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Artikel-Schlagworte: „Islam“

Aktuelle Notiz (20. Dez. 2016)

Natürlich sind sämtliche Repräsentanten der Politischen Klasse in Deutschland angesichts des Anschlages auf den Berliner Weihnachtsmarkt tief betroffen, erschüttert, entsetzt o.ä. Der Bürgermeister der Stadt will abends an einem gemeinschaftlichen Klagen teilnehmen. – Der Bundespräsident zeigt sich entschlossen: Er will um so unbedingter weitermachen wie bisher; „unser Zusammenhalt wird…stärker, wenn wir angegriffen werden.“ Aber deswegen werden wir nicht etwa beginnen, uns zu wehren, nein: „Wir suchen einander, wir sprechen miteinander, und wir sorgen füreinander.“ Ursache des Anschlags sei der „Terror gegen die Freiheit überall auf der Welt“; nicht das Oberhaupt eines bestimmten Staates scheint zu sprechen, sondern ein sich der Menschheit widmender Therapeut, „über unsere [kaum vorhandenen] Landesgrenzen hinaus“. Diesen Beitrag weiterlesen »

Zur argumentativen Auseinandersetzung mit dem Islam

Eine geistige Auseinandersetzung mit dem Islam findet im Bereich des (früheren) Abendlandes nicht etwa erst gegenwärtig statt, sondern so lange, wie der Islam existiert. Es greift ja zu kurz, wenn man sich nur äußerlich abgrenzt, indem man sich als eben nicht-islamisch definiert, oder dem Islam einfach auf dem eigenen Territorium nicht begegnen möchte, im Urlaub anderswo sich hingegen nichts weiter angesichts desselben Phänomens denkt. Wenn es um die Wahrheit, auch um die eigene Identität geht, wird man sich mit oberflächlichen oder pragmatischen Lösungen letztlich kaum begnügen dürfen. Außerdem sind die Anhänger des Islam Träger derselben menschlichen Natur wie wir, und ihr Leben hat daher dasselbe Ziel wie das unsrige: Wenn wir nicht wissen, wozu wir leben, vermögen wir den Anhängern des Islam auch nur wenig anzubieten, das sie überzeugen könnte, ihrer bisherigen Überzeugung abzuschwören. – So habe ich ein Zeugnis früherer Auseinandersetzung mit dem Islam übersetzt, um Leser unserer Zeit damit bekannt zu machen. Es lag nahe, auf ein Werk des hl. Thomas zurückzugreifen, denn er ragt weit empor unter den scholastischen Lehrern als Fürst und Meister aller, „inter scholastcos doctores omnium princeps et magister longe eminet…“, aber nicht etwa durch neue Lehren, sondern weil er die a[e]lte[re]n heiligen Lehrer auf’s Höchste verehrt hat, „veteres ,doctores sacros…summe veneratus est‘“ .*

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Gedankensplitter (16. Febr. ’15)

Zuerst war in den Rundfunkmeldungen hinsichtlich der Schüsse auf die Versammlung in einem dänischen „Kulturcafé“, an der auch ein Mohammed-Karikaturist teilgenommen hatte, nur von einem Mann aus Kopenhagen die Rede, einem zweiundzwanzigjährigen. Es hieß, es sei von diesem Täter ein Attentat auf die Meinungsfreiheit verübt worden. – Der begnügte sich damit jedoch nicht und feuerte auch noch auf Wachen vor einer Synagoge; wahrscheinlich wird so etwas als Angriff auf die Religionsfreiheit der offenen Gesellschaft gedeutet werden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Das Pariser Attentat vom 7. Jan. 2015

von virOblationis

 

Die Attentäter von Paris, die zwölf Menschen abschlachteten, das seien zwar Mohammedaner gewesen, aber eben auch Männer, und zwar intolerante, [und intolerante Christen gibt es ja zweifellos auch.] Die Intoleranten haben einen Anschlag auf die Meinungsfreiheit verübt; [dabei handelte es sich nur zufällig um Mohammedaner, weniger zufällig um Männer.] – So etwa die offizielle Beurteilung des gestrigen Massakers, das im Grunde nichts mit dem Islam zu tun habe. [Nazis als Terroristen beispielsweise würde man hingegen kaum zugestehen, daß ihre Taten nichts mit dem eigentlichen Nationalsozialismus zu tun haben.] Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (27. / 28. Aug.)

Aus dem Rundfunk erfahre ich von einem Skandal in Rotherham, wo von 1997 bis 2013 etwa 1400 Kinder sexuell mißbraucht und durch furchtbare Drohungen zum Schweigen gebracht worden sein sollen. Solch ein kriminelles Verhalten schien mir zu Engländern gar nicht recht zu passen. Aus Zeitungsberichten erfährt man überdies, daß den kommunalen Behörden zahlreiche der Opfer bekannt waren, daß aber trotzdem nicht konsequent nachgeforscht und eingeschritten wurde: Hätte sich eine englische Behörde gegenüber eigenen Landsleuten wohl so verhalten? So wundert es mich nicht, daß ich erfahre, bereits 2010 seien fünf Rotherhamer Täter verurteilt worden, und deren Vornamen lauten: Adil, Mohsin, Razwan, Umar und Zafran.* Schließlich lese ich, daß es die „Times“ war, die recherchierte, den Fall nun ins Rollen brachte und (am 9. Januar 2013) bekannt gab, daß die Verbrechen zu Rotherham weit größeren Umfang hatten und daß es sich bei den Tätern hauptsächlich um pakistanischstämmige [Mohammedaner] gehandelt habe, bei den Opfern [hingegen – wohl ziemlich ausschließlich – um minderjährige weiße Engländerinnen]. All dies letztere wird in zahlreichen bundesdeutschen Nachrichtenmeldungen – aus naheliegenden Gründen – offenbar konsequent ausgeblendet,** zumal es in Derby, Oxford und Telford ebensolche Ereignisse durch Täter mit derselben Herkunft gab, so daß sich ein Muster ergibt, das sich eher verdunkeln als dekonstruieren läßt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Der Fluch der bösen Tat

Da die USA in den ölreichen Iraq einmarschiert waren (2003), taten es ihnen die Großbritannien und Frankreich nach, indem sie gemeinsam Libyens Diktator Gaddafi bekriegten (2011). Deutschland hielt sich zurück. Und wie sich im befreiten Iraq die Anarchie ausbreitete, so kommt auch Libyen nicht zur Ruhe. Insbesondere die vorher durch das Gaddafi-Regime im Zaum gehaltenen Tuareg streben nun wieder nach der Herrschaft über ein Wüstenreich: Ihr erstes Ziel war Mali. – Daß der Konflikt keineswegs auf dieses Land beschränkt ist, zeigt gegenwärtig der Anschlag im südlichen Algerien; doch auch Niger und Obervolta sind ebenso wie das schon erwähnte Algerien mittelfristig bedroht. Diesen Beitrag weiterlesen »

"Der Islam lässt sich nicht europäisieren"

Muhammad Tufail von der Koordination Islamischer Organisationen der Schweiz  klagt bitterlich über die schweizer Behörden, die für ausländische Imame mittlerweile keine Aufenthaltsbewilligung mehr erteilen , weil  in Zukunft Imame an schweizerischen Hochschulen ausgebildet werden [wurde auch Zeit]. Seines Erachtens lässt sich der Islam aber „nicht europäisieren“.

Verständnisvolle Worte findet Muhammad Tufail dagegen für Muslime, die ihre Kinder im Fall einer Konversion verstoßen oder töten lassen: „Für die Eltern ist der Abfall vom Glauben eine Katastrophe. Sie verlieren den Respekt der Gemeinschaft, werden ausgestossen und sehen sich als Versager.“

Der Mann gehört sofort ausgewiesen.

[1] Islam lässt sich nicht europäisieren

Mord mit Koran gerechtfertigt

Ein 27-jähriger, arbeitsloser Afghane hat in der Nacht auf Montag seine 24-jährige Cousine mit mehreren Stichen in die Brust getötet, weil sie ihm angeblich untreu war. Der Ausländer, der erst seit einem halben Jahr in der BRD ist, behauptet, er und seine afghanische Cousine seien nach afghanischem Recht verheiratet gewesen und laut dem Koran habe er das Recht gehabt, sie umzubringen.

Wieder ein Mohamedaner, der den Koran falsch auslegt [Sarkasmus aus].

Die PC-Koalition

Autor: virOblationis

Je näher man vor einem Objekt beträchtlicher Größe steht, um so schwieriger ist es, dieses in seiner Gesamtheit zu erfassen. Je näher man einer bestimmten Zeit verhaftet ist, um so schwerer fällt es, sie zu überblicken, um das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. – Daher habe ich Notizen und Gedanken zu unserer zeitgeschichtlichen Situation gesammelt und nach einigen Jahren nun geordnet, um dadurch einen besseren Überblick zu erlangen.

Hier das Ergebnis: Unsere heutige Situation wird politisch noch immer bestimmt von der Koalition der Siegermächte des 2. Weltkriegs in allerdings modifizierter Form. Ich kann nur in wenigen Sätzen skizzieren, was ich damit meine, und hoffe, daß es dennoch nachvollziehbar ist. Diesen Beitrag weiterlesen »

Neues zum Asyl

frisch aus der Druckerpresse. Bei den Top-Ten-Ländern des Monats Mai steht der Irak an erster Stelle mit einem Anteil von 21,6 %. Den zweiten Platz nimmt Afghanistan mit einem Anteil von 7,8 % ein. Danach, hört hört,  folgt die Türkei mit 6,3 %. – mehr  als ein Drittel [35,8 %] aller gestellten Erstanträge entfällt auf diese ersten drei Länder.

 

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