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Archiv für die Kategorie „Kulturelle Bereicherung“

Gedankensplitter (5. Sept.)

Als Archimedes (geb. ca. 287, gest. 212 v. Chr.) in eine randvoll gefüllte Wanne stieg, bemerkte er, daß das Wasser überfloß und gelangte daraufhin zu der Erkenntnis, daß das Volumen seines Körpers dem der Menge des vergossenen Wassers entspricht. Er sprang hinaus und lief „heureka“, ich hab [es heraus]gefunden, rufend durch die Stadt Syrakus. – Ein dem des Archimedes vergleichbares Erlebnis scheint man nun behördlicherseits in Berlin gehabt zu haben, wo festgestellt wurde, daß man die Menge der Anträge von Asylbewerbern nicht mehr zu bewältigen vermochte und kurzer Hand die Aufnahmestelle vom 3. bis zum 8. September für den Publikumsverkehr schloß. Ob man in Berlin allerdings auch so genial schlußfolgern wird wie Archimedes, nämlich daß unmöglich ist, beliebig viele Menschen in der bundesdeutschen Wanne Platz finden zu lassen, bleibt abzuwarten.

Benebelte Sinne

von virOblationis

Da „Nach der Frankfurter Schule 1: Habermas“ noch etwas Zeit braucht, hier erst einmal ein Artikel, der ebenfalls mit dem geistigen Umfeld der Neuen Linken zu tun hat, mit deren Affinität zur Droge Haschisch. Erst jüngst wieder wurde von den „Grünen“ in Nordrhein-Westfalen die Freigabe des aus der Hanfpflanze gewonnenen Rauschmittels gefordert, und die Piraten-Partei unterstützt dasselbe Anliegen ohnehin. Dies scheint mir weder zufällig zu sein noch lediglich auf dem Wunsch nach Vergrößerung der Freiräume des einzelnen zu beruhen. Denn andererseits will man gegen Alkoholwerbung vorgehen, die Grünen sogar während des Kölner Karnevals; gegenüber den Vorlieben der großen Mehrheit der Bevölkerung ist man wenig sensibel. Diesen Beitrag weiterlesen »

Neuer Pro-Staatssekretär

von virOblationis

Der „zweite Mann nach dem Papst“ ist der Kardinalstaatssekretär; wenn er noch nicht zum Kardinal ernannt worden ist, spricht man von einem Pro-Staatssekretär, und ein solcher ist mit Pietro Parolin nun ernannt worden. Seine Ernennung weist darauf hin, in welchem Zustand sich die Kirche gegenwärtig befindet. – Zwar handelt es sich bei dieser Thematik nicht um eine spezifisch deutsche, doch sie betrifft eben auch uns, soweit die weltweite Kirche von Bedeutung für Deutschland ist. Diesen Beitrag weiterlesen »

Verbalkeule

Angenommen es gäbe ein Land mit parlamentarischer Demokratie, vielleicht in Zentralasien oder im südamerikanischen Urwald, das sich in ausgezeichneter wirtschaftlicher Verfassung befände und das vor allem leistungswillige Deutsche gern ansiedeln würde, wozu dann bei diesen eine gewisse Bereitschaft bestünde, da sie den ihrem Heimatland auferlegten  halbkolonialen Status nur ungern ertragen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Wessen Kult?

Immer wieder einmal hört man Forderungen nach flexiblerer Gestaltung der Arbeitszeit. Doch bereits jetzt sind viele Mütter minderjähriger Kinder sogar sonntags beruflich eingespannt; an diesem Beispiel wird die Problematik weiterer Flexibilisierung der Arbeitszeit besonders deutlich.  Sie stellt die letzten Reste von noch erhaltenem Familienleben in Frage. Aber darüber hinaus, so meine ich, bedroht sie die Gesundheit des Menschen in grundlegender Weise. Diesen Beitrag weiterlesen »

Geld für Ankara

Anläßlich des geplanten EU-Beitritts der Türkei  zu Beginn 2014,  hier noch einmal ein Artikel von vor zwei Jahren – ein kleiner Abriss über die Milliarden, die als „Heranführungshilfe“ bereits umverteilt wurden.

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Die Türkei hängt am Tropf der EU-Fördergelderprogramme – Programme, die das „Gefälle“ zwischen reichen und armen Ländern verringern soll, übersetzt: Umverteilung. Sie firmieren als Heranführungshilfe an die EU, heißt: Beitrittsaspiranten.

Von 2002 – 2006 erhielt die Türkei aus dem PHARE-Strukturfonds ca. 1.5 Milliarden EURO [Einzelauflistung hier].  Phareprojekte werden zu 75 % aus dem EU-Haushalt finanziert  die restliche Summe müssen die nationalen Haushalte mitfinanzieren.

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Deutschsein: situativ flexibel

Deutsch ist, wer einen deutschen Pass hat – so lehrt es uns die BRD-Elite, so lautet unser Gesetz. Punkt.

Ein “ arbeitsloser Deutscher iranischer Herkunft“ [Zitat T-Online] kann sich dieser Definition von Identität offenbar nicht richtig anschließen: Erst beleidigt er Deutsche und Deutschland, ergo auch sich selbst und sein Land, dann sticht er zwei deutsche Landsleute mit dem Messer nieder.

Evt. handelt er seine Identität aber auch situativ flexibel. Mal fühlt er sich als Deutscher, mal als Iraner?

Neue Ermittlungen gegen Bülent Ciftlik

Bülent Ciftliks Strafkarriere wird immer bunter und vielfältiger – die türkische Hoffnung der SPD in Hamburg habe Wahlen und Urkunden gefälscht, lauten die neusten Anklagen

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www. Botschafter ade

Der türkische Botschafter in Österreich, Kadri Ecved Tezcan, entgleiste und beleidigte verbal, wie uns das in D. sehr vertaut ist: Hakan Kivanc, kein Diplomat aber ehemals türkischer Generalkonsul in D., äußerte sich ähnlich rassistisch [„Wenn man die Pulsadern der Deutschen aufschneidet, fließt braunes Blut heraus“] .

Tezcans Analyse für die Unfähigkeit vieler seiner Landsleute in Gesellschaft, Schule und Beruf ist bestechend einfach: Schuld sind die Österreicher, weil sie fremdenfeindlich sind. Das klingt, wie gesagt, sehr vertraut, weil muslimische Kader in D. im selben Tenor argumentieren: Schuld an ihrem Versagen sind immer die anderen, sprich: die Deutschen. So einfach kann die türkische Welt sein. Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutsch-türkischer Wahlkampf

Die Bundesregierung hat für schlappe drei Millionen Euro Werbeanzeigen in Presseerzeugnissen geschaltet, die zwischen dem 17. und dem 22. November deutschlandweit erscheinen, informiert die Junge Freiheit.In der Anzeige wende sich Bundeskanzlerin Angela Merkel an die „lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger“, um sich bei diesen zu bedanken. Wieso eigentlich, sie ist doch noch gar nicht wiedergewählt?

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