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Artikel-Schlagworte: „Strategien“

Gedankensplitter (17. März ’15) Fortsetzung

Vor zwei Tagen schrieb ich: „Die Kritik am monopolkapitalistischen Wirtschaftssystem reklamieren die Linken mittels ‚Blockupy‘ für sich, obwohl sie doch gar nicht daran denken, es grundsätzlich in Frage zu stellen…“ – Angesichts des gestrigen Frankfurter Aufruhrs stellt sich die Frage, was denn dann im Zuge von „Blockupy“ mit so viel Gewalt betrieben wird. Ein Blick auf die Medien führt bei der Suche nach Antwort weiter, da dort Sympathie für „Blockupy“ vorherrscht, wie sich an den tendenziösen Meldungen zeigt, die zumeist beschwichtigend von „weitgehend friedlichen“ Protesten berichten, obwohl es über zweihundert Verletzte gab, fast die Hälfte davon Polizisten; über Beschwichtigung und Bemäntelung hinaus geht ein aufschlußreicher Kommentar, der bei n-tv veröffentlicht wurde: Darin wird zwar eingeräumt, daß die Gewalttätigkeit nicht recht war, doch sie wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt, da es zugleich heißt: „Doch es war ein sehr wichtiger Protest.“ Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (17. März ’15)

Vor den Spaziergängern der gestrigen PEGIDA-Demonstration in Dresden hielt auch der Versammlungsleiter der an diesem Tage pausierenden LEGIDA, Silvio Rösler, der Mann mit der grünen Pudelmütze, eine Rede. Darin führte er – wie schon einmal in Leipzig zuvor – zum Schluß ein Zitat an, das von Ernst „Teddy“ Thälmann stammt, dem Vorsitzenden der KPD seit 1925. Darin schlägt Thälmann patriotische Töne an: „Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation. Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden.“ Diesen Beitrag weiterlesen »

Gedankensplitter (15. Dez.)

Es ist in dem zurückliegenden Jahr einiges in Bewegung geraten: Das zementierte Geschichtsbild weist erste Risse auf, die AfD erzielt Wahlerfolge, und ausgehend von Dresden wird Unbehagen an der kulturellen Überfremdung auf den Straßen vernehmbar. – Wie diese Ereignisse zu bewerten sind, zeigt sich am besten vor dem Hintergrund einer grob skizzierten Zusammenfassung unserer jüngeren Geschichte. Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutschland im Wandel

Foristin Anna Luehse hat mir die zwei Abhandlungen „Die Anwerbung türkischer Gastarbeiter“ und „Deutschland im Wandel“ als pdf-Datei gemailt – ich hatte sie hier im Kommentarbereich verlinkt, die Plattform scribt.com erlaubt aber nur angemeldeten Usern, dort eingestellte Dokumente  herunterzuladen. Dafür erst einmal an dieser Stelle danke Anna.

Ich habe beide Abhandlungen als pdf-Datei auf Vaterland gestellt, so dass jeder Leser sie sich nun bei Bedarf selbst problemlos herunterladen kann. Diesen Beitrag weiterlesen »

Das Ende der BRD: Neue Verfassung oder Diktatur

Den Anstoß zu diesem letzten Blogeintrag vor meinem Urlaub gab mir ein Artikel in der neuen Druckausgabe der JF. Unter dem Titel „Rettung naht mit einer neuen Partei“ rezensiert Klaus Peter Krause [auch auf seinem eigenen Blog nachzulesen] das Buch von Reginald Grünenberg:

Das Ende der Bundesrepublik. Demokratische Revolution oder Diktatur in Deutschland.

Grünenberg ist der Meinung, und damit steht er garantiert nicht alleine, dass das System BRD restlos gescheitert ist – der Bürger spüre das schon längst, nur Politiker, Wissenschaftler und Journalisten – die sein Buch übrigens beharrlich totschweigen – glaubten immer noch, es sei reformierbar.

Ein Irrtum, denn die BRD ist am Ende: Sie ist bankrott, weil die tatsächlichen Schulden um ein Vielfaches höher sind als die offiziellen Angaben der Regierung oder weil wir mit offenen Augen aussterben. Sie ist sozial gescheitert, weil die Kluft zwischen Arm und Reich und zwischen Ost und West unüberbrückbar geworden ist . Aber vor allem geht die BRD  unter, weil sie unfähig ist, ein wirklich politisches Gemeinwesen zu begründen.
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Massenmord an den Armeniern, Teil II

In Brandenburg werden im Schulunterricht Lehrmittel gelesen, wo es um das Massaker im osmanischen Reich (1915 – 1917) geht. Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Herr Kolat sieht das als eine psychologische Belastung für türkische Schulkinder. Herr Kolat hat in einer türkischen Zeitung geäußert, dass die TGD sich dafür einsetzen wird, dass dieses Lehrmaterial aus den Lehrplänen entfernt wird Diesen Beitrag weiterlesen »

Nürnberger Luftschlösser

 Gut 50.000 zusätzliche Arbeitslose hat die Bundesagentur gestern für diesen Juli gemeldet: Rechnerisch bereinigt um saisonale Einflüsse ergebe sich im Vergleich zum Vorjahr sogar ein leichter Rückgang, enblödet sich Weise nicht, zu verkünden – denn die Realität sieht [wie immer] anders aus.

In der offiziellen Statistik NICHT aufgeführt werden:

326.000 Ein-Euro-Jobber [Stand: Juni 2009]; 50.000 Menschen in Trainingsmaßnahmen; 237.000 in beruflicher Weiterbildung; 28.000 kranke Arbeitslose; 100.000, die einen Eingliederungs- bzw. Beschäftigungszuschuss erhalten; 150 000, die mit Geld aus der Arbeitslosenkasse in den Vorruhestand versetzt wurden.

Unterm Strich tilgt die Polit-Aktion „zähl ich nicht“ aus der offiziellen Arbeitslosenstatistik 891 000 Menschen [Quelle]

Weitere Retouschierungen der GroKo:

Alle 58-jährigen Hartz-IV-Empfänger, die binnen zwölf Monaten keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten bekommen, werden aus der Arbeitslosigkeit herausdefiniert. Im Juni waren es 30.000 Menschen;

Und – seit Beginn dieses Jahres – ebenfalls alle, die von der BA zu privaten Vermittlern geschickt und von diesen betreut werden. Nach Angaben der BA bisher 60.000 – bis November 2009 ca 200.000 die aus der Zählung verschwinden [ Vaterland: Operation Rosa Brille].

Macht aktuell noch einmal 90 000 Menschen ohne Arbeit. Summa summarum sind es damit eine knappe Millionen mehr, die in der offiziellen Statistik gar nicht auftauchen. In der Psychopathologie kursiert seit unzähligen Zeiten ein Prüfungs-Witz, der mit einer Frage beginnt:

Was ist der Unterschied zwischen einem Neurotiker und einem Psychotiker?
Antwort: Der Neurotiker baut die Luftschlösser, der Psychotiker lebt darin.

Ich befürchte, unsere Politiker gehören mehrheitlich zur zweiten Fraktion.

Steuergelder für die Antifa

Lt. einem Artikel der UN vergibt das  Bundesministerium  Aufträge an die Druckerei eines „Autonomen“zentrums, das seinerseits in einem  linken Netzwerk verwoben ist.

Hintergrund ist die aktuelle Bielefelder „Initiative Elten+Medien„, für die vor allem in Schulen und Kindergärten [sogenannte „Multiplikatoren“] geworben wird – sie soll Eltern zu „Fragen der familiären Mediennutzung beraten“. Anbieter ist die  Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen [LfM],  mit der Durchführung ist das Adolf-Grimme-lnstitut beauftragt. Das von der Initiative benutzte Lehrmaterial ist u.a. vom  Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben worden. Bei einer der Broschüren – Geflimmer im Zimmer –  wird im Impressum  als Druckerei die AJZ-Druck & Verlag GmbH  aus Bielefeld angegeben.

Eine Druckerei, bei der seit Jahren der AStA und die Antifa-AG der Universität Bielefeld, sowie das antifaschistische Umfeld in Bielefeld drucken lassen, Die AJZ-Druckerei ist dabei formal lediglich Mieter des »AJZ – Arbeiterjugendzentrum eV.«. Diesem Verein gehört seit 1978 das Gebäude in der Heeper Straße 132, Öffentlich bekannt als »AJZ«. Diesen Beitrag weiterlesen »

Kein Programm gegen Linksextremismus

, dieser Grundsatz geht ganz klar aus einer Antwort der Bundesregierung hervor, die Henry Nitzsche auf seine Anfrage erhielt. Das bisherige Engagement sei ausreichend: Der Bund fördere auf hohem „Niveau zahlreiche Maßnahmen zur politischen, kulturellen und sportlichen Jugendbildung und Jugendverbandsarbeit“. Wichtiges Ziel sei hierbei, das Bewußtsein für die gemeinsamen Grundwerte zu schärfen und das Verständnis für die kulturelle Vielfalt zu entwickeln.“

Nitzsche nennt die Antwort der Bundesregierung absurd: „Jetzt soll also die ausufernde Gewalt von Linksextremisten dadurch bekämpft werden, daß man das Verständnis für kulturelle Vielfalt fördert. Kein Wunder, wenn in Berlin jede Nacht die Autos brennen“.

Anstatt gebetsmühlenartig immer wieder die gleichen Phrasen von Toleranz und Demokratie zu wiederholen, solle die Bundesregierung lieber dafür sorgen, daß Linksextremisten nicht in den Genuß staatlicher Fördermittel kämen. Dies sei beim sogenannten „Kampf gegen Rechts“ schließlich keine Seltenheit.

Kein Programm gegen Linksextremismus

Der einflüglige Adler

Und weil ich heute so richtig  schön auf Krawall gebürstet bin, gleich noch ein richtig schöner Hinweis auf eine bösen „Rechtsextremisten“.  Wo bleibt die deutsche Rechte? fragt Harald Neubauer, Herausgeber der Zeitung Nation und Europa – ein Blatt, das in der real existierenden BRD [natürlich] unter „rechtsextrem“ einsortiert ist, kurz: Lesenswert. Die Frage stellt Neubauer allerdings nicht in NuE sonden in ZurZeit.
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