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Gedankensplitter (24. Okt.)

Kalfaterung: Die Bundeskanzlerin plädiert für Meinungsfreiheit in Hongkong. Ich wünschte mir, sie täte dies vielmehr in bezug auf den Staat, dessen Regierung sie vorsteht; doch hier entscheiden Gerichte ja selbst über die Darstellung der eigenen Geschichte und die Bewertung von Ereignissen der Vergangenheit.

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Seenotsignal: Die Kunst und Antiquitäten GmbH der KoKo NRW verkauft zwei Warhol-Bilder. Das ist einerseits nicht schade, da es sich – aus meiner Sicht – dabei kaum um Kunstobjekte handelt. Doch andererseits wird dies die Landesregierung von NRW ganz anders sehen, und daher stellt ihr Vorgehen ein Anzeichen innerer Auflösung dar .

2 Kommentare zu „Gedankensplitter (24. Okt.)“

  • Theosebeios:

    Hm, ich finde, Ihre sehr kurz gewordenen „Splitter“ werden immer schwieriger. Der Verkauf der Warhol-Bilder ist doch ein Kunstgeschäft wie viele andere auch. Wo ist da die „innere Auflösung“?

  • virOblationis:

    Niemand wird genötigt, diese Seite aufzurufen. – Derjenige lasse es einfach, der nicht versteht.

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