand, den Rest davon wieder dahin zu schicken wo sie hergekommen sind.
    In einem Kommentar einer Zeitung hat sich ein Leser darüber erzürnt das ein Ausländer nun O-Ton „schon bei einem Einbruch“ ausgewiesen werden kann.
    Ein Einbruch, das passiert schon mal, gell, haben wir nicht alle schon mal irgendwo eingbrochen ?  (Ironie aus)
    In einem gebe ich der linken Presse aber recht, ausländische Wirtschaftskriminelle und Milliardenversenker würde ich auch ausweisen.

  • Georg Mogel:

    Schweizer Menschenrecht

    Das Volk.
    Der Souverän.
    Der große Lümmel.
    Recht so.




  • hutlos:

    belanglos. ändert nichts.
     

  • Paul:

    Tu felix Schweiz. Jetzt muss das Land nur noch raus aus Schengen und die Situation wird sich schlagartig verbessern.

  • Armin:

    Das Volk hat entschieden: Eine deutliche Mehrheit stützt die Initiative der SVP, die kriminelle Ausländer ausschaffen will. Das Lamento der Medien ist gross, die Argumente sind schrill und überzeugen nicht.

    Sehr guter Videokommentar in der Schweizer Weltwoche

  • Karin Bußmann:

    Glückliche Schweiz ,
    dürften wir hier in unserem so “ einig Vaterland “ auch endlich einmal abstimmen , ohne dass das Ergebnis manipuliert würde , was käme wohl dabei heraus ? 100 Prozent : das Schweizer Ergebnis . Ach , es ist so schön , zu träumen.

  • Freidenker:

    Eigentlich müssten die Grünen nun auch jubeln, weil sie ja die Volkspartei überhaupt sind, und somit natürlich für Volksentscheide.

    Selbst ich bin zu 54% grün, wenn auch nur deshalb weil ich Suggestivfragen mit einem eindeutigem „VIELLEICHT“ beantworte.

    http://www.gruene-bw.de/wahl/wie-gruen-bist-du.html

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