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Autorenarchiv

Doku über Kirsten Heisig

Das Verfallsdatum von Nachrichten ist rasant, doch an den Fall Kirsten Heisig dürften sich die meisten noch lebhaft erinnern.

Heute abend strahlt die ARD eine Dokumentation über die Jugendrichterin aus – produziert hat sie Güner Balci, die sich bereits  mit einer zweiteiligen Doku  als Filmemacherin pofilierte, die politisch unkorrekte Themen anfasst. Gemobbt und beschimpft – deutsche Schüler in Ausländerstadtteilen [Mai 2009] und Kampf ums Klassenzimmer [Juli 2010]

Balcis neue Doku Tod einer Richterin versuche, der Frau und Richterin näher zu kommen, heißt es in der Programmankündigung. Die Doku zeige das Bild einer prominenten und streitbaren Juristin, die viele zu kennen glaubten und von der doch die wenigsten wussten, wie es in ihr aussah.

Tod einer Richterin- Auf den Spuren von Kirsten Heisig
ARD, Mi, 09.03.2011
22:45 – 23:30 Uhr

Wer den Fall Kirsten Heisig noch einmal für sich auffrischen will, findet hier unsere Chronologie als pdf-datei: Tod einer Unbeugsamen – der Fall Kirsten Heisig.

Der verschleierte Völkermord

Die Araber haben mit dem Islam den brutalsten und längsten Sklavenhandel der Geschichte nach Afrika gebracht. Wer kein Moslem werden wollte, wurde als Sklave in die muslimische Welt verschleppt:

Nato und Libyen

„Die NATO muss in Libyen eingreifen“, befindet die Arab News. Die Truppen der westlichen Welt müssten als „Katalysator“ fungieren, um den Diktator Gaddafi endlich zu Fall zu bringen, dürften aber Libyen dann weder okkupieren, noch in dem Land länger stationiert bleiben. Für die Intervention sprächen mehrere Gründe: „Die NATO könnte das Massaker am libyschen Volk stoppen. Sie würde sofort die Herzen der kämpfenden Aufständischen gewinnen, wenn sie das Chaos und das Leid beendet.“

Die Nato muss in Libyen eingreifen.

Nein. Muss die Nato nicht. Wieso greifen die arabischen Staaten nicht selbst ein? Wo bleibt die Arabische Liga, wo die OIC?. Die arabischen Staaten haben genug junge Menschen und genug Petrodollars, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen – es ist ihre Region, ihre Verantwortung. Was soll dieses ständige Geschrei nach der Nato und „dem Westen“.

Verhöhnung der Opfer

Jahrelang missbrauchen pädokriminelle Lehrer der linksliberalen Odenwaldschule unbehelligt ihre Schüler. Gewußt wurde einiges, öffentlich publik nichts. Einen ersten Riss bekam das Schweigekartell 1999 – mit Hilfe von Behörden und linksliberalen Medien konnte der Missbrauch weitere 11 Jahre unter der Decke gehalten werden, bis 2010 endgültig Schluss war mit der Vertuscherei.

Von rückhaltloser Aufklärung kann auch ein Jahr danach keine Rede sein: Es wird gemauert, Entschädigungszahlen fließen weiterhin zäh und Teile des Vorstands maßregelten jüngst Betroffene, sie sollten endlich aufhören mit ihrer dauernden Nörgelei. Interview der FR mit Markus Bocklet

Chinas Befreiungsschlag

Anscheinend hat sich China, der größte Gläubiger der USA,  seiner gigantischen Dollarvorräte – ca. 1,16 Billionen –  erfolgreich entledigt. Pekings Notenbank meldet, dass der gesamte Außenhandel noch dieses Jahr in Yuan abgewickelt werden kann – alle chinesischen Exporteure und Importeure seien bereits entsprechend instruiert. „Die Marktnachfrage nach einer grenzüberschreitenden Verwendung des Yuan steigt“, erklärte sie. Konkret soll der bisher streng reglementierte Yuan schrittweise in eine frei konvertierbare Weltwährung umgewandelt werden.

Die Schnelligkeit überrascht, weil die meisten Experten den Weltwährungswechsel von Dollar zu Yuan erst in ca. 10 Jahren erwarteten. Für die USA ist das natürlich ein schwer zu schluckender Brocken: Der Status Weltwährung erlaubte der ehemaligen Weltmacht bisher, die Notenpresse nach Bedarf anzuwerfen und den Geldmarkt mit Dollar zu überfluten. Das ist dann nicht mehr möglich.

Abgetreten

Ich habe mir gestern zwei Sendungen zum Abgang zu Guttenbergs angesehen. Eimal die Münchener Runde und später Phoenix – Der Tag.  Zwei Bemerkungen sind mir dabei besonders aufgefallen.

Leyendecker und Feldenkirchen äußerten in der Münchener Runde u.a. sinngemäß, der Abgang zu Guttenbergs sei schon deshalb positiv zu bewerten, weil damit endlich wieder solides Mittelmaß Einzug halte. Diese Ansicht  ist insoweit logisch nachvollziehbar, als nur organisierte Mittelmäßigkeit die Dürftigkeit des eigenen Intellekts und Auftritts zu verbergen vermag und Mittelmaß schon alleine aus diesem Grund  Mittelmaß propagiert. Diesen Beitrag weiterlesen »

Hitlers Moschee in München

„Du bist Hitler“  könnte die Überschrift im politischen Kampf zwischen Pro-Zionisten und Antizionisten lauten, bei dem jede Seite versucht, der Gegenseite geschichtliche und geistige Nähe – und damit Kontinuität – zum NS zu belegen. „Du bist Hitler“. Die Antizionisten berufen sich dabei u.a. auf das Havaara- Abkommen,  die Pro-Zionisten u.a. auf Mohammed Amin al-Husseini , den Mufti von Jerusalem, oder, umgangssprachlich: was dem einen sein Lenni ist dem anderen sein Mufti [pardon, ich konnte nicht widerstehen]. Argumentative Munition wird auf beiden Seiten gesammelt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Formalie gegen Leidenschaft

Hier lebende Migranten müssten sich entscheiden, wer ihr Staatsoberhaupt ist, ätzt Sozialdemokrat Ibrahim Yetim aus NRW gegen die Begeisterung seiner in D. lebenden Landsleute über Erdogans Besuch.  Türkinnen und Türken, die ja größtenteils schon seit Jahrzehnten hier in Deutschland lebten, müssten akzeptieren, dass ihre politischen Ansprechpartner nicht türkische Politiker wie Erdogan seien, sondern deutsche Politiker wie Merkel, Kraft und Wulff .Von der Großveranstaltung im Düsseldorfer ISS Dome ist Yetim nicht begeistert. Ihm liegt noch Köln im Magen.

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Die neuste Sau

Kurz und knapp: Ich war und bin keine Anhängerin des Ministers von und zu Guttenberg, aber die neuste Kampagne hat einen ganz üblen Geschmack. Zwar wird die neuste Sau vorerst nur im Konjunktiv durch das nachkriegsdeutsche Dorf getrieben [es könnte sein, gilt es zu prüfen, steht der Verdacht usw.] doch hat sich nach ersten Verdachtsäußerungen ruckzuck ein Blog gebildet, das nun akribisch jede einzelne Zeile des Corpus Deliciti durchackert. Das ist ekelhaft. Nicht eine wissenschaftliche Prüfungskommission, nein, eine handvoll übereifriger Selbstberufener [wieder einmal] hat das Schnüffel-und Jagdfieber gepackt. Würg. Stasi lässt grüßen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Strafanzeige gegen Thierse

Andreas Arnold, Vizechef der Polizeidirektion Ostererzgebirge, hat Strafanzeige gegen Thierse gestellt. Thierse hat den Einsatz der Polizei in Dresden denunziert und die linken Gewalttaten, bei denen mindestens 82 Polizisten verletzt wurden, damit erklärt, die Polizei sei […] eben vollauf damit beschäftigt, die Neonazis zu schützen […].

Nicht das erste Mal, dass Thierse sein fragwürdiges Verständnis zu Demokratie und Rechtsstaat offenbart. Rainer Wendt, Chef der DPolG, hat Thierse zum Rücktritt aufgefordert:

„Der Mann ist ein Totalausfall. Das Gesetz interessiert ihn offenbar nicht. Wer sich angesichts von 82 verletzten Beamten hinstellt und die Polizei dafür kritisiert, daß sie die Gesetze durchsetzt, die er als Politiker selbst mit zu verantworten hat, ist als Vizepräsident des Bundestags einfach nicht mehr tragbar. Thierse ist eine Schande für das deutsche Parlament. Ich habe großen Respekt vor dem Bundestag, aber ich schäme mich für seinen Vizepräsidenten. Er muß zurücktreten“.

[Wendt in der JUNGEN FREIHEIT].

Ich weiß nicht, ob Bundestagsvizepräsident Thierse einen Doktortitel führt und seine Dissertation seine eigene ist. Falls ja, wird er garantiert nicht zurücktreten. Wirklich eklatante Gesetzesbrüche von Seiten etablierter Politiker haben noch selten zum Rücktritt geführt.