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Artikel-Schlagworte: „rechtsextrem“

Die neuen VfS-Berichte: Von SED-Erben und trojanischen Pferden

Der neue Bericht des VfS, Abteilung NRW wurde gestern vorgestellt. Die SED-Erben DieLinke, und – darüber hinaus – der Linksextremismus nimmt darin viel Platz ein: Antifaschismus, Antirassismus, Antimilitarismus, Antiimperialismus, Anti dies und Anti das. Oft handelt es sich dabei um die selben Organisationen, die mit Geldern im “Kampf gegen Rechts” bedacht werden.

Auch aufgeführt: Die Pro-Bewegung. Innenminister Wolf [FDP] bezeichnet sie als “ein trojanisches Pferd des Rechtsextremismus für die Kommunalwahlen“. Sagt der Wolf im Schafspelz. Es lohnt sich, den VfS-Bericht zu lesen.

Der VfS, Abteilung Bayern meldet einen Höchststand bei linksextremistischen Gewalttaten, als größte Herausforderung den  islamistischen Terror und ein Sinken von rechtsextremistischen Gewalttaten. Deshalb publiziert die SZ einen ausführlichen Artikel. Über rechte Gewalt.

Hakenkreuze allerorten

In Brandenburg fünf Stück auf einem Spielplatz; in Lauterbach an einer Schule; in Birkenfeld auf Treppe, Haltestelle, Bolzplatz und Stromhäuschen – gemeldet von einem „engagierten Kämpfer gegen Rechts“ – in Schönewerda waren die Dinger in Autos eingeritzt; in Rimbach-Zotzenbach [Kreis Heppenheim] mit schwarzem Filzstift auf einen Parkplatz und ein Stromhäuschen gemalt und in Sachsenhausen prangte das verbotene Kennzeichen auf Sitzbänken der Gedenkstätte Oranienburg – ein ehemals sowjetisches Speziallager in dem der sowjetische Geheimdienst etwa 60 000 Menschen gefangen hielt.

In allen  Fällen sind die Täter zwar unbekannt, die Statistik „Straftaten, politisch rechts motiviert“ werden sie dank neuer Zählweise trotzdem bereichern. Damit auch morgen noch die Gelder im „Kampf gegen Rechts“ so millionenschwer sprudeln, wie sie es heute tun.

Alles nur gefälscht

Das ist ein Ding.

Vor Weihnachten machte eine e-post die Runde, die die Polizei in Brandenburg und Berlin in Unruhe versetzte: Ein Polizeidirektor mit dem Namen Adalbert Spahn warnte darin vor rechtsextremistischen Angriffen  auf Polizisten . In Trier seien drei Skinheads nach einer Messerattacke auf Polizisten festgenommen worden – dabei habe man eine „Adreßliste von zwanzig Streifenpolizisten und zehn Kriminalbeamten“ gefunden und  Pläne für eine  „Aktion zur Rettung des arischen Blutes“. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bild dir meine Meinung

Ein herrliches Beispiel, wie gleiche  Fakten, unterschiedlich behandelt,   ‚Meinung bildet‘. Wobei in keinem Fall gelogen wird – nur muss der Leser aufmerksam lesen [mehr als die Überschrift und flüchtiges Überlesen des Artikels] und er muss Hintergrundwissen besitzen, das ihm nicht von allen Zeitungsschreibern mitgeliefert wird. Welt Online macht eine bemerkenswerte Ausnahme.

 

Politisch motivierte Gewalttaten von links und rechts gleich groß – ein sachlicher, faktisch korrekter Artikel, der das nötige Hintergrundwissen mitliefert,  auf Verharmlosung verzichtet – und auf kalkulierte Hysterisierung.

Die anderen 16 sind ein gutes Beispiel, wie Propaganda im 21 Jahrhundert funktioniert.

Stolpersteine: Aus rechts wird links

Am Sonntag abend störten angeblich Rechtsextremisten die Verlegung so genannter Stolpersteine mit israelfeindlichen Parolen. Der Nordkurier, der vom Antisemitismus muslimischer, linker und linksextremer Gruppierungen anscheindend noch nie etwas gehört hat, schlug die Vermummten automatisch “Rechtsextremisten” zu. Diesen Beitrag weiterlesen »