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Doku über Kirsten Heisig

Das Verfallsdatum von Nachrichten ist rasant, doch an den Fall Kirsten Heisig dürften sich die meisten noch lebhaft erinnern.

Heute abend strahlt die ARD eine Dokumentation über die Jugendrichterin aus – produziert hat sie Güner Balci, die sich bereits  mit einer zweiteiligen Doku  als Filmemacherin pofilierte, die politisch unkorrekte Themen anfasst. Gemobbt und beschimpft – deutsche Schüler in Ausländerstadtteilen [Mai 2009] und Kampf ums Klassenzimmer [Juli 2010]

Balcis neue Doku Tod einer Richterin versuche, der Frau und Richterin näher zu kommen, heißt es in der Programmankündigung. Die Doku zeige das Bild einer prominenten und streitbaren Juristin, die viele zu kennen glaubten und von der doch die wenigsten wussten, wie es in ihr aussah.

Tod einer Richterin- Auf den Spuren von Kirsten Heisig
ARD, Mi, 09.03.2011
22:45 – 23:30 Uhr

Wer den Fall Kirsten Heisig noch einmal für sich auffrischen will, findet hier unsere Chronologie als pdf-datei: Tod einer Unbeugsamen – der Fall Kirsten Heisig.

10 Kommentare zu „Doku über Kirsten Heisig“

  • Druidenstein:

    Der Ast, an dem das Seil befestigt war befand sich 2,30 m über dem Boden. Da die Knie der Toten fast den Boden berührten, muß man von einer Mindestfallhöhe von 2,30 m plus 50 cm für die Knielänge ausgehen. Weil der Ast, an dem die Tote hing, sich auch noch bei Abnahme des Leichnam  problemlos weiter nach unten biegen ließ, muß die Mindestfallhöhe um etwa weitere 20 cm auf etwa 3 Meter erhöht werden.

    Erste Frage: Wie schafft es jemand, der mit seinen Hände allenfalls Dinge erreichen kann,  welche maximal 2,50 Meter über dem Erdboden liegen, in einer Höhe von 3,00 Metern ein Seil zu verknoten?

    Zweite Frage: Es wird geschildert, daß Frau Heisig sich nicht etwa von dem Ast in etwas 3 Metern Höhe fallen ließ, sondern daß sie sich einfach hingestellte und mit ungefesselten Händen aus dem Stand nach vorne fallen ließ. Dann wäre sie aber maximal nur 70 cm gefallen. Diese Übung schafft jeder Sportler völlig unversehrt. Zu Tode kann man so nicht kommen. Wer das nicht glaubt, der kann es selber ausprobieren. Sollte sich die angebliche Selbstmörderin allerdings zusätzlich durch anziehen der Beine selbst stranguliert haben, dann wäre das im Todeskampf verhindert worden; denn sie hatte ja noch die Hände frei.

    Dritte Frage: Ein Selbstmörder begeht die Tat so gut wie nie spontan, sondern er bereitet diese sorgfältig vor. Dazu legt er auch immer seinen Schmuck ab! Vor allem sucht er sich sehr genau den Ort aus, an dem der Leichnam später gefunden wird. Eine Mutter würde niemals ihren Eltern, Geschwistern, Freunden und vor allem Kindern Kindern, zu denen sie ein normales Verhältnis hat, die Bilder einer halb verwesten Angehörigen  zumuten. Nein, eine Mutter bringt sich so um, daß man sie sehr bald finden kann. Darum wird der Tatort auch immer dort sein, wo sich Angehörige bevorzugt aufhalten.

    Meine Version: Die Heisig wurde bein Joggen in die Nähe des Tatortes gelockt. Man machte eine Pause und stillte den Durst. Daher die beiden gefundenen Flaschen. Dann ergriff jemand ihre Hände, und ein zweiter legte ihr die vorbereitete Schlinge um den Hals und zog so lange, bis sie ohnmächtig wurde. Das Festhalten der Hände verursacht keine Blutergüsse. Wer das nicht glaubt, der möge es nachprüfen. Erst dann hat man Frau Heisig unter den Ast gebracht, und dort das Seil am Ast verknotet. Dazu reichte es aus, wenn ein Täter sich bei seinem Kumpan auf die Schulter stellte. Weil man es nicht schaffte, das Seil am Ast zu verknoten wenn Heisigs Körper daran hing, hat ein weiterer Täter sie so gehalten, als wenn sie aufrecht auf den Beinen stehen würde. Erst dann wurde das Seil am Ast verknotet. Jetzt hat man sie sich selbst überlassen. Das erklärt auch das kurze Seil und daß die Knie fast den Boden berührten sowie die schräge Körperlage der Toten. 

    Anzahl der Täter: Mindestens vier, plus einige Schmieresteher. Einer mußte dafür sorgen, daß die Schlinge um Heisigs Hals fest zugezogen blieb. Einer weiterer mußte Heisig so festhalten, damit sie aufrecht stand. Die übrigen zwei befestigten das Seil am Ast.

  • saito:

    Wenn Frau Heisig den Strick in 3m Höhe befestigt haben sollte, hätte sie wohl eine Leiter gebraucht. Wurde eine am Tatort gefunden? Hat sie diese alleine in den Wald getragen?
    Es gibt viele Ungereimtheiten mehr und keine Erklärungen. Man lese den Artikel
    bei JUNGE FREIHEIT  online:http://www. jungefreiheit.de
    Weder haben die Filmemacherinnen gründlich recherchiert, noch Auskünfte erhalten. Ebenso hätte der WDR auch keinen wirklich „kritischen“ Film augestrahlt.
    Das kennen wir doch aus den Massenmedien nicht anders: Beschönigen,vertuschen und desinformieren- so wie immer.
     
    mit freundliche Grüßen
     

  • Wahr-Sager:

    Wer diese Doku archivieren möchte und z. B. keinen DVD-Recorder hat, dem empfehle ich Onlinetvrecorder.com. Da kann man kostenlos oder für wenig Geld (Premium-Status) eine sog. „Get-All-Wishlist“ anlegen, so dass man auch noch Sendungen herunterladen kann, die man verpasst hat.
    Ich bekomme hierfür nichts, bin aber von diesem Dienst sehr überzeugt, dass ich ihn empfehlen möchte.

  • Wahr-Sager:

    @saito:
    Wie kannst du den Film schon gesehen haben?

  • saito:

    @wahrsager
     
    Ich hab den Film garnicht angeschaut, nachdem ich online in der jungen Freiheit und bei KOPP Verlag die Rezensionen gelesen hatte. Wisnewski, der ein Buch über Heisigs Tod schrieb, durfte den Film wohl bereits vorab sehen.
     
    mit freundlichen Grüßen

  • Wahr-Sager:

    @saito: Alles klar, das ging aus deinem Kommentar nicht klar hervor.
    Nun, die Passage „Sie freute sich unheimlich über den Abschluss der Arbeiten an ihrem Buch. Sie freute sich auf den September. …“ ist wohl deutlich genug, um die Selbstmordtheorie auszuschließen.
    Wer Selbstmordabsichten hegt, schreibt doch nicht vorher ein Buch und wartet nicht mal die Veröffentlichung ab!? Das kann mir niemand erzählen.
    Interessant ist auch, dass Wisnewski über gewünschte Spannungen schreibt, um die deutsche Gesellschaft zu zerschlagen. Wer zieht die Fäden?

  • Arminius (Original):

    Zitat: „Wer zieht die Fäden?“
    Ganz einfach: der zionistisch angloamerikanische Machtkomplex:

    Gelöscht.
    weil erstens: total themenfremd, und zweitens: keine Lust mehr auf das ständige sektiererische Gesabel von der „zionistisch-angloamerikanischen Weltverschwörung“. Öde. Geht auf die auf dieses Thema fixierten Blogs – es gibt unzählige davon. Von ganz rechts bis ganz links.

    Judith

  • Arminius (Original):

    Nicht Themenfremd, sondern die Antwort auf eine Frage. Eine sehr interessanter Erlebnissbericht, den uns die Jutta Ditfurth hier beschreibt. Kann es sein, das du aufgrund deiner Konditionierung sehr reflexartig reagierst liebe Judith?

  • @Arminius

    Selbstverständlich themenfremd, oder glaubst du ernsthaft, die Zionisten hätten Kirsten Heisig umgebracht oder umbringen lassen.

    Kann es sein, dass du und die deinen so konditioniert und einbetoniert seid in euren Feinbildern, dass ihr für jede politische Diskussion und Analyse schon deshalb unbrauchbar geworden seid, lieber Arminius?

    Denk mal darüber nach – falls du das noch kannst.

  • Arminius (Original):

    Ich habe Wahr Sager auf seine Frage geantwortet: „Interessant ist auch, dass Wisnewski über gewünschte Spannungen schreibt, um die deutsche Gesellschaft zu zerschlagen.

    Rest gelöscht. Das hat mit dem Thema Kirsten Heisig nichts zu tun. Keine Lust mehr auf diesen öden ewiggestrigen Müll.

    Judith

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