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Aktuelle Notiz (4. Nov. 2015)

Aus dem Rundfunk erfahre ich und sehe es durch Pressemitteilungen im Netz bestätigt, daß die BundesverteidigungsministerIn dem Kabinett ihr Vorhaben mitteilt, die Bundeswehr nun dauerhaft im Dienste der Asylindustrie einzusetzen; vereinfacht gesagt: Die Marine bringt die Refugees an Land und die übrigen Streitkräfte betreuen sie dort. Um den Betrieb von Unterkünften, Drehkreuzen und Wartezentren, Zuteilung von Wohltaten, interkulturelle Kompetenz und Zusammenarbeit mit NGOs geht es nun, nicht mehr um Waffentechnik und Maneuver. Der Landesverteigung steht dasselbe Militär dann freilich nicht gleichzeitig zur Verfügung. Das braucht es allerdings auch gar nicht, weil ohnehin keine Grenzen exisieren, die geschützt werden sollten; das wäre ja, laut KanzlerIn, auch gar nicht möglich. – Im Schulatlas stand früher: „Zur Zeit unter sowjetischer bzw. polnischer Verwaltung“ statt Ostpreußen etc. Sofern man künftig noch Schulatlanten benutzen wird, mag dort die Bezeichnung „Zur Zeit unter Brüsseler Verwaltung“ statt Deutschland zu lesen sein.

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