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Archiv für August 2014

Gedankensplitter (28. Aug.)

Ein eigener Paragraph soll der Bestrafung von Haßkriminalität in Deutschland gewidmet werden. Natürlich geht es nicht um irgendwelchen kriminellen Haß, sondern denjenigen, der gegen Angehörige des Ochlos als Nutznießer der multikulturellen Gesellschaft gerichtet ist; so bemerkte die Hamburger Justizsenatorin in diesem Zusammenhang: „Wir müssen Rechtsextremismus, Rassismus und Intoleranz entschlossen entgegentreten.“ Es gebe sich also niemand der Illusion hin, als Hatecrime könnten auch haßerfüllte Übergriffe gegen Biodeutsche und Assimilierte bewertet werden. Es handelt sich bei Haßkriminalität eigentlich um Verbrechen gegen den Multikulturalismus bzw. die multikulturelle Gesellschaftsordnung. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (27. / 28. Aug.)

Aus dem Rundfunk erfahre ich von einem Skandal in Rotherham, wo von 1997 bis 2013 etwa 1400 Kinder sexuell mißbraucht und durch furchtbare Drohungen zum Schweigen gebracht worden sein sollen. Solch ein kriminelles Verhalten schien mir zu Engländern gar nicht recht zu passen. Aus Zeitungsberichten erfährt man überdies, daß den kommunalen Behörden zahlreiche der Opfer bekannt waren, daß aber trotzdem nicht konsequent nachgeforscht und eingeschritten wurde: Hätte sich eine englische Behörde gegenüber eigenen Landsleuten wohl so verhalten? So wundert es mich nicht, daß ich erfahre, bereits 2010 seien fünf Rotherhamer Täter verurteilt worden, und deren Vornamen lauten: Adil, Mohsin, Razwan, Umar und Zafran.* Schließlich lese ich, daß es die „Times“ war, die recherchierte, den Fall nun ins Rollen brachte und (am 9. Januar 2013) bekannt gab, daß die Verbrechen zu Rotherham weit größeren Umfang hatten und daß es sich bei den Tätern hauptsächlich um pakistanischstämmige [Mohammedaner] gehandelt habe, bei den Opfern [hingegen – wohl ziemlich ausschließlich – um minderjährige weiße Engländerinnen]. All dies letztere wird in zahlreichen bundesdeutschen Nachrichtenmeldungen – aus naheliegenden Gründen – offenbar konsequent ausgeblendet,** zumal es in Derby, Oxford und Telford ebensolche Ereignisse durch Täter mit derselben Herkunft gab, so daß sich ein Muster ergibt, das sich eher verdunkeln als dekonstruieren läßt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (Forts. 5)

Es gibt Friedensdiktate, die einen Staat äußerlich weiterbestehen lassen und ihm in Wahrheit doch solche Lasten auferlegen, daß sie sein Ende unausweichlich machen. – Antiochos III.* war auf den Spuren Alexanders in den Osten gezogen und hatte alle Völkerschaften zwischen Syrien und dem indischen Maurya-Reich unterworfen. Dann unterlag er in Kleinasien den Römern (190 v. Chr.) und mußte den Frieden zu Apameia schließen (188 v. Chr.), wonach er die Flotte zu vernichten, seine Kriegselephanten zu töten und 15.000 Talente zu bezahlen hatte, eine Summe von geradezu phatastischer Höhe. Antiochos der Große wurde dadurch zum Räuber degradiert, der Tempel in den eigenen Provinzen plünderte, um an Geld zu gelangen; bei einem Überfall auf ein Heiligtum im alten Elam, das etwa dem heutigen Khusistan entspricht, kam er ums Leben. Das Seleucidenreich versank nicht lange danach in innere Kämpfe und wurde 63 v. Chr. römische Provinz. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (Forts. 4)

An die Stelle der Verheißung einer klassenlosen Gesellschaft aus den Zeiten des von der national fraktionierten Bourgeoisie geprägten Kapitalismus ist im Zeichen des Globalismus das Trugbild der multikulturellen Gesellschaft getreten, das den sozial Benachteiligten aller Länder ein Mindestmaß an Vergnügungen und Konsumartikeln nach freier Wahl, politisches Gewicht sowie auf Wunsch nach Werktätigkeit auch Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt ungeachtet der Herkunft, Begabung und eigener Bemühung um Bildung vorgaukelt.

Gedankensplitter (Forts. 3)

Daß in Ferguson Unruhen ausgebrochen sind, weil ein weißer Polizist einen Schwarzen erschossen hat, trifft zwar zu, aber es besagt nichts über die tieferen Ursachen des Geschehens: Es geht um das Ideal der multikulturellen Gesellschaft, und deshalb betrifft „Ferguson“ auch direkt das im multikulturellen Zustrom befindliche Deutschland. – Die Unruhen in Ferguson, einer Kleinstadt nordwestlich von St. Louis, ebben nicht ab, sondern breiten sich vielmehr von dort noch weiter aus. In einer vom Hörfunk wiedergegebenen Stellungnahme sagte ein schwarzer US-Bürger sinngemäß, man müsse den Polizisten, der geschossen habe, festnehmen und aburteilen; wenn das nicht geschehe, Mann, dann werde es brennen, aber nicht nur in Ferguson. Der monokulturelle Denker denkt, es sei doch zuerst einmal festzustellen, ob der Polizist überhaupt Schuld auf sich geladen habe, ob er sich verkehrt verhalten oder in Notwehr gehandelt habe; darum geht es in Ferguson offensichtlich nicht. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (Forts. 2)

Die USA setzen selbstverständlich das Ausspähen des deutschen Vasallen fort. Anfragen an solche Praktiken begegnete Präsident Obama im Juli dieses Jahres mit der Bemerkung, die USA seien in puncto Spionage eben besser seien als andere, was wohl bedeuten soll, daß die Fähigen so etwas tun und nur wer unfähig ist, es eben lasse. – Dem korrespondiert die Weisung des Kanzleramtes, unabsichtlich mitgeschnittene Telephonate von Politikern befreundeter Staaten ungelesen zu vernichten. Dies geschah im Sommer 2013*; den genauen Termin zu erfahren wäre interessant, da Edward Snowden, der die Welt über NSA-Praktiken informierte, am 23. Juni 2013 in Moskau landete. Die zeitliche Abfolge der beiden Ereignissen des Sommers 2013 scheint von Bedeutung, weil man dadurch eventuell Rückschlüsse auf die mutmaßliche Ursache und den Zweck der Weisung des Kanzleramtes ziehen könnte. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (Fortsetzung 1)

Der – vielleicht bedeutendste – Altphilologe des 20. Jahrhunderts, Werner Jaeger*, legte die Ergebnisse seiner Studien in Büchern dar, die er so geschrieben hatte, daß jeder (humanistisch) Gebildete Zugang dazu fand. Jaeger hatte das Thomaeum in Kempen besucht, ein seit 1659 bestehendes katholisches Gymnasium für Jungen. Es existiert noch heute, zumindest dem Namen nach, und entläßt weit höhere Abiturientenzahlen als zu Jaegers Zeiten, doch werden wohl nur die wenigsten noch in der Lage sein zu verstehen, was Jaeger einst veröffentlichte.

* geb. 1888, gest. 1961

 

Gedankensplitter

von virOblationis

Der pazifistische Aspekt der deutschen Staatsraison, wonach Waffen nur in konfliktfreie Zonen zu liefern sind, weil man davon ausgeht, daß sie dort nicht gebraucht werden, offenbart sich momentan in seiner Weltfremdheit und zerfällt. Doch sollen ihn nicht nüchterne, politische Erwägungen ablösen, sondern wiederum ideologische, nunmehr die des bewaffneten Vasallen. – Darüber wäre ein Artikel zu verfassen, was ich jedoch z.Z. anderen überlassen muß. Dasselbe gilt für die folgenden Gedankensplitter. Diesen Beitrag weiterlesen »