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Archiv für die Kategorie „Wahrheit für Deutschland“

Sei kein Ignorant!

Am 18. Mai hieß es auf der offiziellen Seite der „Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer“: „Meldung [- Neue] Studie ,Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland‘ … ist heuteder Öffentlichkeit vorgestellt worden.* Das Göttinger Institut für Demokratieforschung…hat die Studie in ihrem (sc. in dem der Bundesostbeauftragten) Auftrag erstellt. … [Das Ergebnis lautet:] DEN Rechtsextremismus in Ostdeutschland gibt es nicht! … [Vielmehr] gibt [es] offenbar, nicht in ganz Ostdeutschland, aber schon in gewissen Regionen, eine historisch gewachsene Neigung zu Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremen Denken. … Die Lösung liegt vor Ort!“ Diesen Beitrag weiterlesen »

Aktuelle Notiz (12. Okt. 2016)

Es wirkt schon ein wenig bizarr: Während die Kanzlerin in Afrika das Terrain zur Versenkung weiterer Steuermilliarden sondiert, erklärt daheim der Präsident der überlasteten hauptstädtischen Polizei, sie verfolge Delikte minderschwerer Kriminalität nur noch bei Aussicht auf erfolgreiche Aufklärung; diese Aussage richtete sich auf den massenhaften Taschendiebstahl, nachdem sich die Polizei in Berlin seit dem vorangegangenen Jahr in bezug auf Fahrraddiebstahl bereits ebenso verhält. Diesen Beitrag weiterlesen »

Aktualisierung

In den beiden letzten Absätzen des gestrigen Beitrags wurde auf eine aktuelle Kampagne hingewiesen, die sich gegen Frauke Petry von der AfD richtet. Schon in einem Zusatz wurde gestern dazu von mir angemerkt, daß die Versachlichung an Stelle des bloß empörten anti-racistischen Affekts einen ersten Erfolg darstelle, denn die Ratio hemmt die Kampagne. Diesen Beitrag weiterlesen »

Kurzer Rückblick

von virOblationis

Wenn ich auf das Jahr 2015 zurückschaue, und zwar speziell auf die in unserem Lande herrschende Bedrängnis angesichts eines massenhaften Zustroms Kulturfremder, dann drängt sich mir geradezu ein Satz ins Gedächtnis, in dem sich der Zustand der Gesellschaft des wiedervereinten Restdeutschland anscheinend manifestiert. Am 13. Oktober, so wurde knapp einen Monat später gemeldet, soll der nach wie vor amtierende Kanzleramtschef in einer internen Sitzung führender CDU/CSU-Innenpolitiker unter der Leitung der Kanzlerin nach übereinstimmenden Aussagen von Teilnehmern gesagt haben: „Ihr müßt Euch das so vorstellen wie eine Pipeline, die leerläuft“; und sinngemäß weiter: Daher werde sich das ganze Problem bereits zu Beginn des Jahres 2016 erledigt haben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (28. Okt. 2015)

Der reine Kalauer beruht nicht auf einem Hörfehler o.ä., sondern darauf, daß manch ein Wort Verschiedenes zu bezeichnen vermag; Rosinen tragen keinen Helm, auch wenn sie sich in einem Stollen befinden. Ebenso kann ein ganzer Satz recht Unterschiedliches bedeuten, je nach dem Zusammenhang, dem er entstammt, und somit auch entsprechend der Geisteshaltung, die ihm zu Grunde liegt. Beispielsweise heißt es auf einem Plakat von 1981 zum X. Parteitag der SED: „das schaffen wir!“ Dazu ist eine Frau abgebildet, deren Aussehen an die junge Merkel erinnert, die sich zuletzt als Kanzlerin mit der Aufmunterung „Wir schaffen das“ an die Öffentlichkeit wandte. So scheint es nahezuliegen, den Slogan von 1981 und die Parole von 2015 gedanklich mit derselben Person oder zumindest einander – vielleicht nicht nur äußerlich – ähnelnden Frauen zu verknüpfen und beide Aussagen für inhaltlich miteinander nahezu identisch zu halten. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (27. April ’15)

Vom BND* ist in den Meldungen dieser Tage immer wieder zu hören. Es geht um seine Tätigkeit für die NSA**, und aus den Reihen der Partei Die Linke war etwas von einem im Raum stehenden Vorwurf des Landesverrats gegenüber dem BND zu vernehmen, auch von einem Organisationsversagen mit Blick auf BND sowie Kanzleramt. Man argwöhnt auf Seiten der Linken, daß der BND ein „Eigenleben“ führe, also vom dafür zuständigen Kanzleramt nicht recht beaufsichtigt werde, und die Generalsekretärin der SPD spricht von möglich personellen Konsequenzen in bezug auf das Kanzleramt. – Nun, wenn die Regierung durch CDU/CSU samt SPD und die Opposition von den Grünen zusammen mit der Linken übernommen wird, darf man von dorther zwar einige Informationen über konkrete Fakten, aber so wenig hilfreiche Schlußfolgerungen erwarten wie von einem NSU-Ausschuß unter Leitung des SPD-Genossen Edathy (2012 – 2014).*** – Was also ist an konkreten Informationen über die Tätigkeit des BND für die NSA jüngst bekannt geworden? Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (25. März ’15)

Angesichts des gestrigen Flugzeugunglücks zeigt sich wieder die geistige Leere des derzeit im Lande herrschenden Zustandes, ins Besondere in Worten und Taten der Repräsentanten des Staates. Sie beteuern bei solchen Ereignissen regelmäßig ihre Erschütterung und reisen am besten noch zum Ort des Unglücks, um ihre Anteilnahme zu erweisen. – Man bedenke nur, mit welcher Herzenskälte dieselben Leute vom Leiden und Sterben ihrer eigenen Volksgenossen im letzten Kriege auf deutschem Boden sprechen, da sie regelmäßig auf deren [angeblichen] Anteil an [kollektiver] Schuld verweisen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (25. Febr. ’15)

Meist ist die Darstellung in Nachrichtenmeldungen über bestimmte Ereignisse so abgefaßt, daß ein wahrer Sachverhalt zwar nicht direkt geleugnet wird, doch man erweckt einen anderen, also die Wahrheit verfälschenden Eindruck. – Ein Beispiel: „In der Innenstadt [von Karlsruhe] demonstrierten etwa 200 Anhänger der Pegida-Bewegung und etwa 700 ihrer Gegner. Vereinzelt flogen Böller, zwei Beamte erlitten ein Knalltrauma.“ Einmal angenommen, die Böller wären ausschließlich in einer Richtung geflogen: Der Text schließt eine solche Möglichkeit nicht aus, doch er erweckt den Eindruck, Demonstranten und Gegen-Demonstranten hätten einander mit Feuerwerkskörpern beworfen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (8. Febr. ’15)

Wegen der Bedeutung der aktuellen Vorgänge in Leipzig hier einige Sätze zum Geschehen, obwohl ich sonntags sonst keine Beiträge veröffentliche. – Nachdem die für den morgigen Tag geplante LEGIDA-Demonstration am vergangenen Donnerstag mit Hinweis auf die vom Veranstalter versäumte Teilnahme an einem äußerst kurzfristig und lediglich per email anberaumten Kooperationsgespräch auf eine Strecke von vierhundert Metern verkürzt worden war, erfolgte am gestrigen Tag das gänzliche Aus. Nicht einmal mehr eine Standkundgebung wie zuletzt soll es für die LEGIDA-Demonstranten geben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (5. Nov.)

1954 lief der Film „Witness to murder“ in den US-Kinos an, der noch in demselben Jahr synchronisiert unter dem Titel „Zeugin des Mordes“ in die bundesdeutschen Lichtspielhäuser gelangte; eine West-Berliner Firma übernahm die Bearbeitung. Dabei kam es zu einer interessanten „Umbesetzung“. Den Part des Mörders übernimmt im us-amerikanischen Original nämlich ein von Nazi-Ideologie geprägter Deutscher namens Albert Richter. Dies mochte man dem BRD-Publikum 1954 noch nicht zumuten, und so wurde aus dem Deutschen ein Mann mit dem ungarisch klingenden Namen Gabor Rethy. – Das Wasser, in welchem der bundesdeutsche Frosch saß, wurde nicht rasch, sondern ganz allmählich erhitzt, so daß er nicht hinaussprang, sondern sich kochen ließ. Diesen Beitrag weiterlesen »