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Artikel-Schlagworte: „Steinbach“

Der ZDJ oder: Unseren täglichen Senf gibt uns heute…

An Erika Steinbach reiben sie sich alle. Während man Broders Polemik noch zugute halten kann, dass der Mann auch dem Holocaustbetrieb, so wie er in der BRD zelebriert wird, in Teilen kritisch gegenübersteht, ist der ZDJ aus ganz anderem Holz geschnitzt: Ihm können eigene Opfergedenktage und Holocausterziehung gar nicht weit genug gehen, möchte aber die deutschen Opfer von Flucht und Vertreibung nur innerhalb eines eng gezogenen Rahmens gewürdigt wissen – einen Rahmen, den Salomon Korn vorzugeben wünscht. Diesen Beitrag weiterlesen »

Verschwörungstheorien

Henryk M. Broder polemisiert mit gewohnt spitzer Feder gegen den Streit um Erika Steinbachs Nominierung: Die Deutschen seien längst „weiter“, heißt: Es interessiere sie nicht sonderlich, und das sei Ausweis ihrer Modernität [Finca statt Feldzug]. Das Tabu „Vertreibung“ sei außerdem gar keines, wie diverse Veröffentlichungen zeigten. Broder führt als Untermauerung seiner These Günter Grass an, der die „Wilhelm Gustloff“ wieder in See stechen ließ  und den Spielfilm „Die Flucht„.

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Grandt: Polens Schande

Michael Grandt, selbst Sohn von Vertriebenen,  schreibt, was er von  Polens Einmischung in die inneren Angelegenheiten in die BRD und das Z.g.V hält.

Schon die Konzeption des »Zentrum gegen Vertreibungen« sorgte in Polen für Missstimmung, als dürften wir Deutsche nicht auch unserer vielen Millionen Opfer gedenken.

Dürfen wir schon, aber nur unter der HlO-Prämisse [HlO: Hitlers letzte Opfer] Diesen Beitrag weiterlesen »