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Archiv für die Kategorie „Der Gau“

diversity und biologische Gleichheit

Das deutsche Wort Vielfalt scheint mir zu schade, um es als Übersetzung der gegenwärtig unablässig propagierten „diversity“ zu benutzen; eher sollte „Diversität“ dessen Stelle einnehmen, denn es ist von solcher Künstlichkeit wie diese Ideologie selbst, die aller kulturellen Überlieferung – und damit jahrtausendelanger Erfahrung – entgegensteht; auch hat es keine längere Geschichte, und so fehlt es im „Deutschen Wörterbuch“ von Jacob und Wilhelm Grimm zwischen „Divan“ und „Dobber“. – Vielfalt ist kein uraltes Wort, und es wird von Dichtern wohl kaum gebraucht, weil es bereits zu abstrakt ist, eher von Gottesgelehrten, die damit die Welt im Unterschied zu ihrem Schöpfer kennzeichnen, dessen Sein alles in einem und zugleich aufweist, was sich im Bereich des Geschöpflichen nach- und nebeneinander zeigt, abgesehen von dessen Mängeln. Daher wohl ist Einfalt nicht unbedingt nur beschränkt, sondern kann auch durchaus mit Weisheit einhergehen, indem sie sich durch weltliche Zerstreuung nicht beirren läßt in der Ausrichtung auf Gott. Das Wort Vielfalt wird als Gegenstück zu Einfalt gebildet worden sein, wie es im Grimm’schen Wörterbuch heißt, und insofern hat es indirekt teil an dessen bis ins Althochdeutsche zurückreichenden Geschichte.

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Aktuelle Notiz (4. Dez. 2015)

Wieder einmal Terror und zahlreiche Tote, nun in den USA, und erneut ist ein Mohammedaner – in diesem Falle: gemeinsam mit seiner Frau – der Täter. Doch es greift zu kurz, das Problem auf den Islam zu reduzieren. Bereits zu Beginn des Monats September dieses Jahres meldete die hiesige Presse, daß die Mordrate in den USA dramatisch ansteige; man nahm davon wohl allgemein wenig Notiz, weil man damit beschäftigt war, Refugees welcome zu heißen – oder dasselbe zu kritisieren. Es wird am Beispiel der USA besnders deutlich, zu welchen Zuständen eine multikulturell zersplitterte, durchgegenderte und politisch korrekt deformierte Gesellschaft führt. – Laokoon warnte die Trojaner vor der Gabe der Griechen, doch er wurde zum Schweigen gebracht. Jubelnd riß man die Mauer nieder, um das Pferd in die Stadt zu führen; darauf folgte die Zerstörung.

 

Aktuelle Notiz (4. Nov. 2015)

Aus dem Rundfunk erfahre ich und sehe es durch Pressemitteilungen im Netz bestätigt, daß die BundesverteidigungsministerIn dem Kabinett ihr Vorhaben mitteilt, die Bundeswehr nun dauerhaft im Dienste der Asylindustrie einzusetzen; vereinfacht gesagt: Die Marine bringt die Refugees an Land und die übrigen Streitkräfte betreuen sie dort. Um den Betrieb von Unterkünften, Drehkreuzen und Wartezentren, Zuteilung von Wohltaten, interkulturelle Kompetenz und Zusammenarbeit mit NGOs geht es nun, nicht mehr um Waffentechnik und Maneuver. Der Landesverteigung steht dasselbe Militär dann freilich nicht gleichzeitig zur Verfügung. Das braucht es allerdings auch gar nicht, weil ohnehin keine Grenzen exisieren, die geschützt werden sollten; das wäre ja, laut KanzlerIn, auch gar nicht möglich. – Im Schulatlas stand früher: „Zur Zeit unter sowjetischer bzw. polnischer Verwaltung“ statt Ostpreußen etc. Sofern man künftig noch Schulatlanten benutzen wird, mag dort die Bezeichnung „Zur Zeit unter Brüsseler Verwaltung“ statt Deutschland zu lesen sein.

Michaelistag 2015

Offenbar angesichts der Not des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648) dichtete Friedrich von Spee SJ, – ja, derselbe, der so viel zur Beendigung der Hexenverfolgung beitrug, – eines seiner bekanntesten Kirchenlieder in einer lateinischen sowie einer deutschen Fassung. „O heros invincibilis“ bzw. „O unüberwindlich starker Held“ fleht den hl. Erzengel Michael, den Patron Deutschlands, um seine Hilfe an, dessen – später „Deutscher Michel“ genanntes – Bild schon 955 das Banner des von Otto I. geführten Heeres zierte; inzwischen gilt der „deutsche Michel“ als gutmütig-dummer Bürger, der sich wohl alles gefallen, sich dauernd erniedrigen läßt, ohne auch nur zu murrren. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (9. Sept. 2015)

Es ist natürlich stets schwierig, die Zukunft vorherzusagen, auch wenn man sorgfältig gegenwärtige Entwicklungen beobachtet und versucht, deren Folgen mit aller Vorsicht zu prognostizieren. Gleichwohl will ich im Folgenden sogar den Versuch unternehmen, mich in ein künftiges Jahr hineinzuversetzen, um von dort aus auf die ersten drei Viertel des Jahres 2015, genauer: auf den Sommer und die Refugee-Invasion, zurückzublicken. Diesen Beitrag weiterlesen »

Palästine Papers

Der arabische Fernsehsender Al Jazeera hat zusammen mit der britischen Tageszeitung Guardian geheime Verhandlungsdokumente zwischen Israel und der palästinensischen Autonomiebehörde unter Mahmud Abbas veröffentlicht. Diesen Beitrag weiterlesen »

Rettet unser Geld

Außer einer hervorragenden Buchrezension zu Olaf Henkels Neuerscheinung „Rettet unser Geld“   druckt die JF in ihrer neusten Ausgabe eine Grafik [li. zum Vergrößern anklicken], die Henkels Vorschlag von einem  Nord – und einem Südeuro darstellt. Eine Option die außerdem den Vorteil hätte, dass Deutschland nicht isoliert dastünde. Die Behauptung aus der Gebetsmühle der Kohls, Schröders, Merkels und Verheugens, auch der Euro sei eine Sache von Krieg und Frieden ist reine Angstmache. Nicht die Aufteilung , wie z.B. Henkel sie vorschlägt, schürt Konflikte sondern eine Transferunion. Denn bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf und ein Gläubiger ist ungefähr so gern gesehen wie ein Magen-Darm-Katarrh.

Global warming

Gefunden bei Eike. Sehr interessant ist der Eike-Artikel zur dümmlichen Frontal21Reportage des Zweiten deutschen Staatsfernsehen über den Klimawandel und das Institut Eike: Das ZDF- der Klimawandel- und die Wahrheit: Mit dem Zweiten diffamiert man besser!

Ansonsten einfach die Karikatur oben genießen und lachen.

Gebrauchte Feuchtgebiete für 1.90 Euro

Der Verkaufsrang des pinkfarbenen Schrott liegt bei Amazon Bestseller-Rang auf Platz 783 in Bücher. Gebraucht gibt es den unerotischen Plot bereits für 1.90 Euro –  und damit z.B. um 1.20 billiger als der sechser Pack Toilettenpapier von Kokett bei Aldi-Süd. Aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und vierlagig!

Nicht mal ihr Angebot zum Fast-Gratis-Bums wurde erhört.  Keine gute Jahresbilanz für Frau Roche.

Staatsverschuldung

Deutschlands seit den 60ern

 

 

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