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Artikel-Schlagworte: „Sarrazin“

Sarrazin und der Afterwissenschaftler

Informationen  über die Hintergründe des Pseudo-Gutachten, das Sarrazins Lettre-Interview wunschgemäß als „rassistisch“ diffamiert.

Pseudo deshalb, weil dabei keine substantiellen Untersuchungen hinsichtlich der von Sarrazin angesprochenen Fakten stattfand. Wunschgemäß, weil es der SPD-Kreisverband Spandau und die SPD-Abteilung Alt-Pankow waren, die Gideon Botsch – der Verantwortliche für das Gutachten – beauftragten. Im Hintergrund steht der Wunsch von Raed Saleh – Vorsitzender der Spandauer SPD – Sarrazin aus der SPD zu entfernen. Deshalb läuft ein Parteiordnungsverfahren gegen Sarrazin und Botsch soll die Munition liefern.

Sezession, Erik Lehnert: Sarrazin und der Afterwissenschaftler.

Ermittlungsverfahren gegen Dr. Sarrazin eingestellt

Das Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung, Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung ist eingestellt worden, teilte die Staatsanwaltschaft Berlin am Freitag mit.

„Diese Vorwürfe haben sich nach der staatsanwaltlichen Auswertung des Interviews nicht bestätigt“, hieß es. In dem Gespräch mit der Kulturzeitschrift „Lettre International“ habe Sarrazin „weder zum Hass oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen aufgerufen“. Die Staatsanwaltschaft war diesen Vorwürfen wegen mehrerer Strafanzeigen gegen Sarrazin nachgegangen. Einzelne seiner Äußerungen hätten nicht die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Strafrecht überschritten, hieß es.

[1] FAZ: Kein Strafverfahren gegen Sarrazin

Welcher Zweck mit diesen Strafanzeigen meiner Meinung nach tatsächlich verfolgt wird, habe ich hier gepostet: Die Strafanzeige als Kampfmittel um die Meinungshoheit. Pech, dass es dieses Mal nicht funktioniert hat und Dr. Sarrazin trotz der Strafanzeige Unterstützung erhielt.

Der "Fall Sarrazin"

beschäftigt die Debatten in Deutschland bis heute. Ob es um die mangelnde Integration von Ausländern oder die kontraproduktive Alimentierung der Unterschicht geht – es scheint, als ob Sarrazin eine Tür aufgestoßen hätte, die auch der Zentralrat der Juden nicht wieder schließen konnte.

Das Institut für Staatspolitik untersucht in seiner aktuellen Studie den Verlauf der gescheiterten Tabuisierung: Warum funktionierten die Mechanismen im Fall Sarrazin nicht wie gewohnt? Was bedeutet das für zukünftige Multikulturalismusdebatten? Und schließlich: Auf welche Fakten kann sich Sarrazin berufen? 

Ich habe mir die Studie bestellt und werde, sobald ich sie erhalten und gelesen habe, einen Beitrag dazu bloggen. Wer die Studie selbst bestellen möchte [5 Euro] kann das hier tun.

Im Vaterland-Archiv „Studien“ sind u.a. mehrere Abhandlung von Staatspolitik als  pdf-Datei abgelegt. Sie können kostenlos heruntergeladen werden. Lesen lohnt.