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Artikel-Schlagworte: „Studien“

Der "Fall Sarrazin"

beschäftigt die Debatten in Deutschland bis heute. Ob es um die mangelnde Integration von Ausländern oder die kontraproduktive Alimentierung der Unterschicht geht – es scheint, als ob Sarrazin eine Tür aufgestoßen hätte, die auch der Zentralrat der Juden nicht wieder schließen konnte.

Das Institut für Staatspolitik untersucht in seiner aktuellen Studie den Verlauf der gescheiterten Tabuisierung: Warum funktionierten die Mechanismen im Fall Sarrazin nicht wie gewohnt? Was bedeutet das für zukünftige Multikulturalismusdebatten? Und schließlich: Auf welche Fakten kann sich Sarrazin berufen? 

Ich habe mir die Studie bestellt und werde, sobald ich sie erhalten und gelesen habe, einen Beitrag dazu bloggen. Wer die Studie selbst bestellen möchte [5 Euro] kann das hier tun.

Im Vaterland-Archiv „Studien“ sind u.a. mehrere Abhandlung von Staatspolitik als  pdf-Datei abgelegt. Sie können kostenlos heruntergeladen werden. Lesen lohnt.

Studie: Staatsanwälte sind zu lasch

Noch eine Studie: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kommt zu der umwerfenden Erkenntnis, dass lasche Staatsanwälte die Kriminalität begünstigen – die Höhe der verhängten bzw. drohenden Strafe wirkt nicht abschreckend. Die mittlerweile gängige Praxis, Verfahren aus Kostengründen schon vor einem Richterspruch einzustellen, senken das Abschreckungspotential zusätzlich.

Schlussfolgerung des DIW: Mehr Polizei, mehr Staatsanwälte und vor allem ein entschlossenes Vorgehen der Ankläger müssen her.

Und für diese Erkenntnis brauchts eine Studie?  Jeder Streifenbeamte hätte unseren Politikern das gleiche sagen können.