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Artikel-Schlagworte: „Christenverfolgung“

Weil er Christ war

Es gibt für Politiker in der BRD immer einen Grund, nicht zu reagieren, wenn Deutsche Opfer ausländischer Gewalt sind [oder waren] – welcher für den Fall Gregor K. angeführt werden wird, bleibt noch abzuwarten. Vermutlich ist es die Sommerpause. Oder diplomatische Notwendigkeit. Oder nicht opportun. Oder alles zusammen.

Ermordet wurde Gregor K., weil er ein gläubiger  Christ war, wie der Mörder Ibrahim A. unumwunden eingesteht

Wie A. der Staatsanwaltschaft sagte, hatte er sich an jenem Morgen auf die Suche nach Christen gemacht und sich deshalb in der Nähe von Istanbuler Kirchen umgeschaut. „An diesem Tag wollte ich einen Christen töten“, sagte er nach türkischen Medienberichten. „Ich sah diesen Mann und brachte ihn um.“

Trotz dieser eindeutigen Aussage eiert die Presse in der BRD herum und sucht krampfhaft nach anderen Motiven. WeltOnline schafft es sogar in diesem Artikel, den Mord an einem Deutschen in eine rührselige Geschichte über arme türkische Straßenkinder einzubetten.

Fazit: Ebenfalls keine weiße Rose für Gregor K.

Christenhasser

Die im Jemen entführten Deutschen sind womöglich deshalb ermordet worden, weil sie „missioniert“ hätten, schreibt SpOn.

Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes hat Erkenntnisse, wonach aufgebrachte Muslime den deutschen Techniker Johannes H. bedrohten und aufforderten, seine Missionierungsversuche einzustellen. Der Mann aus Sachsen schilderte den Zwischenfall in einem Rundbrief an Freunde in Deutschland.

Wegen des vermuteten Zusammenhangs zu Missionierungsversuchen hält der Krisenstab Islamisten als Täter für wahrscheinlich. Christenfeindlich und rassistisch sind einige Kommentare im SpOn-Forum, die in ihrer übergroßen „Toleranz“ gegenüber anderen Kulturen [außer der Deutschen] und anderen Religionen [außer dem Christentum] diese Morde rechtfertigen, ja sogar beklatschen – und SpOn lässt die Kommentare unbeanstandet stehen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Moslem-Anteil und Islamisierung

Forist Gibor präsentierte im Kommentarbereich seine Übersetzung eines Artikels, der im April 2008  im Frontpagemagazine publiziert wurde.

Autor: Gibor

Islamisierung hat natürlich mit der Masse an Muslimen zu tun, die in einer nicht-muslimischen Gesellschaft leben. Im April 2008 erschien auf FrontPageMagazine ein zahlengesättigter Beitrag zu diesem Thema, den ich hier in deutscher Übersetzung präsentieren möchten. Die angegebenen Relationen von Zahlen und Ereignissen erscheinen manchmal etwas schönfärberisch (man sollte des öfteren die beschriebenen Symptome einer Rubrik früher zuordnen), aber jeder dürfte erkennen, was die Stunde geschlagen hat.

Dr. Peter Hammond auf FrontPageMagazine.com | 21. April 2008:
Übersetzung: Gibor
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Iran: Verhaftungswelle gegen Christen

Der Druck auf Irans Christen hat sich in den vergangenen Monaten verstärkt – einheimische Informanten sprechen von einer Verhaftungswelle. Aktuellste Opfer sind Seyed Allaedin Hussein, Homayoon Shokouhi und Seyed Amir Hussein Bob-Annari: Die drei waren im vergangenen Jahr verhaftet worden, als sie sich auf dem Weg zu einer christlichen Konferenz in Dubai befanden.

Jetzt wurden sie für schuldig befunden, die christliche Botschaft verbreitet und mit „anti-staatlichen Bewegungen“ kooperiert zu haben. Dafür müssen sie für acht Monate in’s Gefängnis, weitere fünf Jahre sind sie dann unter „Bewährung“. Sollten sie weiterhin das Evangelium verbreiten, würde ihre Gefängnisstrafe verschärft und sie wegen „Apostasie“ angeklagt. Darauf steht im Iran die Todesstrafe.

So als kleines „Übrigens“: Der Iran war mit Syrien und Ägypten maßgeblich an dem Dokument zur „Anti-Rassismus“-Konferenz Durban II beteiligt, das Rassismus und Religionskritik vehement verurteilt sehen will – den angeblichen Rassismus in den westlichen Staaten und Kritik am Islam wohlgemerkt.

Forderungen

Dieter Graumann – Vizepräsident des ZDJ – fordert, die Pius-Bruderschaft aus der Katholischen Kirche auszuschließen – sie sollten nicht Teil der Kirche sein, weil die Pius-Brüder Fundamentalisten und Fanatiker seien.

Der israelische Rabbi Shlomo Aviner fordert,  Polen dürfe nicht an Auschwitz verdienen. Polen habe  umfassend mit den Nationalsozialisten  gegen die Juden zusammengearbeitet und es sei auch kein Zufall, dass die Nationalsozialisten  in Polen ihre Vernichtungslager errichteten: Sie hätten gewusst , dass die Menschen dort nichts dagegen hätten.

Jochen-Konrad Fromme [CDU] fordert in der Causa Steinbach eine schnelle Entscheidung. Er und andere CDUler stellen sich hinter Steinbach. Die CDU-Granden plagt die Angst, man stärke, gibt man Steinbach keine Rückendeckung, damit die „Rechtsradikalen“.

Gemeint dürften damit die Republikaner sein: Dr. Rolf Schlierer – der Vorsitzende – forderte heute auf der Internetseite seiner Partei, Kanzlerin Angela Merkel müsse sich hinter BdV-Präsidentin Steinbach stellen (via Deutschlandpolitik).

Vor den Kreuzzügen

 Der Historiker Egon Flaig vom Greifswalder Institut für Altertumswissenschaften schrieb einen Essay: Djihad und Dhimmitude. Einen Teil stellt ich hier ein – den kompletten Essay findet man auf pro-patria.net.

Egon Flaig: Djihad und Dhimmitude Diesen Beitrag weiterlesen »

Neues von Mor Gabriel

Wir berichteten schon auf dem alten DK: Das uralte syrisch-orthodoxe Kloster Mor Gabriel soll aufgelöst werden. Die dritte Verhandlung – eine war im Dezember, eine im Januar – ist jetzt erneut vertagt worden.

Hintergrund:

Die drei umliegenden Ortschaften Yayvantepe, Eglence und Candarli machen dem Kloster sein Land streitig, ziehen die seit vielen Jahrhunderten anerkannten Grenzen in Zweifel. Die Dörfer reklamieren die Flächen als Weideland. Weiteres Klosterland hat der Staat als „Wald“ deklariert. Das bedeutet Enteignung. Und eine neue Klage ist hinzugekommen: Die Staatskasse Midyat beansprucht weitere zwölf Parzellen Klosterland – acht davon innerhalb der Mauern der Abtei. Diesen Beitrag weiterlesen »

Diskriminierung von Christen, oder: Die kanadische Menschenrechtskommission

Der Prediger Stephen Boissoin verfasste  im Juni 2002 einen Leserbrief über Schwule und setzte sie darin mit Kinderschändern, Drogenhändlern und Zuhältern gleich – sie seien genauso unmoralisch und eine Gefahr für das Gemeinwesen.  Dafür wurde er angezeigt und von der kanadischen „Menschenrechtskommission“ als „Hass-Prediger“ verurteilt. Diesen Beitrag weiterlesen »

"Wir erleben die vielleicht größte Christenverfolgung aller Zeiten"

Johann Marte, Präsident der christlichen Organisation „Pro Oriente“ und Mitglied der unlängst gegründeten Plattform „Solidarität mit verfolgten Christen“.

Vom satten, dekadenten Westen kaum bemerkt, sind 250 Millionen Christen in mehr als 50 Staaten als religiöse Minderheit mit dem Tod bedroht, werden vergewaltigt, unterdrückt oder vertrieben. In vielen islamischen, aber auch in kommunistischen [China] und religiös-nationalistischen Staaten wie dem buddhistischen Bhutan gelten wir als regelrechtes Freiwild: Die weltweit größte Gefahr herrscht für Gläubige in Nordkorea – die 220.000 Christen in dem stalinistischen Land dürfen sich nicht zu ihrem Glauben bekennen. Haft, Folter und immer öfter auch Mord gehört zu ihrem Alltag.  Platz zwei der traurigen Liste der Christenverfolgung hat  Saudiarabien inne, gefolgt vom Iran.

Diese  Statistik am Ende des Artikels zeigt die einzelnen Länder und den Grad an Repression.