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Archiv für die Kategorie „Gute Nachricht des Tages“

Gesegnete Weihnachten!

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Wohltuende Zögerlichkeit

Am gestrigen Tage hielt Bundespräsident Gauck eine Ansprache anläßlich seines ersten Besuches der Bundeswehr. Natürlich fehlte es nicht an allzu oft schon gehörten Floskeln; dazu die wiederholte Anrede „Liebe Soldatinnen und Soldaten“, die „in Einsätzen ihren Mann und ihre Frau [stehen]“ und dadurch charakterisiert werden, daß sie sich “ von vielen militärischen Traditionen abgesetzt“ haben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Vorzeichen künftiger Normalisierung?

Die Rede von der Staatsraison bezieht sich auf das, was von existentieller Bedeutung für einen Staat ist, was über dessen Sein und Nicht-Sein entscheidet. Insofern klang es ein wenig zu volltönend, als Kanzlerin Merkel 2008 vor der Jerusalemer Knesseth verkündete, die Sicherheit eines fremden Staates, nämlich Israels, sei Teil der deutschen Staatsraison. Mit Recht hat Bundespräsident Gauck es abgelehnt, sich diese Formulierung zu eigen zu machen; delikater Weise geschah dies ausgerechnet im Staate Israel. Diesen Beitrag weiterlesen »

Frühlingsboten?

Es gibt eine Reihe guter Nachrichten. Sie beziehen sich auf Ereignissen, die in keinem Zusammenhang miteinander stehen. Erfreuliche Meldungen sind sonst selten. So etwas ist ganz ungewohnt. Weht mildere Luft durch’s Land? Bekommt der Eispanzer Risse? Diesen Beitrag weiterlesen »

US-Bombe

Die letzte B53-Bombe der USA ist nun in einer texanischen Fabrik zerlegt worden. Sie stammte aus dem Jahr 1962 und hatte die Sprengkraft von etwa sechshundert Hiroshima-Bomben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Schulen der Piusbrüder bekommen vor Gericht Recht

Der saarländische Grüne Klaus Kessler wollte zwei Schulen der konservativen Piusbruderschaft schließen lassen und blitze damit vor dem saarländischen Verwaltungsgericht ab. Für die behaupteten Vorwürfe gebe es überhaupt keine Beweise, urteilt das Gericht.
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Geburtenrate gestiegen – jedenfalls lt. Statistik

Glaubt man der Statistik, ist die Geburtenrate in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 kräftig gestiegen. Erklärt wird die Steigerung bei gleichzeitig abnehmender Zahl gebärfähiger Frauen mit dem Phänomen der Mehrlingsgeburten: Die Anzahl der Zwillings- und Drillingsgeburten nimmt weiter zu – wohl ein Nebeneffekt der steigenden Anzahl künstlicher Befruchtungen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Informationen zu Kirsten Heisigs Tod müssen öffentlich zugänglich gemacht werden

Das Oberverwaltungsgericht in Berlin-Brandenburg hat in seinem Urteil [OVG 10 S 32.10] entschieden, dass die Generalstaatsanwaltschaft Auskunft geben muss über die objektiven Begleitumstände des Todes der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig.  Dazu gehört außer der Auskunft über die Todesursache und den Todeszeitpunkt Heisigs der Fundort, die Auffindesituation der Leiche, die Fakten, nach denen ein Fremdverschulden des Todes ausgeschlossen wurde und welche „objektiven Anhaltspunkte für ein planvolles Vorgehen der Richterin in Bezug auf ihren eigenen Tod“ sprechen.

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Harmonie-Kitsch-Sauce

“In der Türkei wurde und wird der christliche Glaube bestenfalls geduldet. Die Zahlen sprechen da eine deutliche Sprache: Gab es 1914 noch 25 Prozent Christen in der Türkei, sind es heute gerade noch 0,2 Prozent. Und an der deutschen Schule in Istanbul ist seit einigen Jahren der Deutschunterricht in den unteren Klassen verboten. Der Bundespräsident hat über diese nicht sehr erfreulichen Zustände eine Harmonie-Kitsch-Sauce gegossen.”

Sarrazin meldet sich zurück und zu Wort.

Sinkflug der Presseerzeugnisse

Der Abwärtstrend der ehemals großen Presseerzeugnisse geht, bis auf drei Ausnahmen, weiter – die Grafik links [z.V. anklicken] stammt aus der neuen Ausgabe der JF, die u.a. auch die neue Linie des Focus unter Wolfram Weimar thematisiert. Der Erfolg gibt Focus Recht: Das Heft „Staatsaffäre Sarrazin“ ging lt. JF mehr als 120.000 mal über die Ladentheke und lag damit etwa zwanzig Prozent über der durchschnittlichen Verkaufszahl. Und auch die Ausgabe mit dem Moslem-Wulff habe für Vergnügen in der Focus-Redaktion gesorgt. Ob die Linie so weitergeführt wird, oder doch nur eine kleine „Anfütterung“  ist, bleibt abzuwarten.

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